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Hallo, Frau Schuster, unser Sohn ist 2,5 Jahre alt und schläft bei uns im Schlafzimmer ( Babybalkon). Ich habe ihn immer in den Schlaf begleitet, er brauchte immer viel Nähe und Beruhigung schlief erst mit 2 durch. Ich gehe erst aus dem Zimmer, wenn er eingeschlafen ist. Als er zwischen 4-15 Monaten war haben wir immer mal wieder versucht aus dem Zimmer zu gehen aber er beruhigte sich nicht und wir sind dann auf ihn eingegangen und bisher ging es uns allen auch nicht schlecht damit. Mittagsschlaf hält er neuerdings selten. Unser Schlafritual ist 1. Bobo Siebenschläfer lesen 2. Brust trinken ( abends noch, seltener mittags) 3. Schlaflieder singen und Gute Nacht Verabschiedung. Nun kommt im September unser 2. Söhnchen Ich muss also mind. 3-4 Tage ins Krankenhaus und mein Mann hat sich gerade in der Gastronomie selbständig gemacht, kommt also sehr spät nach Hause, sodass mind. 2x die Oma unseren Sohn in Bett bringen muss wenn ich im Krankenhaus bin. Sie beaufsichtigt ihn regelmäßig, er hat ein gutes Verhältnis zu ihr, lässt sich aber nie ins Bett bringen, sagt dann: Nein,wir müssen mal auf die Mama warten. ( Ich gehe Sa abends in unserem Restaurant arbeiten)komme normal spätestens bis 21 Uhr nach Hause zurück,wird es mal später, kommt mein Sohn nicht ins Bett. Wie können wir ihn auf diese Zeit vorbereiten und auch, dass er mal (nach unserem Ritual) alleine einschlafen kann, weil ich mich ja dann auch ums Baby kümmern muss? Vielen Dank für Ihre Antwort Grüße von Nine
Christiane Schuster
Hallo Nine Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, dass Sie Ihren Sohn an ein eigenes (Schlaf-)Zimmer gewöhnen, das Sie vorerst zusätzlich auch häufig als gemütlichen, mit ihm gemeinsam eingerichteten Aufenthaltsraum und Spieloase nutzen. Erlauben Sie ihm abends nach dem tägl. gleichen Einschlafritual noch ein wenig mit weichem Spielzeug in seinem Bett zu spielen. Versprechen Sie ihm, noch mal nach ihm zu schauen und ihm einen Kuß zu geben, wenn Sie dann selbst ins Bett gehen. Informieren Sie ihn darüber, welche konkreten Tätigkeiten Sie aber zwischendurch erst noch zu erledigen haben. Lassen Sie ggf. die Zimmertür ein wenig geöffnet, damit er stets die gewohnten Laute wahrnehmen kann -auch, wenn die Oma ihn betreut-. Liebe Grüße und: bis bald?
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