Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Leidiges Thema - Schlafen

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Leidiges Thema - Schlafen

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Liebe Frau Schuster, sie könne es wahrscheinlich nicht mehr hören bzw. lesen. Emily ist jetzt 4,5 Monate. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem (Ein-)Schlafen hat sich die Situation etwas gebessert. Sie schläft von sich aus abends ein, auch wenn wir mehrmals (1/4 - 1/2 Std.) zum Beruhigen müssen. Eine Zeitlang hat sie bis ca. 4 Uhr geschlafen, dann Flasche und dann wieder bis ca. 7 Uhr. Das war prima. Dann fing es vor ein paar Wochen an, dass sie immer zwischen 2 und 3 Uhr aufgewacht ist bzw. unruhig wurde. Da ließ sie sich noch mit dem Schnuller und Streicheln beruhigen. Jetzt meldet sie sich zwischen 2 und 3 Uhr und kommt nicht zur Ruhe. Sie hat die Augen zu und wirft sich im Bett hin und her. Wenn ich sie zu uns ins Bett hole, ist es auch nicht besser. Kaum hat sie sich beruhigt und ich drehe mich um, wirft sie wieder den Kopf hin und her und zappelt mit Armen und Beinen. Das geht dann mehrere Stunden, in denen keiner von uns drei richtig schläft. Am Morgen ist sie dann natürlich auch nicht richtig ausgeschlafen. Auch bei den Schläfchen am Tage muss ich mehrmals ins Zimmer, um sie zu beruhigen. Ein paar Nächte mit wenig Schlaf kann man wegstecken, aber das geht jetzt seit Wochen so und ich bin langsam am Ende. Kann das noch der 19-Wochen-Schub sein oder schon Zähne. Würden Viburcol-Zäpfchen helfen? Vielen Dank! Liebe Grüße Suse mit Emily (19 Wochen)


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Hallo Suse Diese Unruhe kann sowohl mit dem "Einschießen" der Zähne zusammenhängen, als auch mit Blähungen, mit einer Nahrungsmittel-Unverträglichkeit, einem zu warmen/zu kalten Schlafraum, zu schwerem Bettzeug, usw. Geben Sie ihr doch mal zusätzlich ein wenig Fencheltee und/oder schauen Sie sich ihre Zahnleiste an, um ggf. vom Apotheker ein entsprechendes Zahungsgel zu erbitten. Bleibt diese nächtliche Unruhe, sollten Sie auch mal zu einer anderen Flaschennahrung wechseln. Die Zäpfchen lindern die Symptome evtl. in dem Moment, haben jedoch keinen Einfluß zur Behebung der Ursache. Verabreichen Sie deshalb Viburcol nur nach Rücksprache mit Ihrem Kinderarzt. Gute Besserung und: bis bald?


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