Mitglied inaktiv
Guten Tag, nun stehe ich vor der schwierigen Entscheidung den richtigen KiGa für meine Tochter 2 1/2 auszusuchen. Der eine besteht aus 60 Kindern in drei offenen Gruppen, der andere nur aus 15 Kindern, wobei 5 zwischen 1 und 3 Jahren sind und 10 Kinder zwischen 3 und 6 Jahren. Beide Einrichtungen sind top geführt und haben die selben Angebote, wobei der größere die schöneren Räume (Größe, Architektur, Helligkeit)aufweist. Meine Frage ist nun, ob meine Tochter in der kleinen Einrichtung Nachteile im Hinblick auf die soziale Entwicklung hätte.Wäre sie in der Schulle dann nicht plötzlich überfordert mit so vielen Kindern, oder ist die individuellere Betreuung sogar eher von Vorteil. Ich weiß, daß Sie mir die Entscheidung nicht abnehmen können, wichtig wäre mir aber Ihre Meinung hinsichtlich der Bedeutung der Gruppengröße für ein Kind. Danke für Ihre Hilfe und Ihre Meinung. B.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Eine individuellere Betreuung ist sicherlich von großem Vorteil, da es für Ihre Tochter die 1.Lösung von vertrauter Umgebung und von ihrer vertrautesten Bezugsperson ist. Allerdings kann auch in der größeren Einrichtung eine individuelle Betreuung gegeben sein, da dort ja ca. 20Kid. in einer Gruppe sind und ganz bestimmt Angebote in Kleingruppen angeboten werden -wie in der kleineren Einrichtung auch. Werden voraussichtlich aus beiden Einrichtungen Kinder später mit Ihrer Tochter auch eingeschult werden, sodass die Einschulung nicht völlig "fremd" für Ihre Tochter werden wird? Kann sie mit den Kindern der angestrebten Einrichtung auch privat Kontakte pflegen? Versuchen Sie einmal, in beiden Einrichtungen 1-3 Besuchstermine MIT Ihrer Tochter wahrzunehmen, damit Sie sich ein kleines Bild davon machen können, wo sie sich evtl. wohler zu fühlen scheint. Achten Sie bitte während der Besuche besonders auf die Handlungs-, bzw. Verhaltensweise der ErzieherInnen, da deren (herzliches) Verhalten schon mit Ihren Vorstellungen und weitestgehend auch mit Ihrem Erziehungsstil übereinstimmen sollte, da nur dann der FAMILIENERGÄNZENDE Erziehungsauftrag gegeben ist. Dazu gehört auch ein ständiger Erfahrungsaustausch mit den Eltern, sowie ein Mitsprache-Recht der Eltern.- Für eine richtige Entscheidung drücke ich Ihnen die Daumen. Ein späterer Erfahrungsbericht würde sicherlich nicht nur mich freuen. :-) Liebe Grüße und: bis bald
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