Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Albträume - Schlafprobleme

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Frage: Albträume - Schlafprobleme

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Hallo Frau Schuster, ich habe zur Zeit ziemliche Probleme mit meinen 31/2 jährigen Sohn. Er hat seit längerer Zeit nachts Albträume und ich bin natürlich immer angerannt gekommen, wenn er gerufen hat. Dazu kommt in letzter Zeit aber, dass er immer, wenn er nachts asufwacht nach mir ruft. Ich denke, dass ich ihm schon anmerke, wann er wirklich Angst hat und wann es ihm einfach um eine Rückmeldung geht. Seit 11 Wochen haben wir noch ein Baby, das nachts natürlich auch häufig wach ist. Die letzten Nächte habe ich insgesamt keine 3 Stunden mehr schlafen können, weil mich mein Großer immer dann und das bis zu 8 mal pro Nacht gerufen hat, wenn das Baby gerade endlich eingeschlafen war. Können Sie mir einen Rat geben, wie ich auf sein Verhalten reagieren soll und wie man es vielleicht etwas eindämmen kann? Bei mir im Zimmer kann und will er übrigens nicht schlafen, weil er ein unglaublich unruhiger Schläfer ist. Viele Grüsse Sarah


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Hallo Sarah Diese Unruhe wird sich bei Ihrem Sohn seit der Geburt seines Geschwisters noch verstärkt haben, da er die veränderte Familiensituation noch nicht ganz verarbeiten konnte und gleichzeitig das Gefühl haben wird, aus dem Mittelpunkt der Familie verdrängt worden zu sein. Zeigen Sie ihm tagsüber immer wieder einmal, wie lieb Sie ihn haben und geben Sie ihm das stolze Gefühl, einfach unentbehrlich zu sein. Beziehen Sie ihn in die Babypflege mit ein; ermöglichen Sie ihm aber auch bewußt Dinge zu tun, die ein beinahe hilfloses Baby noch nicht tun kann, bzw. tun darf. Bieten Sie ihm für die Nacht mitfühlend ein Kuscheltier als "Beschützer" an und erlauben Sie ihm, sich die Spieluhr aufzuziehen, wenn er mal nachts wach wird, weil das Baby weint. Erklären Sie ihm, dass Babys deshalb häufiger als größere Kinder weinen, weil sie noch nicht sprechen können. Loben Sie immer mal wieder seine Selbständigkeit. Sagen Sie ihm, dass Sie nachts auch so gut es geht schlafen möchten und dass Sie aus diesem Grund auf sein Rufen auch nicht antworten werden (es sei denn: Sie hören wirklich Angst aus seinem Rufen). Gleichzeitig können Sie ihm als Großem ggf. ein morgendliches Kuschelstündchen im großen Bett und ganz allein mit Ihnen versprechen, was Sie dann natürlich auch unbedingt einhalten sollten. Halten Sie durch und: bis bald?


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