Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, ich bin sowohl mit meinen Geistigen Kräften als auch mit meiner Geduld am Ende.Ich kann einfach nicht mehr. Das Problem ist mein Sohn oder eher gesagt sein Essverhalten. Er hat die Macke, das er nicht kauen will. Ich versuche nun seit ca. 14 Tagen ihn zum Kauen zu bewegen. Unsere Kinderärztin hat mir gesagt das er Kauen muß, ob er will oder nicht. Nun sitze ich jeden Mittag vor ihm, koche nur noch Sachen die er kauem muß, sage dann immer auf, zu, auf, zu. Zeige ihm wie man kaut und schiebe auch das Essen mit einer Gabel immer zwischen seine Zähne das er merkt das da was hartes ist, das er zerbeißen muß. Es endet jedes Mal damit, das er anfängt zu brüllen. Ich schreie nicht rum, das habe ich bis Freitag geschafft, doch nun bin ich kurz davor auszuflippen. Ich habe so eine Wut in mir, das ich ihn am liebsten Windelweich prügeln möchte, damit er es endlich kappiert. Ich würde das natürlich niemals machen, aber ich bin mit meinem Latein wirklich am Ende und weiß nicht mehr was ich noch machen oder tun soll. Ich habe schon zu ihm gesagt, das er erst dann wieder schokolade bekommt wenn er kaut, aber selbst das hilft nicht, und dabei wird er nächsten Woche Dienstag 2 Jahre alt. Können Sie mir vielleicht helfen oder mir sagen, was ich noch tun kann? Viele Grüße, Tanja
Christiane Schuster
Hallo Tanja In jedem Fall sollten Sie versuchen, Ihrem Sohn das Kauen spielerisch näher zu bringen. Mit Druck werden Sie eher das Gegenteil und langfristig vielleicht sogar eine Eßstörung erreichen.- Nehmen Sie die Mahlzeiten gemeinsam ein; laden Sie auch einmal ca. gleichaltrige Kinder zum Essen ein; bieten Sie ausschließlich möglichst große, eßbare Dinge an, die abgebissen und gekaut werden MÜSSEN, wie z.B. Knäckebrot, Banane, Vollkornkeks... Gehen Sie selbst mit gutem Beispiel voran und zeigen Sie, wie gut es Ihnen (kauend) schmeckt, aber erwähnen Sie das Eßverhalten Ihres Sohnes möglichst nicht extra. Ißt er gar nichts, wird er ganz bestimmt bei der nächsten Mahlzeit essen, wenn er zwischendurch nichts Sättigendes erhält. Spuckt er Alles wieder aus oder befördert er es unter den Tisch, scheint er keinen Hunger zu haben, sodass sein Teller abgeräumt und er konsequent zu seinen Spielsachen gebracht wird. Informieren Sie ihn vor Beginn der jeweiligen Mahlzeit bestimmt und auch liebevoll über diese konsequente Vorgehensweise und handeln Sie bitte entsprechend -wenn Sie sicher sind, dass keine medizinischen Ursachen dem Verhalten Ihres Sohnes zu Grunde liegen-. Liebe Grüße und: bis bald?
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