tine1969
Mein 3 1/2 jähriger Sohn lehnt mich seit ich im Krankenhaus war ab. Ich war 6 Tage fort und seit dem klappt nichts mehr. Abends will er nicht ins Bett und morgens läßt er sich nicht anziehen. Er bekommt seit dem mindestens 1 mal am Tag ein richtiger Wutausbruch bzw. Nerenzusammenbruch. Er schreit und weint dann eine halbe Stunde lang und schreit mich an geh weg. Irgenwann wenn er wieder normal ist darf ich ihn dann drücken. Habe ihm schon oft erklärt , dass ich ihn nicht gerne alleine gelassen habe und ich ihn ganz arg liebe. Er hat auch schon gesagt , dass er auf mich böse ist weil ich weg war. Auf der anderen -Seite darf sein Papa( hat ihn betreut in dieser Zeit) nichts mehr machen nur noch ich. Jetzt arbeite ich seit Monatg wieder und er wurde krank. Meine Mutter paßt jetzt auf ihn auf.Aber er schreit jetzt morgens direkt nach dem Aufwachen schon geh weg.Wenn ich dann gehe will er mich nicht gehen lassen und wenn ich wieder komme bestraft er mich mit Nichtbeachtung. Sein Verhalten im Kindergarten war die ganze Zeit normal. Wenn er dann einen Zorn hat zieht er sich aus und heute hat er dann 2mal in die Hose gemacht. Ist eigentlich sauber.Außerdem darf seit dem keine anderen Kinder mehr im Gartem mit seine Sachen spielen. Er schreit wie angestochen weg und rennt ihn und stößt sie weg. Auf meine Frage wieso meinte er das geht kaputt. Wie soll ich mich verhalten.? Soll ich ihn in Rueh lassen wenn er schreit geh weg?Wie kann ich ihm helfen? Viele Grüße Christine
Christiane Schuster
Hallo Christine Da Ihr Krankenhaus-Aufenthalt wie jedes besondere Ereignis für Ihren Sohn zu einem großen Entwicklungsschritt in die Selbstständigkeit geführt hat, rate ich Ihnen, ihn auch möglichst viel voller Stolz selbst machen zu lassen. Bieten Sie lediglich Ihre Hilfe an und versuchen Sie, seine ablehnenden Worte zu ignorieren. Er meint es ganz bestimmt nicht so, aber er wird einige Zeit brauchen, um sich wieder auf Sie ein- und umstellen zu können. Bevor Kinder zu Besuch kommen, erlauben Sie Ihrem Sohn verständnisvoll, sein Lieblingsspielzeug weg zu räumen, sodass lediglich das "Besuchsspielzeug im Garten liegt, womit dann alle Kinder spielen dürfen. Er erfährt auf diese Weise, dass persönliches Eigentum respektiert wird und wird sicherlich zunehmend Bereitschaft zeigen, auch mal etwas abzugeben, bzw. auszuleihen. Viel Geduld, liebe Grüße und: bis bald?
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