Fracat
Hallo, Meine Tochter bald 2 3/4 macht immer das Gegenteil von dem was man sagt. Egal ob man freundlich bittet oder nach der zweiten dritten Ermahnung strenger wird. Ein Beispiel: das Baby ist krank und muss inhalieren die kleine " Grosse" zieht am Inhalationsschlauch. Ich sage ihr sie soll aufhoeren weil der Schlauch kaputt geht, sie zieht weiter, ich ermahne steenger aufzuhoren sie grinst und zieht noch fester, ich schreie sie soll sofort loslassen weil das Geraet schon wackelt aber es ist zu spaet, das Geraet ist wegen des rumgezerres auf den Biden gefallen.Selbst wenn man lobt, dass sie etwas besonders gut macht-besonder S ordentlich isst ist die Reaktion sofort rumzumantschen oder man bittet sie leise zu sein weil das Baby schlaeft-dann wird lautstark neben dem Laufstall gebruellt/gesungen...wie kann man diesem Verhalten konsequent und ruhig begegnen-ich moechte nicht immer in schimpfen verfallen und einen harmonischeren Alltag erreichen. Wir beschaeftigen uns mit der Grossen sicher mehr als mit dem Baby: vorlesen zum Mittagschlaf und abends und auch zwischendurch. Spazieren gEhen, Spielplatz...mangelnde Aufmerksamkeit die zu negativem Vehalten fuehren koennte hat sie eigentlich nicht? Bin etwas ratlos.. Vielen Dank fuer Ihren Rat!
Liebe Fracat, Ihre Tochter testet ihre Grenzen aus - eine ganz normale Phase. Damit der "Spuk" schneller vorbei geht, hilft nur konsequentes Handeln: Ihre Tochter zieht am Schlauch, dann gibts eine Aufforderung es zu lassen (nicht zwei oder drei). Zieht sie weiter, nehmen Sie sie vom Inhaliergerät weg und setzen sie an die Seite des Raumes. Sind Sie fertig mit dem Inhalieren, darf sie wieder spielen gehen. Genauso beim laut sein am Laufstall etc. Nehmen Sie Ihre Tochter aus der Situation raus. Sie muss die Konsequenz sofort spüren und nicht nur hören. Matscht sie mit dem Essen, dann ist der Teller nach einer Ermahnung weg. ... Viele Grüße Sylvia
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