Puella
Halllihallo, meine Kleine (2 Jahre und 2 Monate) war immer schon ein „Mamakind“, allerdings ist das seit Monaten sehr extrem geworden. Sie hat bis vor 2 Monaten noch bei uns geschlafen und seit ca 1 ½ Monaten schläft sie in ihrem Zimmer (habe davon schon mal berichtet). Grundsätzlich soll alles die Mama mit ihr machen. Mama muss die Windel wechseln, Mama muss Hände waschen und Zähne putzen, Mama muss sie ins Bett bringen, macht es der Papa gibt es ein Schreikonzert Sonderklasse. Sie küsst mich und umarmt mich viel, was ich auch total genieße. Sie geht in den Kindergarten bis 14 Uhr, danach hole ich sie ab und wir verbringen einen schönen Nachmittag bis Papa so gegen 17 Uhr heimkommt. Sie liebt auch ihren Papa, aber trotzdem „Mama, Mama, Mama“. Mein Mann ist natürlich schon ziemlich traurig darüber und ich ehrlich gesagt schon ein wenig genervt! Sie möchte auch dauernd von mir getragen werden. Sobald ich in der Küche stehe und sie sieht, ich habe „nichts in der Hand“, kommt sie gleich angerannt „Mama hoch“. Wenn ich die Wohnung verlasse, klappt es logischerweise dann auch ohne Mama. Auch die Oma kann gut auf sie aufpassen und sie winkt mir freudig aus dem Fenster beim Verabschieden. Sie weint nicht mal beim Gehen. Die letzten Backenzähne bahnen sich ihren Weg, vielleicht hängt es auch damit zusammen, wobei es so schon sicherlich ein halbes Jahr geht. Irgendwie möchte ich sie nicht „quälen“, wenn sie mich gerade unbedingt braucht, andererseits brauch ich auch mal eine Pause und will in Ruhe irgendwas fertig machen können. Haben Sie eine Idee oder einen Ratschlag für uns? Liebe Grüße Puella
Liebe Puella, wenn Sie selbst mal eine Pause möchten, dann dürfen Papa und Tochter sich allein beschäftigen. Auch unter Protest. Mama hat jetzt keine Zeit. Sie sollten nicht im gleichen Raum sein, wie Papa und Tochter. Eine gute Chance haben Väter von mamafixierten Kindern i.d.R., wenn sie mit ihren Kindern nach draußen gehen. Dort lassen sich die Kinder sehr gut ablenken. Bzgl. Windelnwechseln, Zähneputzen etc. liegt es an Ihnen, ob Sie wollen, dass der Papa diese Dinge auch übernimmt. Dann heißt es, das Schreikonzert auszuhalten. Wichtig ist, dass Sie aus dem Blickfeld Ihrer Tochter raus sind. Nach ein paar Tagen des Windelwechselns etc. auch durch Papa, wird Ihre Tochter hörbar weniger protestieren. Viele Grüße Sylvia
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