Hallo Frau Schuster,
Ich habe immer noch das Kindergartenproblem. Nachdem ich meinen Sohn aus dem Kommunalen Kindergarten rausgenommen habe, habe ich die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche eingeschaltet.
Der Mitarbeiter von denen meinte, nachdem er eine Sitzung mit meinem Sohn hatte, daß mein Sohn lediglich jemanden bräuchte, der ihn im Kindergarten begleitet und das man ihm Zeit lassen sollte, denn er wird schon verständlicher reden.
Ich habe jetzt auch, nachdem ich zum 2. Mal vom neuen Kindergarten gedrängt wurde, Einzelintegrationsmaßnahme beantragt, ich weiß noch nicht ob die bewilligt wird.
Außerdem lasse ich die Beratungsstelle nebenher laufen.
Mit der Beratungsstelle sind wir jetzt so verblieben, daß mein Sohn eine Woche in den Kindergarten soll, dann kommt der Mitarbeiter der Beratungsstelle, beobachtet einen Tag m einen Sohn und redet dann mit uns und der Kindergartenleiterin. Erst dann wird er einen Bericht schreiben.
Jetzt hätte gestern mein Sohn endlich in den Kindergarten gehen können, doch dann kam der Anruf, daß er nicht in den Kindergarten kann, weil die Kindergartenleiterin krank ist. Heute kam wieder ein Anruf, daß mein Sohn die nächste Woche auch nicht in den Kindergarten gehen kann, weil die Kindergartenleiterin immer noch krank ist, und sie ihn aber beobachten will.
In dem Aufnahmegesprächsprotokoll war aber davon nicht die Rede!
Ich sehe es als Hinhaltetaktik. Mittlerweile ist mein Sohn sehr enttäuscht, weil er sich jedesmal auf den Kindergarten freut, und es dann doch nicht klappt. Ich kann ihm daheim nicht alles bieten, was ein Kindergarten kann. Und die anderen Kinder fehlen ihm.
Da mein Arzt auch Homöophat ist, gab er mir auch ein Mittel für meinen Sohn (Calcium Phosphoricum),
da er auch Schmerzen beim Wachsen hat und Beschwerden beim Zahnen. Er meinte, es würde ihn auch ein wenig beruhigen.
Ich bin von den Kindergärten in unserem Ort schwer enttäuscht mittlerweile. Wenn, mal angenommen, die Einzelintegrationsmaßnahme bewilligt wird, bis dann die Heilpädagogin kommt, wird es dann Januar 05!
Mittlerweile sitzt mein Sohn jetzt schon seit 7 Wochen daheim und wartet endlich darauf in den Kindergarten
zu gehen.
Meine Sorge ist, daß er irgendwann mal gar keine Lust mehr auf den Kindergarten hat, weil er laufend enttäuscht wurde.
Mitglied inaktiv - 05.11.2004, 14:34
Antwort auf:
Immernoch Kindergartenproblem(Fortsetzung von Sohn im Kiga ausgebüchst)
Hallo Alex
Haben Sie mit dem Mitarbeiter der Beratungsstelle über die Ihnen mitgeteilte Kiga-Situation gesprochen? Vielleicht kann er mal mit den Verantwortlichen des Kiga (stellvertretende Leiterin) sprechen und die Dringlichkeit bestätigen, dass Ihr Sohn diese "Fremdbetreuung" unbedingt für seine möglichst altersgerechte Entwicklung braucht.-
Ihnen möchte ich empfehlen, mit Ihrem Sohn nicht mehr über den Kiga-Eintritt zu sprechen, um ihn nicht noch mehr zu enttäuschen. Evtl. können Sie mit ihm -bis er endlich den Kiga besuchen darf- einen Schwimmkurs oder andere Interessengruppen, (öffentliche) Spielplätze o.Ä. besuchen, dass er nicht vollkommen auf Kontakte zu ca. Gleichaltrigen verzichten muß?
Erholsames Wochenende, liebe Grüße und: bis bald?
von
Christiane Schuster
am 06.11.2004
Antwort auf:
Immernoch Kindergartenproblem(Fortsetzung von Sohn im Kiga ausgebüchst)
Hallo Frau Schuster,
am 8.11 habe ich den Kindergarten angerufen,die 2.te Kraft hatte nichts von der Absprache zwischen dem Träger,der 1.Kraft und uns erfahren gehabt,was ich nicht okay fand,denn schließlich arbeitet sie ja auch im Kiga.
Tim durfte nun am Montag-Mittwoch mittags 1 Stunde in den Kindergarten,am Donnerstag brachte ich ihn um 9 UHr hin,war dann 30 min.ins Büro bei denen gegangen,weil die 2 Karft sehen wollte,wie er sich verhält.
Dann holte sie mich aus dem Büro und es hat alles geklappt.
Am Freitag brachte ich ihn um 9 UHr hin und holte ihn um 10.20 wieder ab.
Es gab keine Probleme.
Nun ist wieder die erste Kraft da und es gibt Probleme.
Sie meinte,er würde wohl das Wort nein nicht verstehen,wir sollten konsequenter sein,wenn er was anstehlt,würde er lachen.Ich sehe es so:Er will nur bei ihr die Grenzen austesten.
Ich erklärte der Kindergartenleiterin,daß ich zwar die Integrationsmaßnahme beantragen werde,aber ich mehr nicht tun kann,denn die Bewilligung liegt beim Kreissozialamt.Sie sagte,wenn diese Integartionsmaßnahme nicht bewilligt wird,müßen wir uns was anderes einfallen lassen,denn es geht nur vorübergehend,daß sie 1 Stunde sich mit Tim beschäftigt.Die Zeit,in der sie mit ihm verbringt,fehlt den anderen Kindern.
Für was hat die bitte die Ausbildung gemacht?
Davon abgesehen,habe ich mitbekommen,daß der kommunale Kiga nach wie vor sich in unsere Angelegenhiet mit dem evangelischen Kiga einmischt.
Ich erklärte der Kigaleiterin vom ev.Kiga,daß sie Schweigepflicht hat und daß der kommunale Kiga von Glück sagen kann,daß wir noch keine Anzeige gemacht haben.
Nächste Woche kommt der MItarbeiter von der Beratungsstelle und ich denke nicht,daß er erfreut sein wird,wenn er die Neuigkeiten erfährt.
Wenigstens gefällt es Tim im Kiga.Nur ich finde es nicht gut,daß man aus ihm ein Problemkind macht,was nicht der Fall ist.
Es ist hier pures Mobbing mittlerweile.
Ich hoffe,daß der Kiga endlich einsehen hat.
Bis dann
Alexandra S.
Mitglied inaktiv - 15.11.2004, 14:39