Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, seit meinem letzten Posting vom 25.5. sind wir leider nicht viel weiter gekommen. Das einzige, was sich gebessert hat ist das Essen. Ich stille jetzt nur noch morgens, nachmittags und abends zum einschlafen. Aber meistens hampelt er nur auf meinem Schoß rum und hat kein großes Interesse mehr an der Brust. Außer nachts! Momentan ist die Situation folgende: Ich gehen abends mit ihm in sein Zimmer, stille ihn im Sessel (wobei er nicht mehr einschläft), und nach ca. 20 Minuten kommt mein Mann und schaukelt ihn auf dem Arm bis er eingeschlafen ist. Dann wird er meistens nach 2 Stunden wieder wach, mein Mann geht wieder hin, nimmt ihn auf den Arm bis er wieder schläft und versucht dann, ihn wieder hinzulegen, was in letzter Zeit aber meist nicht klappt, denn beim hinlegen wird er oft wieder wach. Manchmal hilft es, wenn er sich dann mit ihm hinlegt (wir haben im KiZi eine große Matratze) aber manchmal gehts dann doch wieder nur mit der Brust. Dieses Spiel setzt sich dann die ganze Nacht so fort, teilweise unzählige Male. Wir haben schon versucht, ihn in seinem Bett zu lassen und uns nur neben ihn zu setzen, oder uns zu ihm zu legen, aber ohne stillen oder tragen kann er nicht wieder einschlafen. Er schreit dann jedesmal bis zum Erbrechen. Tagsüber schlief er immer im Kinderwagen, aber selbst das wird zunehmend schwieriger, weil er auch im KiWa inzwischen erst furchtbar schreit. Langsam habe ich jetzt wirklich die Nase voll. Das muß doch irgentwann mal besser werden. Er ist doch schon über ein Jahr alt. Zwischendurch hat er mal eine Woche fast durchgeschlafen. Da waren wir so glücklich, aber von einem Tag auf den anderen war es wieder genauso schlimm wie vorher. Wir wissen auch nicht, wo wir uns Hilfe holen können. Meine KiÄ sagt immer nur, er habe uns voll im Griff und empfiehlt uns die Ferber-Methode. Tagsüber ist er auch schon immer sehr anhänglich gewesen. Haushalt wird bei uns nur gemacht, wenn mein Man auch zu Hause ist, und sich einer von uns um ihn kümmern kann, während der andere sich mit dem Kleinen beschäftigt. Bitte, geben Sie uns einen Tipp, wie wir das Problem lösen können. Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Anna Tagsüber kann ich Ihnen ganz besonders ein Tragetuch empfehlen, das rückenschonend gebunden werden kann, sodass Ihr Sohn stets ganz nah bei Ihnen sein kann, während Sie gleichzeitig die Hände für andere, notwendigen Tätigkeiten frei haben. Lassen Sie Ihren Sohn tagsüber in seinem Bett nicht nur schlafen sondern auch spielen; ebenso während des tägl. gleichen Einschlafrituals. Stellen Sie dazu eine ansprechende Musik an, wird bei entsprechender Müdigkeit diese Spielphase zunehmend kürzer verlaufen. Wird er dennoch nach ca. 2 Std. wieder wach, sprechen Sie ein paar tröstende Worte zu ihm um wiederum die Spieluhr aufzuziehen. Genügt diese Hilfestellung nicht, gönnen Sie ihm ein (Reise-)Bett in Ihrem Schlafzimmer oder das Familienbett. Dort sollten Sie ihn dann auch mal weinen lassen, da Sie ihm auf diese Weise die best-mögliche Sicherheit geben, die er zur sicheren Orientierung benötigt. Voraussetzung ist natürlich, dass er gesund, satt und müde genug ist. Liebe Grüße und: bis bald?
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