Frieda19
Liebe Frau Ubbens, Ich habe eine Frage bezüglich meiner Tochter. Sie wird im April 3 Jahre alt. Meine Tochter wird so zwischen 19 und 20 Uhr ins Bett gebracht. Wir schlafen im Familienbett. Ich lege mich immer zu ihr, wir kuscheln, ich lese ihr etwa eine halbe Stunde was vor, dann darf sie noch kurz an die Brust und dann schläft sie ganz zufrieden ein. Alles in allem ein schönes und entspanntes Abendritual. Nachts habe ich sie mittlerweile abgestillt. Nun ist es so, dass ich schwanger bin und ich immer schwerfälliger werde. Meine Tochter wird aber immer noch regelmäßig wach und ruft nach mir. Im Grunde war es immer so, dass ich zu ihr rauf gegangen bin, ihr einen Kuss gegeben habe und sie hat sofort weiter geschlafen. Also relativ problemlos. Meistens geht das ganze so 3 bis 4 mal, bis wir dann ins Bett gehen. Jetzt bekommen wir ja bald ein Baby und die Treppen zur Zeit ständig hoch und runter zu Laufen, ist auch nicht mehr so einfach. Mein Mann und ich versuchen also seit ein paar Tagen, wenn sie ruft, dass mein Mann zu ihr nach oben geht um sie wieder zu beruhigen. Das klappt aber leider so ganz und gar nicht. Meine Tochter ruft sofort nach mir, haut nach ihrem Papa, versucht aus dem Bett zu flüchten, weint in einer Tour. Mein Mann bleibt immer ganz ruhig und versucht sie zu streicheln, oder irgendwie zu beruhigen. Das klappt aber leider nicht. Ich gebe den Beiden immer etwas Zeit zu schaffen, dann gehe ich aber doch immer wieder hin und übernehme. Ich weiß, dass das eigentlich nicht richtig ist, aber meine Tochter tut mir dann natürlich auch leid. Und ich will auch immer vermeiden, dass sie dann ganz wach wird und gar nicht mehr weiter schläft. Mein Mann tut mir in der Situation natürlich auch leid. Er kommt sich immer so abgestoßen vor. Haben Sie eine Idee, wie wir das ändern können? Warum wird sie überhaupt noch so oft wach? Wir haben sie nie weinen lassen oder ähnliches. Danke für Ihre Antwort. Liebe Grüße Frieda
Liebe Frieda, Ihre Tochter wird sich weiterhin nicht vom Papa beruhigen lassen, wenn Sie weiterhin nach einiger Zeit zu ihr gehen. Wenn es gelingen soll, dass der Papa seine Tochter beruhigen kann, ist konsequentes Handeln gefragt und das heißt, wenn Sie wollen, dass der Papa seine Tochter beruhigt, nicht hoch zu gehen. Besprechen Sie dies im Vorfeld mit Ihrem Mann. Ihre Tochter ist es gewohnt, dass jemand bei ihr ist, während sie einschläft. Zwischen den einzelnen Schlafphasen, in denen alle oft "unbemerkt" kurz aufwachen, vergewissert sich Ihre Tochter, ob Sie da sind, wie beim Einschlafen. Wie müde ist Ihre Tochter, wenn Sie sie hinlegen? Ist es eine Option, das Schlafengehen eine halbe Stunde nach hinten zu verlegen oder den Mittagsschlaf, wenn sie einen macht, zu kürzen? Ihre Tochter wird dann vielleicht in den ersten Stunden fester schlafen und nicht mehr so oft aufwachen. Viele Grüße Sylvia
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