Mitglied inaktiv
Hallo! Ich habe da eine ganz wichtige Frage, denn momentan komme ich mit meinem Sohn, 17 Monate (ehemaliges Frühchen der SSW 27+3) nicht mehr weiter. Er ist momentan total in der Phase, wo er mich ständig austesten will, er zieht sich z.B. draußen ständig und permanent die Mütze vom Kopf, ich setze sie wieder auf, er zieht sie wieder runter, dass geht manchmal solange, dass man keine 2 Schritte mehr weit kommt, ein NEIN, ein lauter werden und schimpfen hilft überhaupt nicht, ich habe ihm dann, weil ich mir nicht mehr anders zu helfen wusste auf die Finger gehauen und selbst da lacht er mich manchmal aus, erst wenn es mal etwas fester ist, dann hilfts bis nachhause, dann fängt das ganze von vorne an und das macht er mit allem so, ob beim Wickeln oder Anziehen, nur noch gebrülle. Aber ich kann ihn doch nicht ständig mit Klapsen auf den Po, die Finger erziehen und zurechtweisen. Ich habe mir auch immer geschworen das nie zu machen, doch im Augenblick komme ich einfach nicht mehr anders weiter, können Sie mir einen Rat geben? Dann noch ein Problem. Er hat ja schon immer diese "Probleme" mit dem Schlafgen gehen, bzw. Mittagsschlaf. Mittags hat er nur geschlafen bisher, wenn ich ihn auf dem Arm geschaukelt habe, aber ich finde irgendwann muss man dass ja auch mal abgewöhnen und somit habe ich ihn nachmittags als er wirklich zum Umfallen müde war in sein Bett gelegt, aber er hat nur gebrüllt, wie am Spieß, ich bin in ca. 5 min. Abständen wieder zu ihm rein um ihn zu beruhigen, habe ihn aber dabei nicht mehr aus dem Bett genommen, aber er hat sobald ich das Zimmer verlassen hatte sofort wieder gebrüllt. Also musste ich ihn dann rausnehmen, denn hat sich absolut nicht mehr beruhigt. Ich muss dazu sagen. Wir sind erst umgezogen, was er eigentlich super verkraftet hat, nur musste ich aufgrund des Umzugs in der Wohnung ziemlich viel erledigen, Putzen, etc. und sein Papa hat in der Zeit mit ihm gespielt und ihn versorgt. Kann es sein dass er sich tag für tag deshalb so aufregt und reinsteigert, weil ich in letzter Zeit weniger Zeit für ihn hatte? Bitte geben Sie mir einen Rat, denn meine Nerven liegen so langsam blank! Vielen Dank schon im Voraus! Mit freundlichen Grüßen Michèlle & Mike
Christiane Schuster
Hallo Michèlle Bevor Sie Ihren Sohn dazu zwingen, unbedingt eine Mütze zu tragen, die ihm -wie vielen anderen Kindern auch- sehr unangenehm zu sein scheint, reicht es bei gesunden Kindern über 1Jahr durchaus aus, wenn Sie seine Ohren vor kaltem Wind schützen. Diese Ohrenschützer lassen sich durch Watte ersetzen, oder aber Sie schenken ihm Schützer, die lustige Tiere darstellen. Vielleicht ist er auch mit einem Stirnband zufrieden, das Sie über die Ohren ziehen können. Beim Wickeln oder Anziehen sollten Sie ihn möglichst stehen lassen, da er sich sonst beeinträchtigt fühlen wird. Lenken Sie ihn gleichzeitig von der Prozedur mit einer lustigen Grimasse, einem Lied, einer Geschichte oder einem Spielzeug ab oder wecken Sie in ihm die Freude auf ein anschließendes, gemeinsames Spiel. Bauen Sie Mike für seinen Mittagsschlaf eine "Bude" und legen Sie ihn nicht in sein Bett. Erklären Sie ihm, dass er sich dort nur ausruhen muß um wieder fit zu sein. Ist er richtig müde, wird er zufrieden, weil freiwillig auch einschlafen.- Um ihm mittags wie abends den Übergang vom Wachen zum Schlafen zu erleichtern, bieten Sie ihm eine Spieluhr an, die er sich bei Bedarf selbst mehrmals aufziehen kann, oder lassen Sie ihn eine Märchenkassette hören. Probieren Sie`s und: bis bald?
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