Mitglied inaktiv
Guten Morgen! Meine Tochter (3) geht seit kurzem in einen Spielkreis (2x Vormittags)! Die ersten Male klappte alles gut und sie war ganz zufrieden. Heute Morgen sagte sie aber hier zu hause schon, daß sie da lieber nicht hingehen möchte, sondern mit Mami spielen möchte! Ich habe sie trotzdem zum Spielkreis gebracht und sie trotz bitterlichstem Weinen dortgelassen. Ist das falsch? Ist sie noch zu klein oder ist das (mal wieder) eine Machterprobungsphase? Es ist mir sehr, sehr schwer gefallen sie dortzulassen. Was können sie mir raten? Wie soll ich mich verhalten? Vielen Dank im Voraus! Liebe Grüße
Christiane Schuster
Hallo Steffi Wahrscheinlich hat Ihre Tochter sofort aufgehört zu weinen, als Sie aus ihrem Blickfeld verschwunden waren.- Fragen Sie mal die Erzieherin danach, damit Sie selbst kein schlechtes Gewissen zu haben brauchen. Die Kleinen brauchen erst eine gewisse Zeit um Damit fertig zu werden, dass die vertrauteste Bezugsperson ihnen nicht immer auf Schritt und Tritt folgen kann und um einzusehen, dass sie auch schon recht viel allein erledigen können. Wecken Sie in ihr die Freude auf ein anschließendes gemeinsames Spiel, nachdem Sie beide einige Dinge "erledigen" konnten. So können Sie Ihrer Tochter die nächsten paar Male einen konkreten "Auftrag" mit auf den Weg geben, wie etwa: ein Bild für`s Kinderzimmer malen, etwas Schönes für`s Wohnzimmer basteln, o.Ä. Fragen Sie mittags, was sie "gelernt" hat und gehen Sie verschwenderisch mit Lob um, wenn sie Ihnen dann auch mal ein Lied beibringt oder Ihnen zeigt, wie z.B.ein Stuhlkreis aussieht. Vielleicht kann sie auch mal allen Kindern in ihrer gruppe Einen "ausgeben" wie Gummibärchen, einen Kuchen... Viele Kinder lieben es, auf diese Weise mal der Gruppen-Mittelpunkt sein zu können. Halten Sie engen Kontakt zu der Erzieherin, sodass Sie auf die Tageserlebnisse entsprechend eingehen können. In ca. 4Wochen werden Sie Ihre Tochter kaum noch wiedererkennen, weil sie innerhalb der Kindergruppe, in der sie immer Einen zum Spielen hat, richtig aufblühen wird.- Haben Sie noch etwas Geduld und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Auch wenn ich mich noch unbeliebter mache , muß ich meinen Senf dazugeben. Meine Tochter geht ja auch schon lange in die Kinderkrippe und ich konnte nicht fragen ob sie zu klein ist. (Ich gehe ja arbeiten) Zur Zeit will sie auch nicht hin und macht ein Gebrüll, aber kaum bin ich weg da ist sie dann ruhig und spielt mit den anderen. Sie ist auch in dem Alter wo sie Probieren will ob Mama doch nachgibt. Sie ist aber nicht die einzige. Denn wenn Papa sie hinbringt dann wird sich gerade mal zum winken noch umgedreht und das wars dann. Ich sage immer sie müssen auch lernen das es nicht nur nach ihrem Kopf geht. Was willst du denn später machen, wenn sie in die Schule kommen. Wenn das kind nicht will, es muß doch hin. Also ist es nicht verkehrt sein Kind in eine Einrichtung zu geben, damit es schon auf die Schule vorbereitet wird. Es dauert sicher eine Weile bis sie sich eingewöhnt hat, nur gibst du deinem "schlechten Gewissen" nach, dann hat deine Tochter gewonnen. Frag doch mal ob sie die ganze Zeit weint, oder nur solange wie Mama noch in Sicht- bzw. Hörweite ist. Warte eine Weile ab und deine Tochter wird schon noch gerne gehen. Denn es macht Spaß mit anderen Kindern zu spielen. By Annett
Mitglied inaktiv
War bei uns ähnlich. Mit 3 Jahren sollte ein Kind meiner Meinung nach regelmäßig mit anderen Kindern zusammen kommen. 2/Woche in eine Spielgruppe - wie Du schreibst - ist bestimmt keine Überforderung. Nach meiner Erfahrung gibt es immer mal Tage, da ist Heulen beim Abschied angesagt, je nach Laune *g*. Außerdem, du wolltest und sie nicht und da ist eben Brüllen angesagt. Nicht, dass Du auf die Idee kommst, sie ließe sich alles widerspruchlos gefallen *g*. Meistens beruhigen sich die Kinder aber sofort wieder. In der ersten Zeit hat es bei uns geholfen, am Fenster noch mal Tschüß zu winken und auf der Uhr zu zeigen (auch wenn die Kinder das ja noch nicht können), wenn der große Zeiger da steht, kommt die Mama zum Abholen.
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