pumuckl27
Hallo, Ich weiß bei unserer Tochter (knapp 11 Monate) grad echt nicht weiter. Sie wacht morgen so zwischen 7 und 8 auf, macht meist noch ein kurzes 30min-Nickerchen am Vormittag und macht dann so ab 12.30 etwa 1 1/2 Stunden Mittagsschlaf. Zwischendrin ist sie eine ganz liebe, krabbelt, brabbelt und beginnt, sich hochzuziehen. Gegen 18uhr bekommt sie Abendbrot. Und geht dann zwischen 19 und 20 Uhr ins Bett. Nun zu den Problemen. Sie ist (vor allem vom Löffel) nur, wenn sie etwas zum beschäftigen in der Hand hat (Löffel, Becher, Dosen ...). Die sind natürlich irgendwann langweilig und landen auf dem Boden. So benötigen wir 2-3 Gegenstände pro Mahlzeit, sonst geht der Schnabel gar nicht auf. Wir haben auch schon feste Kost (Brot etc.) probiert, davon isst sie aber momentan zu wenig. Auch haben wir schon gemeinsam gelöffelt und uns gegenseitig gefüttert, aber eine Lösung ist das ja auch nicht. Was kann man da machen? Das andere Problem ist, dass sie momentan nachts wach wird und putzmunter ist. Sie bekommt so zwischen 1 und 2 noch eine Flasche (dünnere) Premilch (braucht sie die noch, oder ist das gewohnheit?) und schläft dann erstmal wieder ein. Gegen 3 wird sie dann wach und ist putzmunter und erzählt und so und das für eine Stunde. Eigentlich ja niedlich, wäre da nicht das Problem, dass ich wieder vollzeit arbeiten gehe und mein Wecker 4.30 Uhr klingelt. Da ich mit Arbeitsweise und allem so meine 11 Stunden unterwegs bin, fehlt mir der Schlaf natürlich extrem. Nacht kümmert sich zwar mein Mann, aber da kann er ja auch nicht machen. Haben schon einiges probiert (wickeln, nicht wickeln, dentinox (die Backenzähne kommen)...), aber nix hilft. Was können wirschen, damit sie diese Wachstumsraten nicht hat? Vielen dank, Pumuckl
Christiane Schuster
Hallo Pumuckl Bezüglich des Essens werden Sie auch weiterhin noch recht viel Geduld aufbringen müssen. Lassen Sie Ihre Tochter möglichst mit einem eigenen Löffel SELBER essen oder geben Sie ihr z.B. einen Vollkornkeks in die Hand, wenn Sie füttern. Beziehen Sie Ihre Tochter in ein Gespräch mit ein sodass sie beschäftigt ist Ihre Mimik zu beobachten und Ihnen zuzuhören. Isst Ihre Tochter abends recht gut sodass Sie selbst das Gefühl haben dass sie ausreichend gegessen hat, wird sie nachts die Flasche vermutlich eher als Trösterle oder zur Befriedigung ihres Saugbedürfnisses wünschen. Gönnen Sie ihr dieses Trösterle noch unbesorgt eine Weile, versuchen Sie aber diese Flasche behutsam immer mehr hinauszuzögern. Irgendwann kommt es dann so, dass Ihre Tochter und Sie gleichzeitig aufwachen, während Ihr Mann das Frühstück bereitet. :-) Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
pumuckl27
Hallo, Vielen dank für die Antwort. Hab mir schon gedacht, dass wir beim essen einfach weiter Nerven bewahren müssen. Ich denke auch, dass sie insgesamt nicht so viel isst (morgens etwa 100g Brei oder etwas Brötchen, immer Obst und später etwa 120ml premilch, mittags etwa 150 g, meist Brei, und Obst, nachmittags etwa 150ml Milch und Obst, abends 70-100g Abendbrei und etwas Schnitte und Obst. Denke, es ist vielleicht etwas wenig, aber sie nimmt gut zu, entwickelt sich, lernt ständig neues und sagt "mamam", wenn sie großen Hunger hat. Wir wollen sie daher auch nicht zwingen. Nur in der Familie wird und ständig gesagt (auch von einer Kindergärtnerin), dass sie schon durchschlafen müsste... Mein größtes Problem ist die wachstunde gegen 3, nachdem sie nach der Flasche schon wieder geschlafen hat. Die Flasche wollen wir jetzt versuchen über schrittweise Verdünnung auszuschleichen - so haben wir schon eine Flasche wegbekommen. Wäre es sinnvoll ihr abends Kuhmilch zu geben? 1er Milch, Joghurt, Quark und Käse verträgt sie problemlos. Danke noch einmal. Pumuckl
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