MaKaSa
Sehr geehrte Frau Ubbens, ich habe zwei Söhne im Alter von 4 1/2 und 2 Jahren. Seit kurzem und urplötzlich ist es für den Großen ein Problem, wenn ich seinen Bruder ins Bett bringe. Er mag in der Zeit weder TV gucken noch Hörbuch hören, ein Buch anschauen etc. Ich habe versucht ihm das „länger aufbleiben“ schmackhaft zu machen, aber er weint und schluchzt und kann einfach nicht mehr alleine sein. Mir kommt es vor, als hätte er wirklich Angst, sogar Panik davor. Er kann mir seine Angst aber nicht erklären. Wir mussten es zwangshalber so machen, dass er in der Zwischenzeit mit seinen Großeltern telefoniert. Das hat einigermaßen geklappt, doch trotzdem hat er immer wieder weinend nach mir gefragt. Da mein Mann jetzt alle 3 Tage abends arbeiten ist, müssen wir eine Langzeitlösung finden, aber ich bin überfragt und verzweifelt. Vielleicht können Sie uns weiterhelfen. Viele Grüße Sabrina
Liebe Sabrina, in welchem Zeitabstand gehen die Kinder ins Bett und wie lange brauchen Sie für das Zubettbringen? Ist es evtl. eine Option, erst den Großen ins Bett zu bringen und Ihr kleiner Sohn darf sich noch etwas in seinem Zimmer beschäftigen? Ggf. kann auch der Kleine dabei sein, während der Große ins Bett gebracht wird. Dies kann dem Großen vermutlich auch erklärt werden. "Da du nicht so gerne wartest, während ich ... ins Bett bringe, können wir dies tauschen. Dafür habe ich dann morgens mehr Zeit für dich." Viele Grüße Sylvia
die_ente_macht_nagnag
Warum nicht beide Kinder zur gleichen Zeit ins Bett bringen? Mache ich mit unseren Drei auch so. Wenn die Große noch nicht schlafen mag, so darf sie sich noch etwas still beschäftigen.
zweizwerge
Ich würde mich der Ente :-) anschließen. Im Zweifel dann den Großen früher wecken. Aber vielleicht ist das auch gar nicht nötig, weil der Kleine noch Mittagsschlaf macht und daher sowieso dort seinen Mehrbedarf deckt?
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