Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, mein Sohn (bald 1) ist immer nur schwer eingeschlafen. Anfangs stillte ich ihn in den Schlaf, dann wurde er davon auch nicht mehr müde, dann trug ich ihn herum und schließlich schlief er immer in meinen Armen ein. Das zog sich aber immer mehr dahin und man musste ewig warten, bis er eingeschlafen war. Außerdem konnte man ihn dann nciht ins Bettchen legen, weil er meist wieder wach wurde und dann schrie. Nun war es auch so, dass er tagsüber nur im Wagen schlief oder an der Brust ein paar Minuten. Außerdem krabbelte er auch immer wieder weg, anstatt in meinen Armen zu bleiben und schrie auch dort. Daher dachte ich, könnte ich ihn auch gleich in sein Bettchen legen, damit er lernt alleine einzuschlafen. Ich war echt sehr am Ende und nur noch nervös mit dem Kind. Ich bin neben seinem Bett geblieben und habe ihn gestreichelt und mit ihm geredet. Die Ferbermethode lehne ich ab. Leider hatte er aber über eine Std. geschrien und tat mir so Leid, aber nun schläft er so ein. Ich bleibe aber noch bei ihm, bis er eingeschlafen ist. Schadet diese Methode (weil er ja so schrie am Anfang). Ist das Schreienlassen? Habe irgendwie ein schlechtes Gewissen. Stille ihn nachts noch, weil ich finde, dass es herzlos ist, ihm nachts die Brust zu verweigern. Wann lernt er denn dann durchzuschlafen? Oder sollte ich doch nachhelfen? vielen Dank für Ihre Antwort! Viele Grüß0e, Ines
Christiane Schuster
Hallo Ines Da Sie bei Ihrem Sohn blieben, während er schrie, wird er sich nicht verlassen gefühlt und Somit auch keinen Schaden davongetragen haben. Versuchen Sie auf die Weise, wie Holly es rät, Ihrem Sohn sehr behutsam das nächtliche Trinken abzugewöhnen. Auch können Sie abwarten, bis er generell sich selbst abstillt und ihm dann eine Trinklerntasse anbieten, die Sie nachts zunehmend weniger befüllen, während Sie ihm gleichzeitig ein Schnuffeltuch anbieten, damit er sein Saugbedürfnis ggf. auch dann noch befriedigen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Inesmama, ich habe meine Kleine mit 11,5 Monaten nachts abgestillt. Ich erzähl dir mal wie es bei uns war: ich habe sie bis 10,5 noch nachmittags gestillt und dann tagsüber abgestillt. Genau wie du: Angekündigt, dass sie jetzt schlafen geht, Ins Bett gelegt , Spieluhr an und daneben gesetzt. Wenn sie aufstand habe ich ihr immer wieder gesagt dass sie sich hinlegen und schlafen soll,streicheln etc. Am besten immer wieder das gleiche sagen, so hats bei uns funktioniert. Manchmal habe ich ihr auch die Melodie der Spieluhr vorgesumnmt. Nachts habe ich es dann auch so gemacht. Sie wurde in den Schlaf gestillt und als sie dann kam um 22 Uhr gleiches Spiel. Sie hat eine halbe Stunde Theater gemacht, ich habe ihr immer wieder ungesüßten Tee angeboten falls sie Durst hat. Dann legte sie sich hin und schlief. Wenn sie aufwachte habe ich rübergelanngt (bett steht neben unsrem) und gesummt. Die erste Zeit musste sie bis vier Uhr ohne Brust auskommen, dann hat sich der Zeitpunkt auf 5 Uhr verschoben. Sie hat aber nur in der ersten Nacht geweint und dann zügig bis 4 durchgeschlafen. Mit 13 Monaten habe ich sie dann ohne Brust ins Bett gelegt, das war gar kein Problem mehr. Bis 15 Monate habe ich sie morgens um 5 noch gestillt und das sehr genossen, dann bin ich halt ein paar Tage lang um 5 aufgestanden, damit sie die Brust morgens "vergißt". Sie macht nicht den Eindruck als wäre es sehr hart für sie gewesen, ist fröhlich, offen und ausgeglichen. Hauptsache du gehst es langsam an und lässt ihnnicht alleine weinen. Es empfiehlt sich, ein "ersatzobjekt" einzuführen, das ihn mit ins Bett begleitet, bei uns wars das ein Stoffschaf. Gib euch mind. 3 Monate Zeit und vor allem: du musst es wirklich wollen, denn das spürt dein Kind wenn du inkonsequent bist.... Alles Gute, Holli
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