Mitglied inaktiv
Mein Sohn 21/4 besucht seit einigen Monaten den Kindergarten. Leider hatte er von Anfang an Probleme. Er spielt nicht mit anderen Kindern, er zieht sich nicht alleine aus und sagen tut er auch keinen Ton. Er ist dort wie umgewandelt. Die Erzieherin schenkt mir schon keinen Glauben mehr, wenn ich ihr sage, daß er zu Hause ganz anders ist, da ist er nämlich sehr aufgeweckt und reden tut er auch viel! Was kann ich nur tun, damit mein Sohn sich wohler fühlt? Ich hätte ihn gerne länger zu Hause behalten, das geht leider nicht, weil ich alleinerziehend bin und deshalb arbeiten muß. Ich habe leider aúch keinen Kontakt zu andern Müttern, ich komme aus der Großstadt und hier gibt es nur sehr wenig kleine Kinder! Ich mache mir wirklich große Sorgen! Danke!
Christiane Schuster
Hallo Nadine Sprechen Sie doch noch mal mit der Erzieherin, die Ihnen sicher ein gleichaltriges Kind nebst Mutter empfehlen kann, das Sie mal am Wochenende zu sich nach Hause einladen könnten. So hat Ihr Schatz nicht gleich eine ganze Gruppe, an die er sich gewöhnen muss sondern er kann langsam zu einem oder 2 Kindern einen intensiveren Kontakt aufbauen, der sich zu Hause wie im Kiga fort setzen kann und sein Selbstbewußtsein bestimmt stärken wird. Vielleicht gibt es an Ihrem neuen Wohnort auch ein Eltern-Kind-Turnen in einem Sportverein? Dort könnten auch Sie Kontakte zu Frauen aufbauen, damit Sie sich gegenseitig austauschen und über Erziehungs-Schwierigkeiten reden könnten. Gehen Sie auf Ihre neuen Nachbarn zu und laden Sie sie einmal zum Kaffee-Klatsch ein. Auch wenn es wahrscheinlich nicht das ist, wovon Sie träumen, hilft es doch gerade in der Anfangsphase sowohl Ihrem Sohn als auch Ihnen sehr, um sich mit der neuen Umgebung vertraut zu machen. Eine Auswahl treffen können Sie dann später, wenn Sie genügend "Einheimische" kennen, die sicherlich Ihnen Beiden gerne! bei der Eingewöhnung helfen möchten. Helfen Sie sich und Ihrem Sohn, indem Sie den 1.Schritt machen. Die Hilfsbereitschaft in kleineren und überschaubareren Gebieten ist ungleich grösser als in der Großstadt. Nur: die Nachbarn müssen erst mal wissen, dass Sie und Ihr Sohn Hilfe brauchen um "warm" zu werden.- Haben Sie Mut; und wenn`s für das Selbsbewußtsein Ihres Sohnes ist, dass er braucht um sich im Kiga wohl zu fühlen.- Bis bald?
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