Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Frau Schuster, schlafen war im 1.Lebensjahr völlig unproblematisch bei meinem jetzt 2 jährigen Sohn. Seither gestaltet sich das Zubettbringen schwierig. Er klettert aus dem Bett (Gitterstäbe entfernt), weint etc.. Abends bringe ich ihn daher jetzt später ins Bett, bleibe aber bei ihm bis er eingeschlafen ist (ca.1/2-1h), da er sonst weint, bzw. immer wieder aufsteht. Sein Bettchen steht noch im Elternschlafzimmer. Seit einigen Tagen ist es mittags schwierig ihn zur Ruhe zu bringen. Sonst hab ich ihn in sein Bett gelegt und bin solange bei ihm geblieben bis er geschlafen hat. Wir kuscheln noch ein bißchen im "großen Bett", dann geht er in sein Bett zu "Ausruhen". Nun klettert er immer wieder raus und wenn ich ihn wieder zurück ins Bettchen lege schreit er, will über das Bett klettern, trappelt mit den Füßchen oder wirft sein Plüschtier umher und klammert sich an mich. Heute habe ich nach 1 Stunde Dauerschreien und ca. 30x wieder zurück ins Bettchen legen entnervt aufgegeben, ihn neben mich in das Bett geholt und er ist kurz später eingeschlafen. Dann hab ich ihn in sein Bettchen gelegt (fällt mir körperlich schwer) und das Schlafzimmer verlassen. Was ist nun besser: ihn immer wieder in sein Bettchen zurücklegen, auch wenn er sich dabei völlig in Rage schreit und sich an mich klammert oder ihn in das Elternbett zu legen und nach dem Einschlafen in sein Bett legen? Ich möchte schon, dass er in seinem eigenen Bett schläft, zukünftig auch im eigenen Zimmer. Ich bin hin und hergerissen was besser ist. Wenn er sich an mich klammert und nicht in sein Bett will, fällt es mir schwer ihn immer wieder in sein Bett zu legen, obwohl er so weint (habe das Gefühl ich weise ihn zurück) andererseits möchte ich auch konsequent sein. Bitte geben Sie mir einen Rat, wie ich die Situation konsequent meistere, aber auch die Gefühle meines Kindes nicht mißachte. Vielen Dank. L.
Christiane Schuster
Hallo L. Bitte verichten Sie einmal auf den Mittagsschlaf Ihres Sohnes und regen Sie ihn um die Mittagszeit zu einer ruhigen Beschäftigung an (malen, bauen,...). Dabei wird er auch neue Kräfte sammeln können, sodass er den Nachmittag aktiv verbringen kann, aber abends dann ausreichend müde ist, um leichter in seinem Bett einschlafen zu können. Liegt er nach dem gewohnten Ritual in seinem eigenen Bett, DARF er dort noch Musik, wie z.B. Kinderlieder anhören, während Sie noch etwas konkret Benanntes erledigen müssen. Versprechen Sie ihm, gleich wieder zu kommen und zögern Sie dieses Gleich behutsam immer weiter hinaus. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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