Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Bestrafen von 2 jährigen?

Christiane Schuster

 Christiane Schuster
Sozialpädagogin
Frage: Bestrafen von 2 jährigen?

Luna147

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Hallo, meine Tochter wird jetzt 2 Jahre und natürlich macht sie oft Sachen die sie nicht soll, bevorzugt, den Trinkbecher mit trinken ausschütten, bisher habe ich immer meine stimme erhoben und sie kurz in den Flur gesitzt. Sie sagt dann immer nach kurz zeit, ist jetzt wieder gut und dann sag ich das sie wieder rein kommen kann. Aber manchmal geht das 4 mal am tag so und das nur weil sie den becher aus kippt. Jetzt war es aber die tage auch so, das sie den becher aus gekippt hat weil sie vom essen aufstehen wolte, ich das aber nicht wollte. Wie bestrafe ich das KInd richtig das es bestimmte Sachen nicht macht? Wie am Herd spielen, Kaffe maschine an machen etc. Mit erklären kurz habe ich es auch schon versucht, aber sie lacht mir nur ins geschicht. Und meine 2. Frage ist, wie gewöhn ich ihr die Teeflasche ab? In der Kita trinkt sie aus dem becher, aber sehr wenig, zuhause dann auch wenn ich ihr die flasche ncht gebe, aber dann hat sie nur eine Tagestrinkmenge von ca. 600 ml und sonst ca 1,5 L, ich habe angst das das dann zu wenig ist und gebe ihr dann zum schluss gegen abend die flasche, das sie genug flüssigkeit hat, und das der Boden mal trocken bleibt , weil sie ja den becher immer aus kippt. Danke im Vorraus


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Hallo Luna147 Da das Auskippen eines Bechers eine besondere Erfahrung ist und daher besonders anregt empfehle ich Ihnen nicht zu schimpfen sondern rechtzeitig darauf hinzuweisen, dass Ihre Tochter gerne am Waschbecken (an einer Schüssel mit Wasser) ausprobieren kann, wie das Wasser aus dem Becher, von einem Becher in den Anderen fließt usw. Zeigen Sie nicht die erwartete Reaktion, indem Sie nicht mehr schimpfen, wird Ihre Tochter das große Interesse verlieren Ihre Reaktionen auszuprobieren. Müssen Sie dennoch mal ein Verbot aussprechen, begründen Sie es bitte kurz, weisen Sie auf möglichst logische Folgen hin, wenn Ihre Tochter Grenzen testend auf Ihren Wunsch nicht eingeht und handeln Sie ggf. konsequent. Solange Ihre Tochter die Flasche liebt, können Sie ihr abends ihre Teeflasche, die zugleich ein Trösterle darstellt auch weiterhin anbieten. Versuchen können Sie aber auch öfter mal ein gemeinsames Trinkpäuschen einzulegen und sich gegenseitig zuzuprosten, bzw. Ihre Tochter mit einem bunten Strohhalm aus einem bunten Becher trinken zu lassen. Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?


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