Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Schlafen (lang)

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Schlafen (lang)

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Hallo Frau Schuster, meine Tochter ist 20 Wochen alt. Schon von Anfang an war sie sehr anstrengend. Weint sehr viel, trinkt nicht so gut, kann sich alleine überhaupt nicht beschäftigen,ist quengelig, braucht viel Aufmerksamkeit. Sie hat aber gut geschlafen. Ihr Rhytmus: zwischen 7 und 7,30 kriegt sie ihre Flasche (ich müsste sie aber oft wecken, da die große Tochter ins Kindergarten muß), dann gegen 8,30 ist sie wieder müde. Schläft dann bis 10,30 oder 11 (schläft nicht immer durch, wird immer wieder wach), dann gegen 13 Uhr schläft sie wieder ein bis 15 oder 15,30 (wird meistens zwischen durch wach) und dann zwischen 20 und 20,30 geht sie schlafen. Bis vor 10 Tagen hat sie bis morgens 7 oder 7,30 durchgeschlafen (schon seit 14 Woche schläft sie durch). Jetzt wird sie Punkt 5,30 wach, meckert, nörrgelt, manchmal schreit sie und dann gegen 6,30 Uhr schläft sie wieder ein. Hunger ist es nicht. Meine Fragen: 1. Ist das jetzt ein Entwicklungsschub oder schläft sie tagsüber zu viel, oder was könnte es sein? 2. Meine große Tochter (5 Jahre) möchte gerne mit der kleine im Zimmer schlafen. Ist es nicht zu früh? 3. Die kleine schreit im Kinderwagen, von Anfang an. Mit ihr einkaufen funktioniert überhaupt nicht. Wird sich das noch ändern? Sorry, es ist lang geworden und herzlichen Dank für ihre Mühe. LG Lara P.S Rhytmus hat sie sich selbst ausgesucht


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Hallo Lara Probieren Sie doch mal aus, ob Ihre Tochter tagsüber zuviel schläft, indem Sie sie zu ihrem Morgenschlaf nicht ins Bett sondern mit ansprechender Musik unter ein Spieltrapez, mit ein wenig weichem Spielzeug, usw. in ein gemütlich eingerichtetes Laufgitter, in eine Babywippe legen oder sie in einem Tragetuch tragen. Halten Sie ihren Rhythmus möglichst bei und bieten Sie ihr -falls sie doch morgens zu früh aufwacht- Einschlafhilfen, bzw. Beschäftigungsmöglichkeiten in Form eines Schnuffeltuches oder Kuscheltiers an. Auch das Schlafen im gemeinsamen Zimmer sollten Sie einmal ausprobieren, da Ihre Große es sich sogar wünscht. Erfahrungsgemäß fühlt die "Große" sich als stolze "Beschützerin" und wird kaum von einem evtl. Weinen der Kleinen in ihrem Schlaf gestört werden. Beide Kinder werden es genießen! Bieten Sie Ihrer Tochter im Kinderwagen eine Beschäftigungsmöglichkeit an und achten Sie auf Blickkontakt. Zusätzlich können Sie ein evtl. vorhandenes Verdeck entfernen, damit Ihre Tochter die Umgebung besser wahrnehmen kann und evtl. eine andere Liegeposition ausprobieren. Liebe Grüße und: bis bald?


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