Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, meine Tochter (jetzt 7 Monate) hat nachts immer schön geschlafen (mit einigen Ausnahmen), ca. 10 Stunden. Nun hatte sie vor kurzem Windpocken, schlief unruhig, weil es juckte. Jetzt hat sie ihren ersten Zahn bekommen, die Spitze schaut schon raus. Seit 7 Nächten haben wir beide nicht mehr richtig geschlafen, und um die ewige Aufsteherei zu vermeiden, habe ich sie in unser Bett geholt. Sie schlief trotzdem sehr unruhig und weinerlich. Das Zahnen macht ihr schwer zu schaffen: ich gab ihr nachts OSANIT-Kügelchen, gestern ein Viburcol-Zäpfchen, was aber nicht viel half. Fieber hat sie nicht. Meinen Sie, die Kleine schläft, nachdem dieser Zahn ganz durch ist, wieder normal oder muß ich befürchten, daß es lange dauern wird, bis sich ihre Schlafroutine wieder eingestellt hat, denn der 2. Schneidezahn muß ja auch noch durch, schimmert schon undeutlich durch....? Noch zur Info - unsere abendliche Routine sah immer wie folgt aus: Gegen ca. 19 Uhr / 19.30 Uhr baden, anschließend Milchbrei, ins Bett (also Kinderzimmer) bei Nachtlicht, Spieluhr, Händchen halten, Schnuller, streicheln, leise sprechen, wenn sie muckst. Vor dem Zahnen schlief sie brav im Bett ein. Jetzt nur noch, wenn ich sie in den Armen wiege, aber nach 1/2 Stunde ist sie wieder wach. Was mache ich falsch, was kann ich besser machen? Danke für Ihre Hilfe Michaela
Christiane Schuster
Hallo Michaela Sobald Ihre Tochter sich wieder sicher zu orientieren weiß, wird sie bestimmt genau so gut wie vor dem Zahnen einschlafen. Mit 7Mon. kann sie noch überhaupt nicht einschätzen, was da in ihrem Mund so geschieht. Sie merkt selbst dann eine Veränderung, wenn sie keine direkten Schmerzen spürt. Haben Sie dafür Verständnis. Machen Sie ihr deutlich, dass Sie immer dann für sie da sind, wenn sie sich selbst nicht mehr zu helfen weiß. Wenn Sie nicht möchten, dass sie bei Ihnen im Bett schläft, gehen Sie zu ihrem Bett um sie zu streicheln, mit ihr zu sprechen und ihr immer wieder die Spieluhr aufzuziehen. Falls Sie ein Mobile haben, sollten Sie es in sichtbarer Nähe aufhängen. Sie kann es mit den Augen verfolgen, bis sie ihr zufallen. Gleichzeitig simuliert es ein wenig die schaukelnden Bewegungen, die beim Wiegen in Ihren Armen entstehen, zumindest optisch. Haben Sie ein wenig Geduld und: bis bald?
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