Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, sie hatten ja im Februar unsere Idee, unsern Jérôme, der am 11. 2. 05 3 Jahre wurde, unterstützt, ihn in den Nachbarort- Kiga zu geben, bevor hier bei uns im Ort Platz ist ( wir haben ihn hier schon Jahre angemeldet). Er hat sich tatsächlich gut eingelebt in seinem " Überbrückungskiga" der es eigentlich nicht verdient hat, so genannt zu werden. Er ging anfangs sehr gerne, weinte nicht mal beim Abschied erst nach 4 Wochen nach einer Krankheit kam diese Will nicht mehr Phase, die auch wieder überstanden ist. Nun stehen wir vor der Entscheidung, die mir sehr sehr schwer fällt, ihn dort zu lassen oder zu wechseln. Ab Sept.ist uns ein Platz hier zugesagt. Die Erzieher beschrieben ihn anfangs als sehr aufgeschlossen, kontaktfreudig,wissbegierig dann aber auch sprunghaft, wollte alles aufeinmal, wenig Interesse, eine Sache zu beenden, himmelhochjauchzend zu Tode betrübt, kann nicht gut abschalten,sensibel das merkte ich auch zu Hause. Mittlerweile berichten sie, er sei viel ruhiger geworden, könne Regeln befolgen.hätte sich gefunden.Merke ich auch zu Hause. Der Vorteil der Einrichtung ist, dass es nur 40 - 50 Kinder sind, 2 Gruppen. Im neuen Kiga wären es 100 Kinder und 4 Gruppen. Es sind noch zwei Kinder unseres Ortes mit im Nachbarkindergarten, die sehr wahrscheinlich dort bleiben aber ansonsten kenne ich die anderen Familien nicht sondern wir haben hier unseren Bekanntenkreis. Unser jüngster Sohn käme in 2 Jahren auch in den größeren Kiga vor Ort, da er wahrscheinlich direkt einen Platz bekommt. Jérôme käme auch mit den Kindern vor Ort in eine Schulklasse und nicht mit den Nachbarortkindern. Vor Ort wird religionspädagogisch gearbeitet, was mir wichtig ist, im Nachbarkindergarten nicht, dafür gehen die sehr viel raus, wandern, Waldtage,( Jéôme ist ein Naturkind) was vor Ort nicht so genutzt wird, weil der große Kiga nicht so flexibel darin ist wie der kleine Kiga. Sie sehen, es gibt für alles ein für und wider, am Schwierigsten fällt es mir,und das liegt wohl an meiner Perönlichkeit, ihn wieder aus seiner neu eroberten sicheren Umgebung herauszunehmen und wieder auf Neuland zu setzen. Was ist für den Jungen besser? Danke für Ihr "zulesen" und Ihre Antwort Liebe Grüße Janine
Christiane Schuster
Hallo Janine Auch wenn Jérôme sich ein weiteres Mal umgewöhnen muß, halte ich einen Besuch des örtl. Kiga für geeigneter, da ihm dann der Schuleintritt leichter fallen wird, er sich unkomplizierter mit den Kindern auch privat treffen kann ohne dass Sie ständig mit müssen, bzw. Fahrdienst haben. Auch sind diverse Eltern-Treffs im Kiga für Sie einfacher, wenn der Kleine ebenfalls in die Einrichtung geht und: die Eingewöhnung des Zweiten wird einfacher, da der große Bruder als Sicherheit vermittelnde Bezugsperson stets zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird. Schildern Sie Jérôme den erneuten Wechsel als äußerst positiv, da er dann doppelt soviele "Freunde" haben wird, die Kinder aus dem "alten" Kiga ihn weiterhin besuchen können und er sicherlich auch mal seinen "alten" Kiga besuchen darf, um Bericht zu erstatten. Außerdem gibt es bestimmt einiges unterschiedliche Spielzeug, sodass er gegenüber den Kindern aus der jetzigen Einrichtung auch im Vorteil sein wird. Hat er sich erst einmal mit Unterstützung Aller wieder eingewöhnt, wird er vermutlich recht schnell vergessen.- Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
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