Mitglied inaktiv
Guten Tag Frau Schuster, bevor ich völlig verzweifel, frage ich Sie um Rat. Meine Tochter ist jetzt 13 Monate alt, und aß schon abends kleine Schnittchen, als wir sie ihr noch in den Mund steckten. Jetzt sitzt sie in ihrem Stuhl mit am Tisch, und hat vor sich den Teller. Sie wirft Brot sofort runter. Wenn die Schnitte belegt ist, nimmt sie den Käse und isst ihn, der Rest landet auf dem Boden. Dabei guckt sie uns herausfordernd an, und ich könnte da richtig böse werden. Wir sagen, dass das Essen auf dem Teller liegen bleibt, oder in den Mund gesteckt wird. Aber leider ohne Erfolg. Sie konnte es schon, das ärgert mich am meisten. Sie hat schon ihre Schnittchen gegessen, ohne Probleme. Hinzufügen muss ich vielleicht, dass meine Tochter bisher nur drei Zähne hat, und wir ihr die Schnittchen in mundgerechten Stücken hinlegen, damit sie nicht abbeißen muss. Alles andere, Wurststücke, Banane, Käse,.... isst sie liebend gern. Ich habe ihre Reaktion auch schon als "dann bist du wohl fertig mit essen" gedeutet. Aber sie hatte ja Hunger, und so würde ich sie nie ins Bett legen. Also gibt es danach einen Griesbrei, und das will ich nicht mehr. Verlangen wir zuviel? Wie sollen wir mit dem "Entenfüttern" beim Abendbrot umgehen? Vielen Dank für Ihre Mühe Freundliche Grüße, Katrin
Christiane Schuster
Hallo Katrin Bitte füttern Sie Ihrer Tochter noch eine Weile die mundgerechten Brotstücke, während Sie außerhalb der Mahlzeiten mit ihr häufig das "Wegwerfen-Zurückerhalten-Spiel" spielen. Zeigen Sie ihr, was Spaß macht zu werfen und was dfür dieses Spiel nicht geeignet ist. Versuchen Sie nach einer Weile (1 Woche?) erneut das Selber-Essen, erinnern Sie sie vorher daran, dass ja nur der Ball... zum Werfen geeignet ist, aber nicht das Brot. Damit sie den Belag nicht allein ißt, empfehle ich IHnen Leberwurst oder anderen Brotaufstrich. Wird`s auch dann noch nicht besser, werden Sie konsequent sein müssen und ihren Teller abräumen, da sie scheinbar ja keinen Hunger hat.- Viel Erfolg, liebe Grüße und: bis bald?
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