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Liebe Frau Schuster, unsere Tochter ist 2 1/2 und mein Mann und ich haben es bis dato leider versäumt, dass wir ihr lernen alleine einzuschlafen. Sie geht gerne ins Bett und sagt das auch von selbst, aber ich muss neben ihr bleiben, bis sie schläft. Das alles wäre ja auch in Ordnung, wenn sie nicht nach einer Stunde wieder aufwachen würde und jämmerlichst schreit. Manchmal (aber sehr selten) schläft sie bis Mitternacht oder auch mal länger, aber dann möchte sie zu uns rein. Mein Mann und ich haben kein Problem damit, nur eben, dass sie vorher, wenn wir noch nicht schalfen auch immer wach wird. Schreien lassen kann ich sie nicht, haben wir auch schon versucht. Die Gitterstäbe müssen wir rausnehmen, da sie über ihr Bett springen kann und ich anders in Sorge bin, dass sie sich weh tut. Die Zimmertür zusperren wollen wir auch nicht. Wir sind echt ratlos.Wir bekommen im Juli unser zweites Kind. Mir wird schon ganz mulmig, wenn ich dann zwei schreiende Kinder am Abend gleichzeitig beruhigen kann. Danke für Ihre Antwort, Viele Grüße von Tina
Christiane Schuster
Hallo Tina Erklären Sie ein besonders lieb gewonnenes Kuscheltier Ihrer Tochter zum "Beschützer" und legen Sie es ihr zum Einschlafen in den Arm. Wird sie nachts wach, soll sie diesen Beschützer ebenfalls fest drücken und ihn dann beschützen. Dazu kann sie sich und dem Kuscheltier evtl. eine Spieluhr aufziehen? Die stets gleiche Melodie wird sie rasch wieder beruhigen und ihr den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen erleichtern. Kommt sie dann nachts nicht mehr zu Ihnen, loben Sie sie, weil sie so "groß und vernünftig" geworden ist und bieten Sie ihr an, sie morgens noch zu einem gemeinsamen Kuschelstündchen ins große Bett zu holen, sobald Sie ausgeschlafen haben. Viel Erfolg und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist jetzt 2 Jahre und 4 Monate, unser Kleiner hat einen großen Schäferhund der zum Abendritual dazugehört. Wir sagen den Stofftieren alle gute Nacht und geben jedem - ganz besonders dem Hund ein Küsschen - drücken alle ganz feste und der Hund paßt auf unseren Kleinen auf. Sobald er sich alleine fühlt oder Nähe braucht holt er sich seinen Hund. Vielleicht klappt es ja. Viel Glück!
Mitglied inaktiv
Hallo, ich kann Dir dazu nur das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen " empfehlen. Das Buch hat uns und vielen unserer Bekannten aus der Krabbelgruppe sehr geholfen. LG Tanja
Mitglied inaktiv
Ich würde mit dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" etwas vorsichtig sein. Da steht z. B. drin, daß man das Kind schreien lassen soll, aber in bestimmten Abständen zum Kind geht um ihm zu zeigen daß man da ist und es keine Angst haben braucht. Diese Abstände in denen man zum Kind geht werden immer länger. ABER: Das Kind schreit nach der Mutter. Wie muß es sich fühlen, wenn es schreit daß die Mutter kommt, dann kommt sie endlich, und geht aber wieder. Das Kind muß sich fühlen, als ob man ihm sein Lieblingsspielzeug vor die Nase hält aber immer wieder wegnimmt! Leider kann ich dir keinen Rat geben, im Gegenteil, habe deinen Beitrag gelesen weil ich das gleiche Problem habe. Wollte nur auf die "zweideutigkeit" des Buches hinweisen und daß ich finde daß man damit vorsichtig umgehen muß. Die Beispiele die dort dargestellt werden sind so einleuchtend, doch es sind nunmal nicht alle Kinder gleich. Alles Gute Elisabeth
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