Mitglied inaktiv
Guten morgen Frau Schuster, ich hätte gerne zwei Fragen von Ihnen beantwortet. Folgendes: Mein Sohn (3,5jahre) schimpft seit ein paar Wochen ständig herum. Er findet es auch besonders toll "doofe" wörter zu benutzen. ständig heißt es: der blöde aa-stuhl, der blöde papa soll zur seite gehen, usw. anfangs habe ich versucht es zu ignorieren, aber es wird uns einfach zu viel.wir haben ihm auch schon mit senf gedroht und heute morgen,direkt nach dem aufstehen war es dann soweit.ich habe ihm senf auf den mund geschmiert, da ich ja nicht nur damit drohen konnte. desweiteren ist er im moment sehr bockig. er möchte sich nicht anzihene, nicht die zähne putzen, im grunde gar nichts von dem, was wir von ihm in diesem moment verlangen.er wehrt sich einfach gegen alles.morgens wenn er sich für den kiga fertig machen soll,trödelt er herum,spukt uns beim zähneputzen an, statt sich anzuziehen holt er sich ein spiel aus dem regal,usw.wir schimpfen, wir reden, erklären etc. alles hilft nicht. wir sind nun ratlos wie wir mit dieser situation am besten umgehen sollen. für ihre rasche antwort im voraus lieben dank. einen schönen tag noch. fee
Christiane Schuster
Hallo Fee Ihr Sohn fühlt sich nach einer Zurechtweisung ganz besonders angeregt, seine Grenzen zu testen und Ihre Reaktionen auszuprobieren, wie Sie vielleicht auch schon selbst bemerkt haben.- Mit seiner Wortwahl scheint er die Aufmerksamkeit geradezu auf sich lenken zu wollen. Enttäuschen Sie ihn bitte nicht; aber fragen Sie ihn doch mal möglichst gelassen, ob er überhaupt weiß, was das Wort: "blöd" bedeutet oder, dass der Stuhl ganz bestimmt nicht wie "aa" aussieht.- Bieten Sie ihm genauso gelassen an, ihm diese Worte gerne zu erklären. Das Interesse wird auf diese Weise rasch geringer, da seine Ausdrucksweise bei Ihnen nicht die gewünschte Wirkung zeigt. Lassen Sie das morgendliche Anziehen zu einem lustigen Wettspiel werden: Wer zuerst angezogen ist, darf den Nachtisch zum Mittagessen wählen, sich einen Stuhl am Eßtisch aussuchen o.Ä. Auch das Zähneputzen kann ähnlich verlaufen, wenn Sie gemeinsam zum Putzen vor dem Spiegel stehen, um anschließend zu vergleichen, wer besser geputzt hat. Vielleicht genügt aber auch das Abspielen einer Zahnputzkassette ("Karius und Baktus" o.Ä.), sodass er während des Putzens zuhören wird und gar keine Zeit zum Spucken hat. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo Leidensgenossin, einen Rat habe ich leider auch nicht für Dich, dafür mein vollstes Mitgefühl. Unser Sohn (4) ist genauso. Grauenhaft, zumal jetzt auch noch KIGA Ferien sind.... Gruss Katharina
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