SannyW30
Hallo, Ich hoffe ich bin mit meiner Frage bei Ihnen richtig. Mein Sohn 4,5 Jahre geht seit 1,5 Jahren in den Kita. Er ging immer gern. Seit fünf Wochen haben wir jeden Morgen die Diskussion dass er nicht gehen mag. Er klammert sich fest und weint. Bin ich dann weg ist wohl alles gut. Beim Turnen und Oma ist es das Gleiche. Ist er dort und ich weg hat er Spaß und alles ist gut. Ich weis dass es solche Phasen bei Kindern gibt, bloß geht es ganz schön an die Substanz. Haben sie Tips für mich wie wir diese Phase gemeinsam überstehen können? Wie kann ich meinem Sohn helfen sich wieder leichter zu lösen? Wie lange dauert so eine Phase? Hinzu kommt dass er seit dieser Zeit Angst vor verschiedenen Personen, Tieren und Feuer hat. Vielen Dank für Ihre Hilfe! Liebe Grüße
Liebe SannyW30, i.d.R. ist es wirklich nur eine Phase. Ihr Sohn merkt, dass er immer größer und selbständiger wird. Es wird immer mehr von ihm erwartet und Mama ist (aus seiner Sicht) immer mehr weg. Diskutieren Sie morgens nicht mit Ihrem Sohn. Sagen Sie ihm liebevoll aber klar, dass Sie (und er) arbeiten gehen und sie anschließend wieder Zeit füreinander haben. Gerne können Sie auch eigene Worte finden. Diese sollten aber einfach und deutlich sein. Ein kurzer Satz, mehr nicht. "Jammert" oder klammert Ihr Sohn, dann sagen Sie nur, dass Sie wissen, dass er nicht möchte, dass Sie gehen, es aber so ist. Gehen Sie weiter auf das Jammern oder Diskutieren ein, weiß Ihr Sohn um Ihre Aufmerksamkeit und wird sich länger nicht lösen wollen. Viele Grüße Sylvia
Mijou
Hallo, oft hilft es, wenn nicht Du, sondern Dein Partner oder auch eine Verwandte Dein Kind in den Kiga bringen. Das verändert sofort die Chemie beim Hinbringen, das Klammern und die Diskussionen fallen dann nicht selten ganz weg. Das hat bei uns auch funktioniert, ich war ganz erstaunt. LG
SannyW30
Vielen Dank für deine Antwort! Heute hat ihn die Nachbarin hin gebracht und es war das Gleiche. Mein Mann kann ihn leider nicht hin bringen da er da schon in der Arbeit ist. LG
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