Mitglied inaktiv
Hallo, heute muss ich mich mit meinem anliegen an euch wenden und hoffe einige antworten zu bekommen, da ich mittlerweile schon etwas hilflos bin. Unser sohn wird jetzt dann 3 wochen alt und schläft den ganzen tag so gut wie überhaupt nicht. in der nacht ist es super, da wird er alle 3 stunden wach und schläft dann auch nach einiger zeit wieder ein. Allerdings schläft er nur bei uns im bett ein, wenn wir ihn dann ganz heimlich in sein bett legen, wacht er sofort wieder auf und weint solange bis wir ihn dann schließlich wieder in unser bett holen. Wie kann denn so ein kleiner mann das schon wissen wo er schläft. Ja und untertags ist es ähnlich. Beim stillen schläft er ein und sobald ich ihn in sein bett lege ist es vorbei mit dem schlafen. Ich kann ihn doch nicht den ganzen tag mit mir herum tragen. Gibt es denn eltern die ähnliches erleben oder mach ich vielleicht etwas falsch. lea
Christiane Schuster
Hallo Lea Babsies Worten kann ich mich voll und ganz anschließen und Ihnen nur raten, Ihrem Sohn so viel Nähe und körperliche Wärme wie irgendwie machbar ist zu geben und ihn nicht weinen zu lassen. Stellen Sie am Abend evtl. sein Bett unmittelbar neben Ihres, sodass Sie ihn durch Auflegen Ihrer Hand beruhigen können und ihn rasch zum Stillen holen können. Probieren Sie einmal aus, ihn in seinem Bett noch zusätzlich in eine kuschelige Decke zu legen, sodass er zwar seine Arme und Beine ein wenig bewegen kann, sich aber doch geborgener fühlt, als unter der "normalen" Zudecke. Nehmen Sie unbedingt die Vorsorgeuntersuchungen wahr, um medizinische Ursachen für das Verhalten Ihres Sohnes von Anfang an gleich ausschließen zu können. Richten Sie Ihren eigenen Schlafrhythmus nach Dem Ihres Sohnes um wenigstens halbwegs ausgeschlafen sein zu können. Innerhalb des ersten halben Jahres pendelt sich ganz bestimmt ein für alle Familienmitglieder vertretbarer Rhythmus ein! Halten Sie durch, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Lea, wenn dein Wurm einschläft ist er bestimmt noch nicht richtig wach. Und dann wacht er wieder auch weil er vielleicht Hunger hat? Dann stillst du wieder oder gibst ihm wieder Milch und er schläft wieder ein? Wenn es so sein sollte, laß ihn für kurze Zeit weinen, bis er mal richtig Hunger hat. So war es bei mir, und es hat geholften. Er hat mal richtigen Hunger bekommen (ich habe es aber auch richtig lange hinausgezogen) und er hat angefangen einen richtigen Rytmus zu bekommen. Dann ging es auch mit dem Schlafen besser. Vielleicht liegt es aber auch daran, das er nicht alleine schlafen möchte und nur in deiner Wärme sich wohlfühlt. Aber er muß es lernen, so mußt du ihn etwas weinen lassen. Geh immer wieder zu ihm hin und beruhige ihn indem du kurze Zeit bei ihm bist. Er wird anfangs lange weinen, bis er sich daran gewöhnt hat, aber er wird lernen alleine sein zu können. Ich hoffe vielleicht etwas helfen zu können und wünsche dir auf alle Fälle viel Kraft und Geduld. (hatte ich auch durchgemacht, es hat Nerven und Tränen gekostet, doch es hat geklappt) Steffi
Mitglied inaktiv
o.T.
Mitglied inaktiv
Hallo, bei uns war es anfangs ähnlich. Ich hab mir dann die Bücher von W. Sears "Schlafen und Wachen" und "Das 24-Stunden-Baby" geholt und verschlungen. Ab dem Tag habe ich mir die Kleine ins Tragetuch gebunden, so dass ich auch was erledigen konnte. Da hat sie immer selig geschlafen und war so zufrieden (und ich auch!). Nachts hatte (und hab) ich sich bei mir schlafen lassen. Überleg doch mal, er war monatelang in absoluter Umarmung wohlig behütet...und plötzlich soll er alleine sein??? Wo es doch bei Mami so kuschelig ist und die so gut riecht und doch einfach alles i. O. ist. Und außerdem ist ein menschliches Baby von Natur aus ein "Tragling", kein "Weglegeling" (das ist reines Wunschdenken). Er wird schneller als dir lieb ist den Abstand suchen, sobald sein Bedürfnis nach Nähe gestillt ist. Es muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber ich würde ihn keinesfalls weinen lassen. Wenn ich von mir ausgehe, wäre ich ganz schön enttäuscht, wenn z. B. mein Mann sich nicht kümmern würde, wenn er mich weinen hört... Es kostet viel Kraft und viel Geduld, aber bei uns hat es sich wirklich ausgezahlt. Leah ist 22 Monate alt und (abgesehen von ihrer momentanen Wutphase) wirklich ein ganz ruhiges zufriedenes und selbstsicheres Kind (das hat nach anfänglicher Kritik sogar mittlerweile meine Mutter zugeben müssen!). Ich wünsche dir alles Gute, vielleicht konnte ich dir ja ein wenig helfen. Liebe Grüße Babsie
Mitglied inaktiv
stimme babsie zu. Evtl. hilft es ein Stillkissen in seine Wiege zu legen, damit alles nicht so weit wirkt und er sich eng umschlossen fühlt. wünsche dir nocho viel kraft und geduld. es zahlt sich aus!!!! susemaus
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