Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Schlafen Kleinkind

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Schlafen Kleinkind

Tatjana03

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Liebe Frau Ubbens, Es geht um unsere Tochter.Sie ist 3 Jahre alt und hat eine Schwester.Sie ist 6 Monate alt. Sie wurde nie fremdbetreut,hat aber Freunde ihres Alters. Bis zur Geburt der Schwester,haben wir im Familienbett geschlafen. Etwa 3 Wochen nach der Geburt,wurde die Große trocken und sie wollte im eigenen Zimmer schlafen. Da die ersten 2 Nächte alleine im Zimmer überhaupt nicht funktionierten, haben wir beschlossen,dass ich mit der Kleinen im Schlafzimmer schlafe und mein Mann mit der Großen im Kinderzimmer. Meine Tochter wird trotzdem oft wach und jammert nach mir,ruft immer \\"Nein, die Mama\\" wenn mein Mann sie tröstet, er wird getreten oder gehauen...Sie ist gar nicht sie selbst. Irgendwann schläft sie dann aber doch wieder ein. Mein Mann darf ihr auch nicht die Zähne putzen, oder sie auf die Toilette setzen...alles nur die Mama! Unternehmungen, Spielen...alles das geht toll und sind ein gutes Team zusammen. Das macht mich so traurig. Eigentlich dachte ich immer, wir haben eine gute Bindung zueinander...habe aber Angst, dass sich durch die Schlafsituaton etwas daran geändert hat. Für das Familienbett (zu viert), sehe ich aber leider keine Chance, da meine Große schon immer zwischendurch nachts laut wach wurde...und dann ist das Baby natürlich auch wach. Glauben Sie, dass unsere Bindung bzw das Vertrauen meiner Tochter zu mir, darunter leidet? Mein Mann ist nachts immer so hilflos. Haben Sie eine Idee? Können wir es so weiter laufen lassen und hoffen, dass es besser wird? Vielen Dank für Ihre Arbeit hier


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Tatjana03, die Bindung ist gut und wird durch die Schlafsituation nicht beeinträchtigt. Sie sind tagsüber für Ihre Tochter da. Sie fordert Sie ein für Toilettengänge, Zähneputzen usw.. Würde sie dies nicht tun, wäre sie "wütend" auf Sie, weil Sie in der Nacht nicht bei ihr sind. Sie sind ihre wichtigste Bezugsperson und bleiben dies auch. Viele Grüße Sylvia


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