Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Unsere Tochter ist 3 ½ und meistens auch wirklich sehr aufgeweckt und ausgeglichen. Nur, seit rund 10 Tagen bekommen sie regelmäßig Mega-Trotz-Wut-Anfälle von ca 15-30minütiger Dauer. Auslöser: immer nur (zumindest aus Erwachsenensicht) Kleinigkeiten, zB ich war am Telefon und lief den Flur lang und hatte sie nicht gehört, oder: Opa machte ein Photo und sie hatte keine Lust etc. Auswirkung: 30minütige Tobanfälle mit lautestem Gebrülle, Füssestampfen und ständiger monotoner Wiederholung eines Satzes unter Heulen und Schluchzen (zB „Du hast mich nicht gehört“! oder Kein Photo!), ab und an wird das Stofftier geworfen oder gegen einen geschleudert bzw gehauen. Neulich biss sie dauernd in die Bettdecke und zog daran, die gab nicht nach, dass machte sie gleich noch wütender. Ansprechbar ist sie während des ganzen Trotzanfalls nicht, sich ihr annähern oder entfernen führt zu noch stärkerem Gebrülle und Füssetrampeln…………in ihr Zimmer bringen auch. So ähnlich hatte sie das bereits vor einem Jahr mal im Urlaub (die Kinderärztin sagte damals, das hinge mit dem Urlaub zusammen wegen neuem Umfeld und sie hatte damals auch Aphten, die ihr wehtaten etc. Seidem war es gut. Und jetzt im Urlaub fing es wieder an, ausserdem hat sie gerade die Tagesmutter gewechselt und sie weiß, dass sie auch dieser Tage in den KiGa kommt. Meinen Sie diese Wut-Trotz-Anfälle hängen mit dem ganzen Wechsel zusammen? Und vor allem, was ist die richtige Reaktion durch uns Eltern? Sollten wir bei ihr bleiben, in ihr Zimmer tragen und dort weitertoben lassen (bleibt sie natürlich nicht drin, sondern ist flugs wieder da und tobt weiter). Achja, diese äußert heftigen Trotzanfälle gibt es nur gegenüber uns Eltern, bei der Tagesmutter oder Oma nicht. Für jeden Rat dankbar. Brigitte
Christiane Schuster
Hallo Brigitte Ihre Tochter weiß, daß Sie ihr IMMER helfend und verstehend zur Seite stehen -auch in ihrer HILFLOSEN Wut, sodaß Sie sie nicht allein lassen sollten. Wenden Sie sich im gleichen Raum einer eigenen Beschäftigung zu, auf Die Ihre Tochter hoffentlich neugierig ist, sodaß sie zu Ihnen kommt, sobald sie sich ein wenig beruhigt hat. Dann nehmen Sie sie tröstend in den Arm und informieren Sie sie, daß ihr das Weinen, Trampeln usw. nicht weiterhelfen können. Regen Sie sie dann zu einer konkreten, angemessenen Möglichkeit an, sich gezielt abzureagieren. In Frage kommt z.B. ein Ballspiel, ein Musizieren oder aber auch ein Zurückziehen und Anhören eines Hörspiels, was ich mir allerdings bei dem Temperament Ihrer Tochter nicht recht vorstellen kann. Liebe Grüße und: bis bald?
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