Hallo Frau Ubbens, mein Sohn ist seit 1 1/2 Jahren im Kiga (ca. 33 Stunden die Woche). Er ist 3 Jahre alt und ein recht sensibles Kind. Die Eingewöhnung hat wesentlich länger gedauert, als bei anderen Kindern, was ich persönlich aber nicht schlimm empfand. Jedes Kind hat seinen eigenen Rhythmus. Jedoch ist es immer noch so, dass er nicht in den Kiga gehen möchte. Er ist in der U3 Gruppe (12 Kinder) und wechselt im Sommer in die große Gruppe. Jeden Abend fragt er, ob er am nächsten Tag in den Kiga muss und es kommt auch ab und an dazu, dass er dann weint. Er möchte lieber zu Hause bleiben. Auf Fragen warum er nicht möchte, berichtet er davon, dass er seine Freunde nicht mag. Sie würden hauen und schreien. Wenn wir uns jedoch privat mit den selbigen treffen, sind sie ein Herz und eine Seele. Manchmal ist es sogar so, dass er mir vor dem kiga sagt, dass er gerne in den kiga geht. Das ist jedoch eine Seltenheit und ich weiß nicht, ob er das nur sagt, um mir eine Freude zu machen. Im kiga ist laut den Erziehern nichts auffälliges und er spielt ausgelassen dort. Jedoch empfinden auch sie ihn als ein sensibles Kind, was sehr auf seinen Eltern bezogen ist. Er möchte viel lieber zu uns auf die Arbeit, was natürlich nicht geht. Ab und an erlauben wir ihm aber uns zu besuchen, da wir nicht möchten, dass er sich völlig abgeschoben fühlt. In letzter Zeit ist er sehr oft krank (erkältung - es wird eine Allergie vermutet), so dass er oft im kiga fehlt und dann zu seinen Großeltern geht. Danach ist es besonders schlimm und er weint, wenn er in den kiga muss. Nach einer Weile geht es dann wieder. Gerne ist er jedoch noch nie gegangen und wir wissen einfach nicht, wie wir ihm den kiga schmackhaft machen können. Eventuell haben sie einen Rat für uns. Vielen Dank. Amy
von Amy36 am 11.03.2019, 19:09