Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

Schlafen 13 monatiges Kleinkind

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens
Diplom Sozialpädagogin

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Frage: Schlafen 13 monatiges Kleinkind

Lillysven

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Hallo! Ich brauche bitte dringend Hilfe - unsere fast 14 Monate alte Tochter weigert sich in ihrem Bett zu schlafen. Mein Mann bringt sie jeden Abend um ca 19h ins Bett, sie schläft auf ihm ein und er legt sie ins Bett. Dies dauert schon ewig, aber alleine will sie partout nicht einschlafen, auch nicht, wenn man daneben sitzt und eine Hand auf den Bauch (oder ein anderes Körperteil) legt. Sie schläft auch eine gewisse Zeit alleine, schreit bis dahin aber mehrmals auf. Wir beruhigen sie natürlich, sie schläft auch meistens irgendwann wieder ein und wird dann wieder in ihr Bett gelegt. Meist gegen 02:00 h (manchmal auch eher) schreit sie wie am Spieß auf, sie bekommt etwas zu trinken, oftmals eine neue Windel (läuft sonst aus) und weigert sich, wieder in ihrem Bett weiter zu schlafen. Wir haben alles versucht - ich bin kein Freund von weinen bzw schreien lassen, das hatten wir nun die letzten drei Nächte ausprobiert. Mir hat es das Herz zerrissen, sie muss vor Erschöpfung eingeschlafen sein. Auf keinen Fall möchte ich das weiter führen. Was sollen wir machen? Elternbett ist eigentlich keine Option, da wir noch einen Sohn von 3 Monaten haben, der ebenfalls nach uns verlangt nachts und sobald einer von uns beiden, also mein Mann oder ich, aufstehen, unsere Tochter dann natürlich wach wird. Bitte um Hilfe, ich bin für jeden Tipp dankbar. Grüße


Sylvia Ubbens

Sylvia Ubbens

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Liebe Lillysven, Ihre Tochter würde sich daran gewöhnen, im Elternbett zu schlafen und nicht wach zu werden, wenn der kleine Bruder weint und ein Elternteil aufstehen muss. Vielleicht ist es ja eine Option ein Kinderbettchen an einer Seite zu öffnen und dieses an das Elternbett heranzustellen? Ansonsten können Sie Ihre Tochter statt auf dem Papa einschlafen zu lassen, neben dem Papa einschlafen lassen. Er kann intensiv kuscheln, dennoch kann Ihre Tochter als ersten Schritt nicht mehr auf dem Papa liegen. Dies wird womöglich in den ersten Tagen auch zu weinen führen. Der Papa ist aber sehr nah bei seiner Tochter. Hat sich Ihre Tochter daran gewöhnt kann er in langsamen Schritten immer mehr auf Abstand gehen. Dies kann im Elternbett/angestelltes Kinderbett oder im Kinderzimmer passieren. Viele Grüße Sylvia


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