Mitglied inaktiv
Hallo Frau Schuster, Joy (15mon) geht nun etwa seit 5 Wochen zu einer Tagesmutter (tägl.3Std) Am Anfang war es noch ok, Joy war schon irgendwie auf die TaMu fixiert- jedoch hat sie sich gefreut wenn ich sie abholen kam... nun freut sie sich nicht mehr. Sie weint wenn ich sie ins Auto setzt und sich die TaMu von ihr verabschiedet. Erst einige Minuten später beruhigt sie sich im Auto... dann ist auch wieder alles beim alten. Wenn wir nach Hause kommen, essen wir zwei zu mittag und dann macht Joy ihren Mittagsschalf (ca. 13:00-15:30) uns bleiben noch etwa 1,5 Std bevor wir meinen Mann von der Arbeit abholen. Zu Hause... essen wir so gegen 18:00 zu Abend. Des öfteren geht Joy so gegen 19Uhr schon wieder totmüde ins Bett. Mir bleiben vielleicht nur etwa 1,5 bis 2 Std. tägl. die mir mit Ihr bleiben. Das ist nicht viel. Wenn ich sie früher aus dem Bett nehme ist sie quengelig und ist auch schon mal gegen 18Uhr totmüde. Was kann ich machen, damit sie Joy nicht ganz von mir "entfremdet". Ich habe Angst den Bezug zu Ihr zu verlieren. Obwohl wenn wir zu Hause sind alles beim alten sind ?! Ich habe mal gehört das im zweiten Lebensjahr die Prägungsphase ist :o( Leider muss ich auch arbeiten gehen- ansonsten würde ich es ja lassen... was kann ich tun??? Danke im vorraus...JEssica
Christiane Schuster
Hallo Jessica Haben Sie keine Angst. Ihre Tochter wird immer Sie und nicht die TaMu als ihre Mutter anerkennen und demtsprechend auch lieben -auch, wenn sie sich erfreuchlicher Weise bei der TaMu "pudelwohl" fühlt. Auch während der Schlafenszeit, bzw. wenn Sie Ihren Mann abholen ist Joy bei Ihnen und genießt es, Papa und Mama um sich zu haben.- Mit zunehmender Aktivität und Entwicklung wird sich der Mittagsschlaf zudem verkürzen, sodass Sie bald noch mehr direkte Zeit mit Joy verbringen können. Genießen Sie die gemeinsame (Frei-)Zeit und machen Sie sich bitte keine Sorgen! Liebe Grüße und: bis bald?
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