Frage im Expertenforum Erziehung an Christiane Schuster:

Ängste und Schlafprobleme

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Frage: Ängste und Schlafprobleme

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Sohn, 3 1/4 jahre will nicht mehr alleine in seinem Zimmer schlafen. Er ist letzten Samstag mitten in der Nacht weinend angerannt und hat gesagt, da ist ein Mann in seinem Zimmer gewesen, aber jetzt wieder weg. Wir haben ihn getröstet und er hat dann ausnahmsweise bei uns schlafen dürfen. Seither macht er immer Theater, wenn er in sein Bett soll. Selbst das vorherige absuchen durch Papa, ob da wirklich niemand ist, und versichern, dass alle Türen und Fenster zu sind hilft nicht. Er kommt auch jeden Nacht und will nicht mehr zurück in sein Zimmer. Wir wollen nicht, dass er sich daran gewöhnt und bei uns schläft, aber was sollen wir tun? Bleiben wir hart und schicken ihn zurück weint er bis er kaum mehr Luft bekommt. Bis jetzt ist er dann meist nur vor Erschöpfung eingeschlafen, aber 1h später war er wieder da und alles ging von vorne los - Kann uns jemand helfen, wir sind langsam verzweifelt und wissen nicht wie wir uns richtig verhalten sollen!


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Hallo Lexi Lassen Sie im Zimmer Ihres Sohnes ein Nachtlicht (in der Steckdose) brennen und die Tür einen Spalt breit geöffnet mit der Begründung, dass Sie dann sofort hören können, wenn irgend Etwas sein sollte. Geben Sie ihm ein Kuscheltier als "Beschützer" mit ins Bett, das er fest an sich drücken kann, wenn er mal wach werden sollte und erlauben Sie ihm das Aufziehen einer Spieluhr, deren stets gleiche Melodie ihm Sicherheit vermitteln wird und ihm den Übergang vom Wachen zum erneuten Einschlafen erleichtern wird. Liebe Grüße und: bis bald?


Mitglied inaktiv

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Meine Große wird im Februar 3 und hat in den letzten Wochen ähnliche Probleme gemacht. Wir haben ihr zugeredet, Beschützer-Bären ins Bett gesetzt, Traumfänger aufgehängt und was weiß ich noch alles. Jede Nacht Panik. Erst wars immer das gleiche wovor sie Angst hatte, dann kam immer wieder etwas Neues und wir haben immer wieder nachgegeben und sie zu uns ins Bett schlüpfen lassen (auch damit sie ihre kleine Schwester mit dem Gebrüll nicht wecken konnte). Irgendwann einmal ist es uns dann zu bunt geworden und wir haben auf "unnachgibig" umgeschaltet. Sie hat gebrüllt dass sie zu uns will, wir haben gebrüllt dass sie endlich ruhig sein muss, und so haben wir wohl eine gute Stunde hin und her gebrüllt. An den folgenden Tagen wurde es jedesmal etwas weniger laut und etwas weniger lang. Am Schluß haben wir gewonnen. Einziger Kompromiss: Wenn Julia artig ist darf sie abends im Wohnzimmer einschlafen und wir tragen sie dann in ihr Bett. Wird sie während der Nacht wach, oder wecke ich sie zum Töpfchen gehen, geht sie inzwischen wieder anstandslos in ihr Bett. Bei uns hat das harte Durchgreifen geholfen. Ich hatte aber erst den Mut dazu als ich mir sicher war dass sie Angst und Alpträume nur als Ausrede benutzt. Viel Glück


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