Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, vor einiger Zeit hatte ich ja von meinem Sohn Jérôme (am 11.2.wird er 3 Jahre alt) berichtet, der sehr eifersüchtig auf seinen kleine Bruder Ben-Luca (3,5 Monate) reagierte, bis dahin nicht alleine einschlafen konnte. Seit 24.11.04 kann er abends alleine einfschlafen , jubelund ich kann aus dem Zimmer gehen und mich um den Kleinen kümmern ( Papa kommt erst nach 24.00 Uhr von der Arbeit) Meine Oma ist meist noch da und es hat sich vieles eingespielt, besser als anfangs. Jérôme schläft ja mittags nicht mehr ist sehr sehr aktiv geht gerne raus, er geht um 19.30 Ins Bett schläft dann nach Geschichte.... kurz vor acht ein , bis morgens um 7 Uhr, er hört dann die Nachbarn über uns duschen ( dünne Decken...)ist 11-12 Stunden Schlaf normal für einen knapp 3-Jährigen? Er fordert mich sehr stark und stört wieder vermehrt wenn er keine Daueraufmerksamkeit bekommt, stört dann beim Stillen......er hat einen starken Bewegungsdrang und Wissensdurst,malt sehr gerne an seiner Tafel,kennt alle Buchstaben, zählt schon bist 20, erforscht jedes Stromkabel, Licht in der Wohnung, knetet...will alles selbser machen und will mich aber am liebsten ständig dabeihaben, ansonsten provoziert er geht an meine Geschirr- Wohnzimmerschränke reagiert nicht auf Verbote... Oma erreicht ihn gar nicht er schaltet bei ihr besonders auf Durchzug und sie reagiert meist auf gleicher Ebene, ihm macht es dann viel Spaß sie zu reizen und schon hat er seine Aufmerksamkeit von allen. Nun frage ich mich, ob ich ihn jetzt doch in den KiGa im Nachbarort bringen soll, da ihn Kinder jetzt sehr interessieren und sein Sozialverhalten dort sicher auch positiv gefördert werden könnte. In unserem Ort könnte er erst ab sept. hinein mit 3,7. Ich weis nicht so recht ob dies wieder ein Rückschlag (Abschiebung) für ihn bedeuten würde, wo er jetzt seine Entthronung durch Ben-Luca solangsam verarbeitet. Sollte ich lieber diesem starken Fordern selber versuchen gerecht zu werden und ihn zu Hause lassen? Eigentlich wollte ich mit ihm zusammen in einer Kreativ-KidsGruppe mittwochs teilnehmen, was sich leider zerschlagen hat, weil er 8 Monate älter sei als die anderen Kinder..... mit dem Nachbarortkindergarten hat spontan ergeben, dass ich ihn mir mal angesehen habe mit ihm am Samstag nach dem Spazierengehen und am Montag haben wir uns erkundigt..... Er war auch sehr offen, sagt schon jetzt gehe ich erst in den N.bacher Kiga und im Sommer nach Daub. mit den Kindern aus der Krabbelgruppe. Er würde im Sommer also wieder wechseln und ich weis nicht so recht ob ich ihm das antun soll. Er bekäme nun ab März schon einen Platz, es ist ein sehr übersichtlicher Kiga zwei Gruppen, 30 Kinder und 4 Erziehrinnen,Offene Arbeit mit Stammgruppen. Im Sommer käme er in den Kiga der auch Tagestätte ist wo 5 Gruppen sind also über Hundert Kinder. Soll ich es wagen? Was denken Sie? Vielen Dank im Voraus für Ihre Antworten. Liebe Grüße von Janine
Christiane Schuster
Hallo Janine Auch, wenn Jérôme mittags nicht mehr schläft, empfehle ich Ihnen, ihn zu einem (gemeinsamen?) Nur-Ausruhen bei einer ansprechenden Kassette, einem Bilderbuch, Kuscheln... anzuregen. Schlaf können Sie nicht erzwingen, sodass Sie ihm auf diese Weise evtl. zu mehr Ausgeglichenheit verhelfen können. Wagen Sie es und lassen Sie ihn in den Kiga im Nachbarort gehen, wenn er es selbst möchte und wenn es für Sie nicht allzu beschwerlich ist. Sollte er dann im Sept. partout nicht mehr wechseln wollen, überlegen Sie bitte dann erst, die dortige Anmeldung zurückzuziehen. Das Kind auf der Warteliste wird sich darüber bestimmt freuen-. Liebe Grüße und: bis bald?
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