Meine Tochter ist 2 Jahre und 2 Monate alt und ihre große "Heldin" ist das Nachbarmädchen, 3 1/2 Jahre alt. Leider ist sie für diese nur 2. Wahl, denn diese spielt lieber mit ihrer 5jährigen Freundin. Nun haben die beiden "Großen" Verhaltensweisen entwickelt, die mir in der Seele wehtun: Sie locken meine Tochter an ("willst Du mit uns spielen?") und wenn sie dann freudig zustimmt, schubsen sie sie weg, laufen davon oder nehmen ihr die Spielsachen weg. Meine Kleine guckt dann bedröppelt oder weint auch mal, aber beim nächsten "Lockversuch" 10 Minuten später ist alles wieder vergessen und sie fällt wieder drauf rein. Ich würde ihr am liebsten sagen, sie soll sich rar machen, weil sie dann begehrter ist, aber derartige Spielchen versteht sie natürlich noch nicht. Die Eltern der beiden Großen sagen zwar schon, sie sollen die Kleine mitspielen lassen, aber wenn sich die Eltern dann umdrehen, Schubsen sie doch wieder. Ich möchte mich nicht zu sehr einmischen, leide aber, wenn ich sehe, wie meine Tochter leidet. Wenn die 5jährige nicht da ist, spielt die 3 1/2jährige schön mit meiner Tochter, aber ansonsten glucken die beiden Großen zusammen. Ich wäre für Ihren Rat dankbar, denn ich möchte nicht, dass meine Kleine auf die Opferrolle festgelegt wird oder die Spielchen der Großen aggressiver werden (vom Schubsen zum Hauen), wenn man vielleicht nicht rechtzeitig "stop" sagt. Andererseits sollen die Kinder aber auch ihre Konflikte selbst austragen... Ansonsten ist meine Tochter recht selbstbewußt und artikuliert auch recht gut, was sie will oder nicht will! Vielen Dank!
Mitglied inaktiv - 17.09.2009, 17:58
