BabaPopo1
Hallo Frau Ubbens, ich schreibe Ihnen, weil wir hier grad ein echtes Problem haben. Mein Sohn wird nächsten Monat 9. Es begann Anfang August im Urlaub. Da wollten wir im Restaurant essen gehen und beide Jungs (der andere wird 5) wollten natürlich immer neben Papa sitzen, war auch ok. Es wurde immer gewechselt. Da sagte der grosse zu mir, Mama ich sitze jetzt nur neben dir weil kein anderer Platz frei war, oder er sagte Mama mir liegt was auf dem Herzen. Er sagte dann ich habe dich nicht so lieb wie den Papa. Das tat sehr weh aber ich habe ruhig reagiert und gesagt das es ja Mamakinder u Papkinder gibt und er womöglich ein Papakind sei. Er kann auch nien sagen warum er das fühlt oder denkt. Dann habe ich mit meinem Chef telefoniert der mir dann eröffnete das mein Arbeitsverhälktnis beendet werden muss. Er kriegt das mit und sagte dann ( ohne vorherigen Streit immer aus ner ruhigen u normalen situation heraus) es sei ihm egal wenn ich meinen job verliere. Dann habe ich dem kleinen neulich ein radschloss gekauft u habe meinem grossen auch was mitbringen wollen u da seine radklingel kaputt war dachte ich oh eine fussballklingel, die würde ihm gefallen, als fussballer... ich stand in disem laden und schaute u hörte alle klingel an weil manche farblich verwaschen waren u vom klang her unterschiedlich, am ende hatte ich die schönste rausgesucht. ich sagte nach dem mittagessen das ich für beide eine kjleine überraschung hätte. der kleine freute sich der grosse schaute enttäuscht, sagte er hätte was anderes erwartet u er würde diese klingel nicht brauchen er hätte ja eine. sie liegt heute noch da. mein mann sprach abends mit ihm darüber das es sehr verletzeend sei, wenn sich jemand gedanken u mühe macht und jemand etwas mitbringt. er weinte u entschuldigte sich bei mir. gestern sassen wir am esstisch. ich gb ihm ein kusschen und sagte zu ihm ob es wohl möglich wäre das er dem kleinen nicht mehr so viel über seine sorgen erzählen soll. der kleine hatte mir nämlich gesagt das der grosse ihm mal erzählt hat das er angst hätte das alle sterben würden. ich sagte dem grossen er solle doch bitte mit uns über seinbe sorgen sprechen. er sagte sofort ja ich habe da was. ich nahm ihgn in arm und fragte was denn. er guckte mich fest an u sagte dann er hätte das gefühl das er miuch hassen würde. Bäm das sass. ausserdem fände er es ganz furchtbar das ich so dick wäre und die entschuldigung mit der radklingel war auch damals nicht ehrlich gemeint. Ich stand auf und sagte meinem Mann er müsse übernehmen. so, ich merke wie ich auf distanz zu ihm gehe u das gefühl habe ihm nicht mehr glauben zu können, selbnst wenn er sagen würde mama es tut mir so leid das war nicht so gemeint. ich kann ihm nicht mehr glauben. was ist mit ihm los? sicherlich kriegt er öfter mal ärger weil er stets u ständig den kleinen ärgert, nicht auf auzfforderungen reagiert und mich zb anschreit wenn ich ihn daran erinnere das sein training in zehn min. beginnt und er zu spät kommt wenn er sich jetzt nicht fertig macht. er schreit mich dann immer an er würde jetzt noch das buch lesen wollen etc. da kriegt er schon jedesmal ärger weil er mich grundlos anbrüllt etc etc etc. was tue ich nun? bitte keine antworten von anderen nur von frau ubbens. danke
Liebe BabaPopo1, kann Ihr Sohn offen mit seinem Papa oder einer anderen vertrauten erwachsenen Person sprechen? Was sind seine Ängste und Sorgen? Was hat er wo in einer familienfremden Situation womöglich mitbekommen und überträgt das auf sein Verhältnis zu Ihnen? Vielleicht würde Ihrem Sohn helfen, ein paar Termine bei einem Kinderpsychologen zu haben. Dies sind Experten, wenn es darum geht, die Ursache für ein Verhalten an die Oberfläche zu holen und dann Handlungsansätze zu erarbeiten. Sprechen Sie mit Ihrem Kinder- oder Hausarzt darüber. Es ist kein Manko vorübergehend therapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Nehmen Sie bzw. Ihr Sohn diese gerne an. Viele Grüße Sylvia
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