Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Laenger schlafen, Wie?

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Frage: Laenger schlafen, Wie?

emi

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Hallo, ich haette zwei Fragen und zwar mein 10 Monaten alter Sohnn hat bis jetzt sehr gut geschlafen und zwischen 6.00 und 7.00 morgens aufgewacht. Wir besuchen jetzt gerade meine Eltern auf Zypern und seitdem wacht er immer um 5.30. Aber immer und genau :). Warum? Ins Bett geht er immer zwischen 20.00 und 21.30. Genau wie wir es in Deutschland gemacht haben. Tagsueber schlaeft er weaniger jetzt, drei mal 45 Minuten ungefaehr. Was kann ich tun, dass er eine Stinde spaeter aufwacht? Meine Mutter sagt das Kind ist keine Maschine :) aber woran liegt es? Hat es mit der Zeitumstellung zu tun? (Hier ist eine Stunde vor) Soll ich ihn eine Stinde spaeter ins Bett bringen? 22.00 ist es mir zu spaet. Ich wuerde sehr gerne Ihre Meinung hoeren. Meine zweite Frage ist: Er kommt mit den Leuten ganz gut zu recht. Er fremdelt auch nicht. Aber wenn ich nicht da bin, ist er meistens ganz ruhig und spielt beschaeftigt sich mit sich selbst oder spielty mit anderen Leute. Sobald ich rein komme und er merkt ich bin da, faengt er zu jammern und krabbelt mich an. Er will zu mir und geht von meinem Arm nicht weg. Was ist los? Warum? Ich freue mich auf Ihre Antwort.


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Hallo emi Da die Zeitverschiebung relativ kurz ist und Sie evtl. noch einige Zeit in Zypern bleiben werden rate ich Ihnen Ihren Sohn bei morgendlichem (zu frühen) Erwachen z.B. eine ihm bekannte Spieluhr aufzuziehen, ihm weiches Spielzeug mit einem tröstenden "Schlaf wieder schön" o.Ä. anzubieten und ihn in seinem Bett zu belassen, da Sie ja noch schlafen. :-) Ihn später hinzulegen würde seinen bisher gewohnten Rhythmus eher noch mehr durcheinanderbringen. Durchaus KANN aber auch das veränderte Klima zu dieser Veränderung seiner Schlafgewohnheiten geführt haben -ganz abgesehen von dem ungewohnten Tagesablauf, der den Kleinen vorübergehend ein wenig ihre sichere Orientierung nimmt. Sind Sie in dieser für Ihren Sohn fremden Umgebung nicht in seiner Nähe, wird er ebenfalls seine sichere Orientierung etwas verloren haben und seiner Freude Ausdruck geben, sobald Sie wieder helfend in seiner Nähe sind. Akzeptieren Sie nach Möglichkeit seinen Wunsch nach Ihrer Sicherheit vermittelnden Nähe. Sein Bewegungs- und Erfahrungsdrang wird zu groß sein als dass er längerfristig an Ihrem Hosenbein klammert. Liebe Grüße und: bis bald?


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