Mitglied inaktiv
Hallo guten Morgen. Unser Sohn 22 Monate war bislang ein sehr draufgängerisches Kind, ohne irgendwelche Ängste. Auch vor Fremden Menschen und fremden Umgebungen überhaupt nicht. Wobei das mit den fremden Menschen ja so ne Sache ist. Ich muß noch dazu sagen, dass unser Sohn sprachlich sehr fit ist und sehr sehr viel versteht. SEit einigen Tagen nun fängt er an, in jeder Ecke eine Schlange zu vermuten, oder eine Fliege kriegt dann total Angst, wird nervös und erzählt pausenlos davon. Wie verhalten wir uns in so einer Situation am Besten? Und woher kommt das so plötzlich? Vielen Dank
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Vermutlich hat Ihr Sohn irgendetwas (im Fernsehen?) gesehen oder gehört, was er nicht verstanden hat und was ihm Angst macht oder aber, er versucht, mit dieser Angst von einer inneren Unsicherheit abzulenken. Informieren Sie ihn darüber, dass Schlangen, Fliegen o.Ä. viel mehr Angst haben vor ihm, weil sie nicht denken, nicht sprechen, nicht laufen können. Sie suchen also das Weite, wenn ein Mensch kommt oder aber, sie wehren sich, wenn ein Mensch sie ärgert. Schauen Sie sich mit ihm Bilderbücher von verschiedenen Tieren an und zeigen Sie sich sehr interessiert, wenn Sie eine lebende Fliege sehen, die Sie gemeinsam mit Ihrem Sohn anschauen. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, unser hat mit 22/23 Mon. plötzlich aus heiterem Himmel vor Wind Angst gehabt. Das ging so vier Wochen und flaute dann langsam wieder ab. Wir haben seine Angst ernst genommen und immer wieder erklärt, dass der Wind nicht schlimm ist und nur pustet. Wir waren sogar mit ihm beim Arzt, weil wir eine Ohrentzündung vermuteten. Aber es war alles ok. Wir haben ihn auch getröstet, wenn sich eine kleine Windböe in seinen Haaren verfangen hatte. :) Ich glaub dass ist sehr wichtig, die Ängst wahrzunehmen und entsprechend darauf reagieren. Dann hört die Angst vor Schlangen und Fliegen bestimmt von ganz alleine auf. LG Rike
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