Patchwork - Familien

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von Wunderkind1980  am 17.10.2022, 14:31 Uhr

...reichlich Tips erbeten😊

Hallo...


Da wir irgendwie den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, eine Frage in die Runde.

Mein Partner wohnt momentan noch ca 250km weiter weg.
Dort ist er in einer ungekündigten Stellung.

Es gibt eine Expartnerin samt Tochter (6)um die er sich fast täglich kümmert.

Ich selbst habe hier drei Kinder und einen festen Job.

Geplant ist das er hier her ziehen möchte.
Nun wissen wir irgendwie nicht wie,was,wann, wo am Besten?

Er hatte sich Stichtag "März"jetzt so entschieden da seine Expartnerin sich quasi daran gewöhnen sollte und uU. eine neue Arbeit benötigt da es sonst mit den Zeiten nicht vereinbar wäre.

Wie fängt man am Besten an?

Was, wann kündigen?
Wann, wo bewerben?
An was muss.man denken?
Was ist wichtig?

Komme mir n bisschen komisch vor zu fragen aber uns brummt echt gerade der Kopf

Vielleicht hat ja hier jemand einen ultimativen Fahrplan etc.

Liebe Grüße

 
44 Antworten:

Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Lena_1922 am 17.10.2022, 14:56 Uhr

Naja, bei einem Umzug sollte man sich immer zuerst bewerben und erst nach schriftlicher Zusage den alten Arbeitgeber kündigen.

Aber hier gibt es eine ganz andere Baustelle - seine Tochter - wie stellt er sich das in Zuknuft vor - da kommt ja max. jedes 2 Wochenende in Frage und dann sind das 1000 km und einige Stunden Autobahn plus die Situation bei dir zuhause mit 3 anderen Kindern. Kennen sich die Kinder ? Gibt es ein Kinderzimmer für seine Tochter oder einen ordentlichen Schlafplatz ?
Die Umstellung wird für seine Tochter zumindest hart und u.U. kommt da durchaus auch Eifersucht auf.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 17.10.2022, 15:52 Uhr

Erstmal vielen Dank für deine Rückmeldung.


Genau die Arbeit....mein Problem ist das ich mir nicht sicher bin ob man sich bewirbt und es doch eigentlich noch Recht viel Zeit bis März ist.
Schreibt man das gleich so dazu?

Ich bin sowas von raus aus dem Game


Die Kiddies kennen sich, wir verbringen jedes Kinderwochenende eigentlich immer zusammen seit geraumer Zeit.
Sie kennt hier alles und fühlt sich wohl.
Hat mit Papa einen eigenen Schlafplatz, damit sie Privatsphäre haben.

Ja, es wird einen Umstellung,das steht fest.
Aus Erfahrung kann ich sagen das es schwer wird.
Deswegen habe ich eigentlich auch Bauchweh oder schlechtes Gewissen...
Nur...die Alternativen wären ein Umzug unsererseits oder auf Dauer eine Fernbeziehung oder gar Trennung.

Alles nicht so einfach

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Chaka! am 17.10.2022, 16:16 Uhr

Echt nicht einfach...

Erst einmal die Unsicherheit, die durch einen neuen Job entstünde:
Probezeit
mögliche Befristung
fühlt man sich wohl mit den neuen Kollegen?
...
Aber der Jobwechsel ist für mich das "kleinste Übel" in der Situation.

Und dann die Tochter:
Ich kann nur sagen, dass ich zu meinem Kind, das ich täglich sehe (wenn ich schon nicht mit ihm zusammen lebe) nicht eine so große Entfernung aufbauen könnte. Ich würde es schmerzlich vermissen. Und dem Kind geht es mit Sicherheit noch mehr so.

Für die Ex-Partner mag es eine "Umstellung" sein, wie du schreibst. (Ich wäre sauer und würde mich bei der Kinderbetreuung im Stich gelassen fühlen. Und die Erwartungshaltung, sich auch eine neue Arbeit zu suchen, damit der Vater des Kindes "egoistisch" sein neues Liebesglück leben kann, würde mir auch extrem ärgern. Aber das wäre die Gefühlslage einer Erwachsenen...)

Was sagt denn seine Tochter dazu, wenn sie ihn nicht mehr täglich um sich hat? SIE ist doch die Leidtragende, zu deren Lasten ein Umzug geht.

Und wäre dein Partner wirklich glücklich, mit dir und deinen drei Kindern zusammenzuleben? Oder könnte es sein, dass er dann tagtäglich ein Zusammenleben mit Kindern vor Augen hat - aber SEINS ist nicht dabei. Wie wird es ihm damit gehen? Könnte das eine Belastung für eure Partnerschaft werden?

Bei eurer Entscheidung wird immer irgendjemand zurückstehen müssen.
Einen Rat habe ich da leider auch nicht für euch.

Aber schreib gern mal, wie ihr euch entscheidet.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 17.10.2022, 16:25 Uhr

Danke Chaka für deine Antwort.


Es ist wirklich so so schwierig, da ich mir genau dieselben Fragen stelle.
Ich habe seinem Mädchen gegenüber ein unglaublich schlechtes Gewissen.
Ersteinmal weil ich total aus Erfahrung sprechen kann denn der Papa meiner Jungs zog auch 100km weiter weg und er holt sie jedes zweite Wochenende ab.
Sämtliche Fürsorge obliegt mir seit Jahren nun.
Der Älteste ist 10, der Jüngste 4.

Deshalb,ich kann das alles verstehen, mache mir solche Gedanken.

Nur was ist wirklich die Alternative?
Meine Kinder haben hier so ein festes Leben, ebenso wie ich.

Er dort, momentan ein Geflecht aus morgens hinbringen und die andere Woche nachmittags abholen.

Er sagt, das es sicherlich schwer werden wird aber er es unbedingt möchte und wir das schaffen werden

Dadurch das ich "die andere Seite" kenne weiss ich das es schaffbar ist aber auch manchmal.mit viel Kraft und Tränen verbunden ist.

Ach man, ich bin 42 und einen Mann ohne sogenannte Altlasten müsste ich mir vielleicht backen.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Mickymouse am 17.10.2022, 16:53 Uhr

Hey.
Menschen ohne Altlasten in diesem Alter gibt es nicht ;-)
Wäre es denn eine Option das nochmal zu verschieben? Für 1-3 Jahre? Je älter die Tochter desto einfacher……
Ich finde das auch hauptsächlich wegen der Tochter schwierig. Und sollten die Kinder nicht doch an erster Stelle stehen? Ich weiß es nicht…
Alles Gute

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 17.10.2022, 17:40 Uhr

Klar Mickymouse , Kinder sollten immer an erster Stelle stehen.
Wie oft hätte ich es mir für meine gewünscht.

Das was wir führen ist eine Fernbeziehung und ich sag mal so,kaum auszuhalten...manchmal.

Dadurch das ich schon ein paar Jahre so lebe,mit meinen Kindern fällt es mir nur an manchen Tagen schwer.
Für ihn ist es aber absolut ein Greuel.
Er möchte Nähe und ein Familienleben sozusagen.
Er ist dort,wo er ist einsam und fühlt sich nicht wohl.
Sein Umfeld kotzt ihn an, ebenso sein Job.

Ach man, einerseits denke ich das ich auch endlich "ankommen" will...nach so vielen schlechten Erfahrungen, so vielen Kämpfen etc.
Ich bin 42 und bin so glücklich darüber das es jemanden gibt der wahre Unterstützung bietet.

Aber dann gibt es eben sein Mädchen.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Janet90 am 17.10.2022, 20:43 Uhr

Ich bin ehrlich. Mir sind Menschen suspekt, die Ihre Kinder zurücklassen wegen einem neuen Partner. Kann und werde ich niemals verstehen.

Die einzige akzeptable Lösung wäre, dass du mit deinen Kindern zu ihm ziehst. Natürlich müssten sich deine Kinder und du umgewöhnen, aber ich finde dass das der deutlich kleinere Preis zu zahlen ist, als dass seine Tochter ihren Vater quasi verliert.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 18.10.2022, 7:42 Uhr

Guten Morgen.

Danke für deine Antwort.

Ja,diese Menschen sind vielleicht suspekt aber es gibt sie dennoch.

Wenn ich zu ihm ziehe mit meinen drei Kindern, die Grosse mitten im Abitur, der zehnjährige gerade die Schule gewechselt und am einleben..der Kleinste das geringere Übel- dieser Schritt wäre machbar denn einen Job finde ich dort allemal.

Jedoch ziehen wir dann quasi vom Papa meiner Jungs nochmal 250km in die andere Richtung,sodass der Umgang auch schwer wird.

Ich sehe schon, damals als ich in der Situation der Ex war, habe ich in vielen Dingen auch so gedacht.
Jedoch arrangiert man sich auch. Man wird eine "Einheit" mit den Kindern.

Jetzt bleibt mir übrig, die Beziehung in den Sand zu setzen oder es bei einer Fernbeziehung zu belassen bis alle Kinder aus dem Haus sind.
Krass

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Berlin! am 18.10.2022, 13:05 Uhr

Eine Sache ist ja die ganz praktische Organisation. das kann man recht einfach machen, indem man sich einfach einen Plan macht, was alles zu kündigen ist. Arbeit und Wohnung sind sicher dir größten Posten.
Kündigungsfristen klären und dann weißt Du, wann spätestens gekündigt werden muss, wenn er am 1.3. bei Dir wohnen soll. Arbeitsgeber fragen eigentlich IMMER, zu wann man anfangen kann. Im Moment wird in fast jeder Branche gesucht wie doof, es ist echt die beste Zeit, sich zu bewerben.
Rechnet damit, dass Miete und gewisse andere Dinge durchaus 1-2 Monate doppelt zu zahlen sind. Auch die Betriebskostenabrechnung kann noch Kosten bringen.

etwas ganz anderes ist die Sache mit der Tochter. Er kümmert sich jetzt sehr viel und ist dann weg.
Habt ihr euch das wirklich gut überlegt? sie wird sich, nicht ganz zu Unrecht, im stich gelassen fühlen. Noch versteht sie sich auch mit deinen Kindern. Aber noch nehmen die ihr ja auch nicht den Papa weg.
Da hilft nur reden, reden, reden......dennoch tut ir die Kleine ehrlich gesagt leid.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 18.10.2022, 13:25 Uhr

Hallo Berlin!

Vielen, lieben Dank für deine Antwort.
Genau, Wohnung und Arbeit ,die wichtigsten "materiellen"Posten.


Mir tut die Kleine auch sehr leid,gerade weil ich so aus Erfahrung sprechen kann.

Sicher meine Jungs haben gelernt damit zu leben
Bekommen es ganz gut hin, es gibt bei Papa noch einen 8 Wochen jüngeren Stiefbruder ,wie unser Jüngster.

Die Überlegung das ich mit meinen Kindern dort hin ziehe gab es durchaus.
Jedoch hat die Ex auch ganz klar gemacht das sie dann von dort wegzieht,wenn ich dorthin ziehe.
Also es ist hin wie her ein Dilemma.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von desireekk am 18.10.2022, 13:31 Uhr

....Ich bin vor gut 8 Jahren über 6.200 km zu meinem Mann gezogen, mit meinen Teenager-Buben, mit schriftlichem Einverständnis des KV.

Mein Mann hat auch 2 Kinder.

Würde ich es nochmal machen?
... bin mir nicht sicher...

Es ist schon eine echte Umkrempelung des Lebens. Von allen.

Ob Dein Partner wirklich "glücklich" wird... Er mag die derzeitige Umgebung blöd finden, aber wird es bei Dir besser?
Er gibt seine Tochter auf, das ist so. Zumindest das bisherige Leben mit er wie er es hatte. Dieser tgl. Kontakt, und sei er auch noch so klein, mal kurz hören wie die Schule war, dass der neue Pulli kratzt, etc.
Aber die Entscheidung trifft ER, da hast Du weder Verantwortung noch Kompetenz dafür.
Lass dir das weder einreden noch nimm es freiwillig auf deine Schultern.

VG

D

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von kriku am 18.10.2022, 13:31 Uhr

Hi,
ich kann dich gut verstehen.
Wäre es nicht eine Option umzuziehen, wenn deine Tochter das Abi in der Tasche hätte? Im Abistress würde ich für meine Tochter nicht wollen, dass sie sich an einem neuen Ort ingewöhnt. Aber auch nicht, dass sie mit einem neuen "Vater" sich in ihrem zu Hause arrangieren muss. Das sind doch weitreichende Entscheidungen. So eine junge Frau mag sich schon von den eigenen Eltern doch kaum etwas sagen lassen. Das ist doch auch für so eine große eine riesige Umstellung.

Wenn deine Große mit der Schule fertig ist, würde ich es in Betracht ziehen, mit den Kindern (und deine Große kann gucken, ob sie mit euch mit möchte oder zum Studieren sowieso auszieht) zu ihm zu ziehen. Dann käme dein Sohn am neuen Schulort in die 6. Klasse.
Und dein Partner kann weiterhin mit seiner Tochter auch unter der Woche etwas machen, aufpassen, am Leben auch von ihr teilhaben. Das finde ich am sinnvollsten!

Du schreibst, dass das nicht geht, da deine drei Kinder (die JETZT ihren Vater nur am Papawochenende sehen) ja dann noch weiter von ihm entfernt wären, nämlich 250 km. Das würde doch seiner Tochter, die er jetzt TÄGLICH sieht, viel schwerer fallen. Sie wird ihn dann ja nurnoch alle 2 Wochen sehen und ist es ganz anders gewohnt. Deine Kinder kennen es doch nicht anders, dass sie alle 2 Wochen zum Papa pendeln.

Des weiteren macht es mich doch etwas stutzig, dass ein erwachsener Mann mit einem Kind, dass er täglich sieht, sagt, es kotzt ihn alles am Wohnort an und er fängt lieber wieder von Vorne an. Hat er keine Freunde? Keine Hobbys? Ist er nicht eingebunden? Hängt er nicht an seiner Tochter? Den Job kann man auch in dem Ort wechseln. Es klingt für mich sehr danach, als wenn er ein sehr negativ denkender Mensch wäre und mit so jemanden würde ich nicht zusammen ziehen wollen. Aber ich kenne euch nicht!

Habt ihr denn schon mal ein längeres Stück miteinander verbracht? Nicht nur ein Wochenende? Die negativen Eigenschaften, Dinge die einen an dem Partner stören, stellt man meiner Meinung nach erst fest, wenn man den stressigen Alltag miteinander erlebt. Wer kocht, putzt? Wer kümmert sich um Haushalt und einkaufen? Wer ruht sich wann wie lange nach der Arbeit aus? Wer kümmert sich um die Kinder? Hilft bei Hausaufgaben, Problemen etc.? Wer ist wie weit in der Erziehung der Kinder involviert? Wie geht man damit um, wenn der 10-jährige zum Beispiel sich nichts von ihm dann sagen lassen will? Das sind alles Dinge, die geregelt werden können und die, so klingt es für mich, noch nicht ansatzweise geklärt sind.

Ich wünsche euch viel Glück bei diesem Unterfangen!

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 18.10.2022, 13:37 Uhr

Danke dir desireekk

Nein, es ist allein seine Entscheidung, das habe ich ihm klar gemacht.
Ich würde ,dadurch das ich hier mit den Kindern so lange schon "allein"existiere niemals darauf bestehen das er her zieht.

Wie gesagt, die Möglichkeit das wir dorthin ziehen haben wir auch in Betracht gezogen.
Leider sind wir da ,zumindest mündlich, auch gehandicapt.
Es nützt ja nichts wenn die Mama mit Tochter dann von dort wegzieht.
Dann haben wir gar nichts gewonnen.

Zwischen dem Papa meiner Kinder und ihnen würden dann auch nochmal 200 km mehr kommen.

Mensch, das ist echt unglaublich.
Man verliebt sich und bekommt das Gefühl, man hätte es besser gelassen bis alle aus dem Haus sind.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 18.10.2022, 13:47 Uhr

Hallo kriku,


alles gute Punkte die du beschreibst.

Also, länger am Stück waren wir in den letzten Wochen immer mal wieder.
Sicher, gibt es Defizite jedoch gibt es die immer und eine Beziehung bedeutet viel Arbeit und Reden.
Das wir noch keinen richtigen Alltag hatten, ist natürlich ein Wagnis aber darum geht es ja in unserem Falle.
Wie sollen wir es ändern wenn sich nichts ändert?

Ein Umzug unsererseits haben wir auch besprochen, das erste "Hindernis" war das die Mama von seiner Tochter uns klar gemacht hat, das sie dann von dort weg zieht wenn ich zu ihm ziehe.
Sie möchte es nicht.

Desweiteren habe ich hier einen so guten Job,mit Verdienst...den zu tauschen wäre vielleicht möglich aber vielleicht auch nicht.

Mein Mädchen hat jetzt noch anderthalb Jahre Abi, dann ist sie fertig.

Das ein Mann ins Haus gekommen ist und kommt, war für alle eine wahrliche Umstellung, der Kleinste eher nicht so aber der Zehnjährige.

Ich bin momentan einfach nur froh das sich nun, nach viel reden, Erlebnissen usw. alles eingerenkt hat.
All die Fragen über Erziehung, Haushalt, Pubertät...können ja auch noch gar nicht geklärt sein da kein Alltag besteht.
Die groben Punkte wissen wir aber von beiden und reden darüber.

Liebe Grüße

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von kriku am 18.10.2022, 14:00 Uhr

Ich drücke dir die Daumen!

Allerdings darf seine Ex ja ohne seine Zustimmung nicht mit dem Kind wegziehen
Sie schon, aber nur ohne Kind ....

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 18.10.2022, 14:10 Uhr

Na,ich dachte bis 50km schon.

Er würde ihr die Zustimmung denke ich geben,da er quasi ihr nicht im Weg stehen möchte oder so etwas.

Ich hatte diese Situation auch einmal, mein Ex ist auch 100km weiter weg gezogen, hat mit meiner Next ein Kind gezeugt,was genau acht Wochen jünger ist als unser gemeinsamer Jüngster

So im Nachgang denke ich, was hätte, sollte er anderes auch tun.

Er hat sich ein Leben aufgebaut, ein neues Leben...und einjeder hat das Recht auf ein Leben was ihn ausfüllt.

Ob mir das nun gefällt oder nicht. Meine Jungs sind nun damit aufgewachsen und reingewachsen.
Hier gibt es ein stabiles Zuhause, mit Alltag und allem was dazu gehört.
Mein Zehnjähriger war damals ungefähr im gleichen Alter wie seine Tochter jetzt als er weg brach und JA, es ist auch beschissen.
Wir haben etliche Kämpfe gefochten und Tränen getrocknet.

Heute, rückblickend läuft es so gut mit uns.
Papa sehen sie alle 14d und vielleicht auch mal länger ab nächstem Jahr in den Ferien.

Manchmal denke ich, es ist irgendwie Karma

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Berlin! am 18.10.2022, 14:29 Uhr

Für mich sieht es leider so aus, dass ihr Eure Belange als Paar ("wir wollen zusammen sein und zusammen wohnen") über die Belange der Kinder stellt, vor allem über die der Tochter deines Partners.
Ich verstehe ja, dass ihr zusammen sein wollt. Dagegen spricht ja auch nichts. Aber doch nicht um jeden Preis. Und hier ist es doch eine Katastrophe mit Ansage.
Die Mutter des Kindes kündigt ja jetzt schon stress an. den gibt es doch erst recht, wenn dein Partner zu dir zieht und sie mit dem Kind alleine ist. Oder meinst Du, sie wird dann völlig problemlos die Umgänge fördern?
Hat Dein Partner das Sorgerecht für seine Tochter? Gibt es eine Umgangsregelung, zahlt er regelmäßig Unterhalt....?

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Lena_1922 am 18.10.2022, 14:31 Uhr

Die 50 km Regelung gibt es nicht - wenn beide Elternteile am Leben des Kindes teilnehmen, kann nicht einer plötzlich mit Kind wegziehen. Ich kenne jemanden bei dem sind es um die 50 km - aber unter der Woche, morgens durch den Pendler Verkehr zur Schule ist kein Spaß.

Habt ihr eine Idee wie das in Zukunft laufen kann/sollen? Kinderwochenenden gleichzeitig oder getrennt ? Welche Auswirkungen haben die langen Fahrzeiten an den Wochenende? Wieviel gemeinsames ist möglich? Wieviel gemeinsames gewünscht ?
Meine Erfahrung - auf Dauer machen 5-6 Stunden am Freitagabend und Sonntag die Familie mürbe - die Kosten eh. Gibt es Hobbys/Veranstaltungen/Wettkämpfe die am Wochenende stattfinden? Gehen alle Kinder im gleichen Bundesland zur Schule/gleichzeitig Ferien? Hat er die Möglichkeit auch mit Kind am Heimatort zu bleiben, wenn es Veranstaltungen gibt, oder das Kind krank ist?
Möglich wäre z.B. 1 x Monat ein Wochenende bei euch - und 1 x Monat ein Wochenende beim Kind.
Völlig Irrwitzig finde ich Partner die weit weg ziehen und dann fordern das Kind möge bitte am Wochenende mit der Bahn kommen, sonst wäre es nicht mit dem Job vereinbar...

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 18.10.2022, 14:38 Uhr

Sie haben das gemeinsame Sorgerecht. Unterhält zahlt er voll.

Ja, Katastrophe mit Ansage.


Was ist denn aber die Alternative? Eine Trennung und sich dies alles aus dem Kopf schlagen.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 18.10.2022, 14:46 Uhr

Zukünftig besteht grob die 14Tage Regelung.
Wie bei meinen Jungs auch.

Jobmäßig hat er etwas in Aussicht wo er vier Tage die Woche unterwegs wäre, dann donnerstags über das Bundesland wo die Tochter wohnt zu uns kommt.
Es besteht die Möglichkeit dort auch zu bleiben am Wohnort der Tochter.
Ein Gästezimmer gibt es im Haus seiner Eltern.

Es besteht auch die Möglichkeit das sie sich jedes Wochenende sehen können.
Bis dato wollte das die Mama nicht, verständlicherweise ,da sie natürlich auch Anrecht auf Wochenenden mit Kind hat.
Wir ,meine Jungs und ich,können auch dorthin fahren und übernachten.

Die Ferien sind momentan gleich.

Mit der Bahn fahren meine Jungs z.B. und ja, es ist durchaus anstrengend.

Jobmäßig wäre die Option,oben...oder aber komplett hier ein Neustart. Meine Frage im AP war ja wie man dies am besten anstellt.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Berlin! am 18.10.2022, 15:36 Uhr

Bei gemeinsamem Sorgerecht ist zumindest die Ankündigung, mit dem Kind wegzuziehen, eine leere Drohung.

Was spricht denn gegen eine Fernbeziehung von Euch?
Warum muss denn das Kind gezwungener Maßen eine Fernbeziehung mit dem Papa führen mit der Aussicht, dass sich die Bindung und der Kontakt stark abkühlen wird?

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Re: ...reichlich Tips erbeten Sorgerecht/Umgangsrecht

Antwort von Lena_1922 am 18.10.2022, 15:47 Uhr

Das Umgangsrecht hat nichts mit dem Sorgerecht zu tun.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Chaka! am 18.10.2022, 15:51 Uhr

Verstehe ich das richtig? Der NEUE Job hat eine Vier-Tage-Woche, ist aber so angelegt, dass er diese Tage NICHT bei dir ist? Dann hättest du doch sooooo viel gar nicht gewonnen. Oder?

Aber vielleicht ist das ja ein Denkansatz: Wenn er sowieso den Job wechseln möchte, lässt sich vielleicht etwas finden, bei dem er (mehr) ins Home-Office gehen kann oder weniger Tage arbeiten muss. Dann könnte er seine Zeit evtl. zwischen Tochter und dir aufteilen - muss aber eben nach wie vor pendeln. (Ich hoffe, man kann verstehen, was ich meine...)

Ich habe gerade noch gedacht, dass ich gar keinen Partner zum Partner haben möchte, der sein Kind "vernachlässigt" (auch wenn das bedeutet, dass wir keinen gemeinsamen Alltag leben). Ich bin so froh, dass meiner intensiv für sein Kind da ist... das hätte ich mir für meine eigenen Kinder auch gewünscht. Hier glänzt nämlich der Vater durch Abwesenheit und Unzuverlässigkeit.
Mein Partner und ich wohnen auch nicht zusammen: Ich wollte meine Kinder nicht "umpflanzen", sie sollten ihr gewohntes Umfeld und ihre Freunde behalten. Und er will in der Nähe seines Kindes wohnen bleiben. Allerdings haben wir auch "nur" ca. 95 km Entfernung zwischen uns und nicht 250 km so wie ihr.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 18.10.2022, 17:08 Uhr

Hallo...

Ja, es könnte "ein" neuer Job sein.
Also die berufliche Veränderung ist für die Zukunft unausweichlich.
Schlechte Bezahlung,noch schlechtere Wertschätzung.

Wir hätten in der Woche ebensowenig voneinander wie jetzt auch,ja.

Sein Mädchen genauso.

Homeoffice geht in seinem Beruf nicht da er im Handwerk ist.
Bei mir auch nicht da im medizinischen Bereich.

Er möchte nur sehr gerne mit mir/uns zusammen sein und ein Leben leben.Deshalb der Gedanke daran sich komplett hier neu zu orientieren.

Ohja, die Gedanken um Väter die durch Abwesenheit glänzen oder zumindest ihr Leben so gestalten wie sie es wollen -ohne Rücksicht auf Verluste, die kenne ich zu gut.
Ich habe zwei Exemplare hier gehabt.
Als "Vernachlässigung" empfinde ich es mittlerweile nicht mehr...es ist vielmehr der Lauf des Lebens.
Ich hatte schon geschrieben das der Vater meiner Jungs sich eben auch bewusst entschieden hat ein neues, anderes Leben zu leben.
Und erst war ich,wie viele andere auch, entsetzt darüber wie man "so sein kann".

Doch realistisch gesehen lebt er eben sein Leben, wovon er nur eines hat.
Sicher hat man Kinder in die Welt gesetzt und er wird desöfteren auch damit konfrontiert sein das er nicht in vollem Maße daran teilnimmt.
Beim finden seiner neuen Partnerin hat er auch jemanden gefunden, der sehr verwurzelt ist da wo er ist, beruflich wie auch wohnlich etc.

Ich ,als Mama,könnte dies nicht. Aber ich respektiere mittlerweile seine Entscheidung und mache es mir und meinen Kindern so gemütlich wie möglich.

Die Kilometerzahl hat es wirklich in sich und verflucht haben wir das schon so oft.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 18.10.2022, 17:15 Uhr

Gegen eine Fernbeziehung spricht meiner Meinung nach nichts, führte ich so eine selbst auch zwei Jahre sogar über Land quasi.

Klar, das finanzielle ist das Eine denn wir haben uns den denkbar schlechtesten Zeitpunkt für eine Fernbeziehung ausgesucht (Sprittechnisch gesehen)

Momentan läuft es so,das wir unsere Kinderwochenenden zusammen verbringen und das kinderfreie Wochenende ebenso.

Das was so "reinhaut" ist die Sehnsucht, welche nicht immer unbedingt schlecht ist.
Auch die Sehnsucht endlich "anzukommen".

Er fühlt sich schon länger nicht mehr wohl in seiner alten Heimat und möchte eine Veränderung.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Lena_1922 am 19.10.2022, 8:38 Uhr

Ok, mal ganz trocken.

Eine Eltern-Kind Beziehung hält in den meisten Fällen ein Leben lang (ja, es gibt Ausnahmen).
Eine Partnerschaft nur zu 50 % (oder so)

Im Zweifel würde ich mich immer für die Beziehung zum Kind entscheiden.
Immerhn hat man als Elternteil auch eine Verantwortung.

Wenn er "unter der Woche" eh nicht bei dir sein könnte, sehe ich den Sinn nicht.
Dann braucht er einen neuen Job und ggfls. mal ein Hobby für Kontakte.
Als Erwachsener pendelt man doch viel freier - ist mobiler. Du zu ihm /er zu dir - mit oder ohne Kinder.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Janet90 am 19.10.2022, 9:22 Uhr

Also irgendwie misst du mit zweierlei Maß.
Du warst in einer ähnlichen Situation, hast ähnlich gedacht. Jetzt wo du einen Partner hast, der in der Situation von dem Vater deiner Kinder ist, verstehst du es plötzlich. Aus rein egoistischen Gründen.
Du sagst man wird zu einer Einheit mit den Kindern. Gilt wohl in deinen Augen nur für Mütter.
Irgendwie klingt es so, als wäre es für Väter ok die eigenen Kinder zu vernachlässigen, weil man halt eine neue Familie hat oder gründen will. Dafür bringst du Verständnis auf. „Lauf des Lebens“ halt.
Hättest du genauso viel Verständnis, wenn die ex deines Partners plötzlich die Biege macht und ihn mit der Tochter allein lässt? Wahrscheinlich nicht, denn sie ist ja eine Mutter.
Ich verstehe auch nicht wie man einen Partner haben möchte, der seine Vaterpflichten einfach mir nichts dir nichts abgeben und zum alle 14 Tage Onkel werden möchte.
Charakterlich ganz schwach. Man hat nun mal ein Kind, für das man Verantwortung trägt.
Aber klar, kann man machen. Die Mutter ist ja da, die ihr Kind nicht aufgeben würde.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 19.10.2022, 9:36 Uhr

Ja, ich hätte in dem Fall genauso Verständnis denn wo steht geschrieben das die Kinder bei ihren Müttern bleiben und nicht bei den Vätern?

Ich, als Mama kann es mir nicht vorstellen aber es gibt ja Beispiele zuhauf.


Die Sicht auf die Dinge , Vater wird zum 14 Tage Onkel,kam in unserem Fall weit vor meinem neuen Partner.
Denn realistisch betrachtet ist es doch so, das der Papa meiner Jungs gar keine andere Wahl hatte.

Er wollte eine neue Familie, hat ein Kind dort gezeugt, sich beruflich dorthin orientiert.
Er war eine ganze Zeitlang noch mit einer Zweitwohnung bei uns in der Stadt.
Dieser Spagat hat keinem etwas gebracht.
Finanziell für ihn nicht und auch mental nicht weil er nicht Baum noch Borke sein konnte.

Wie schon geschrieben,es hat lange gedauert diese Denkweise zu entwickeln.
Das seine neue Partnerin mit Kind hier her zieht stand außer Frage.
Was blieb denn also übrig?

Nun gut, ich habe verstanden das es , zumindest hier, auf sehr viel Unverständnis trifft...
Die einfache Frage nach einem Fahrplan einen guten Austausch hervorgebracht hat.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Berlin! am 19.10.2022, 12:10 Uhr

Tut mir leid, das klingt ziemlich egoistisch in meinen Augen.

Die Gründe, die Du aufzählst, sind ja nachvollziehbar. Aber es geht nur um Dich und deinen Partner und wie ihr eure Bedürfnisse befriedigen könnt.
Die will ich euch auch gar nicht madig machen, ich freue mich, wenn sich ein glückliches Pärchen gefunden hat, wirklich. Aber das Kind kommt in deiner obigen Schilderung gar nicht vor....

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Wunderkind1980 am 19.10.2022, 12:52 Uhr

Hallo Berlin!


Ja, das mag auch egoistisch sein. Und das sage ich als Person, die Recht wenig egoistisch im wahren Leben ist.
Sich eigentlich immer hinten an stellt und sich zuallererst um die Bedürfnisse vom Umfeld kümmert.

Nur hilft mir dies so gar nicht weiter.

Das ich sein Mädchen in einer Antwort vielleicht nicht benannt habe heißt definitiv nicht das es nicht durchweg um sie und den Umstand geht.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von kirshinka am 20.10.2022, 4:03 Uhr

Irgendwo in diesem thread hat Berlin! es schon gesagt - und dem schließe ich mich an.

Es sieht so aus, als würdet ihr auf biegen und brechen euren Paartraum gegen die Interessen des Kindes (seiner Tochter) durchsetzten wollen.
Irgendwann kommt das durch - wenn sie älter ist und kapiert, dass sie Papa damals nicht wirklich wichtig war.
Und hier spreche ich auch aus Erfahrung.

Es geht halt manchmal nicht alles - so ist das halt - und dann muss man Prioritäten setzen und die haben meiner Meinung nach bei den Kindern zu liegen.

Ihr könnt dann halt erst in einigen Jahren zusammen ziehen, wenn die Tochter älter - oder ihr bleibt bei der Fernbeziehung.
Mein Gott - 250km sind doch echt nah.
Und zusammen ziehen ist nicht immer das beste für eine Beziehung!

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von kirshinka am 20.10.2022, 4:09 Uhr

Gegen das wegziehen der Mama kann und muss er dann eine einstweilige Verfügung erwirken bei gemeinsamem Sorgerecht.

Die darf nicht so einfach wegziehen mit Kind - da kann er dann versuchen, das Kind aufzunehmen.

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alle Tipps sind

Antwort von Okypete am 20.10.2022, 15:10 Uhr

bereits genannt

Mein pers. Meinung ist. Es wire ciht klappen. Eine oder mehrere Personen werden auf der Strecke bleiben. Alltag ist anders als Wochenende
Lass es so wie es jezt ist. Die Zeit wird Erläuchtung bringen.
Ob er sich dauerhaft drei!! fremde Kinder im Altag ans Bein binden will. So lang alles jung ist und die körperöoche Anziehung hch mag das sein.

Lass den Allta kommen und alles geht den bAch runter.

Geniese es wie es jezt ist und gut.

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Re: alle Tipps sind

Antwort von Wunderkind1980 am 20.10.2022, 15:22 Uhr

Manchmal frage ich mich was Menschen erlebt haben müssen um so verbittert zu werden

Niemand kann in die Glaskugel schauen.

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Da du offensichtich im Partnerschaftsforum nicht mehr liest, hier noch mal meine Antwort

Antwort von Trini am 20.10.2022, 15:51 Uhr

von da. Ich widerspreche der allgemeinen Meinung:
Und das in verschiedenen Aspekten.

1. Es braucht keine ewige Prüfungszeit, um zu wissen, wenn es passt. Wir haben uns im Dezember 1992 kennengelernt, im September 1993 geheiratet und sind immer noch zusammen. Dafür haben Freunde nach zehn Jahren des Zusammenlebens geheiratet und waren zwei Jahre später getrennt.

2. Beide Elternteile müssen das Recht haben, an der Lebenssituation etwas zu ändern. Auch Mütter ziehen weg (weit weg), nicht nur wegen eines neuen Partners, auch wegen einer neuen Arbeit. Wer bedauert dann das arme Kind oder gar den Vater???

3. Selbst in bestehenden/glücklichen Partnerschaften können sich die Anteile an der Kinderbetreuung verschieben. Sonst dürfte kein Vater/keine Mutter zur Bundeswehr, aufs Schiff oder in ähnliche Jobs gehen.

4. Die Ex eines Kollegen zog eines Tages mit dem Kind zu einem neuen Partner. Viele Besuchswochenenden fanden dann am Wohnort des Kindes statt, um dem Kind die Fahrerei zu ersparen.

Also, kurz und gut. Ich finde die Pläne der TE nicht so verwerflich wie viele von euch.

Zum Fahrplan kann ich eher weniger beitragen.
Blöd ist es, dass die Ex den bequemeren Plan (dass die TE zum Mann zieht) nicht akzeptiert.
Momentan kann man sich aber (wenn ich das richtig verfolge) die guten Jobs heraussuchen. Insofern sollte sich eine Lösung finden.

Was ich übrigens auch etwas schräg finde ist, dass man einem Vater, der sich ohnehin nicht um das Kind kümmert, ein neues Glück gönnt und es dem enagagierten Vater verweigert.

Trini

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Re: Da du offensichtich im Partnerschaftsforum nicht mehr liest, hier noch mal meine Antwort

Antwort von Lena_1922 am 20.10.2022, 16:22 Uhr

Wobei die Wünsche der Kindesmutter/Ex-Frau das die "Neue" nicht in die Nähe/zu ihm ziehen darf - völlig irrelevant sind. Keiner kann den Umgang kürzen, wenn der Ex-Mann plötzlich mit einer neuen Frau zusammenwohnt - und da darf man auch nicht einfach "wegziehen"

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Vielen Dank an alle .....

Antwort von Wunderkind1980 am 20.10.2022, 18:13 Uhr

Ersteinmal wirklich vielen Dank an alle die sich die Mühe gemacht haben zu antworten.


Den eigentlichen Fahrplan gibt es vielleicht jetzt noch nicht aber wird es geben.
Diesbezüglich ein großes Danke an diejenigen die dorthingehend Tipps verteilt haben.



In vielen Antworten konnte ich viele Emotionen herauslesen, die den Schreibenden auch mal "persönlich" werden lassen haben.
Gut, vor vielen Jahren war ich schon einmal regelmässig hier zugange, das hatte sich aber im Sand verlaufen, konnte damit dann aber wieder etwas anfangen

Im ersten Moment fühlt man sich bisschen angegriffen - reflektiert sich dann und "geht damit um" sozusagen.

Was ich feststellen konnte ist, das in vielen Antworten auch sicher das eigene Erleben mit reinspielt , eigene Emotionen, dadurch entstandene Sichtweisen.



Meine Geschichte, mein Leben hat mich auch schon des öfteren durch verschiedene dieser Prüfungen gehen lassen. Und ich betrachte diese Antworten, die teilweise nicht wohlgesonnen, als eben diese.

Ich bin Mama,42, von drei Kindern an der Hand (wobei die Große gerade 18 geworden ist) und einem Kind im Herzen.

Mit dem Papa von meinen zwei "Jüngsten" (10 und 3 Jahre) verband mich diese Fernbeziehung Länderübergreifend damals. Deshalb wusste ich das ich für so etwas schon eine Zeit geschaffen bin jedoch nicht für immer.
Meinem Partner heute, fällt es noch schwerer denn er braucht Nähe, Alltag und "fühlen".

Der Papa meiner Jungs hatte eine Suchtproblematik, die ich versuchte mit allen Mitteln zu "heilen".
Diese, eine Familie sollte bestehen bleiben.
Jedoch hatte es keine Chance.

Ich wurde schwanger mit unserem Jüngsten Kind, er schwängerte 8 Wochen später eine andere Frau.
Er verlagerte seinen Lebensmittelpunkt zu ihr, ca. 100km weiter weg. Hatte aber bei uns noch eine Wohnung in der Stadt.

Es war schwer und unsagbar frustrierend.

Deshalb kann ich ganz viele Antworten nachvollziehen, die hier gegeben wurden und eben das anprangern was offenbar charakterlos und egoistisch ist.
Hätte ich doch früher dasselbe geschrieben.
Über die Jahre, im Alltag und Leben mit meinen Kindern habe ich aber eine andere Sichtweise auf diese Dinge bekommen.

Ich habe in unserem Fall dem Papa, in vielen Gesprächen auch dazu geraten seinen Lebensmittelpunkt zu verlegen. Er hatte einige Zeit noch eine Wohnung hier bei uns.
Er war weder Baum noch Borke, ein Bein hier - eines dort.

Ja, es war schwer und in vielen Dingen fühlte ich mich allein gelassen jedoch, rückblickend ist das alles ok für mich.
Er hat , genau wie ich nur ein Leben und JA, Verantwortung für seine Kinder- aber wer definiert diese?
Sie haben nun ein 2 Wochen Rhytmus und alles ist gut.


SO- nach vielen Jahren alleine seins- treffe ich nun jemanden, der so ganz anders ist als Typ Mann, den ich sonst so hatte.
Verliebt, alles ist zwar neu und ungewohnt aber man berappelt sich, führt nach einiger Zeit die Kinder zusammen, auch da passt es und es fühlt sich einfach gut an.
Ich bin einfach glücklich.

Und dabei spielt es in meinen Augen wirklich keine Rolle wie lange man sich kennt etc. Wer bestimmt denn die Zeiträume wie etwas zu laufen hat?
Man kann nach fünf Monaten auseinandergehen oder fünf Jahren, oder fünfzig.
Man kann sich mit Ring oder ohne Ring trennen.

Es gibt keine Garantie für nichts.

Mein jetziger Partner hat lange, lange für die kleine Familie gekämpft und wurde gut ein Jahr quasi auf die Warmhalteplatte gesetzt. Immer Ablehnung und auf Abstand halten.


Nun kam ich.
Und ja, auf was wollen wir warten?
Sicher könnte man warten bis alle Kinder quasi aus dem Haus sind. Jedoch ist das ja hanebüchen.

Die Verantwortung für sein Mädchen gibt mein Partner ja nicht ab, Pläne für dortiges übernachten stehen, auch jedes Wochenende wenn gewünscht. Da ist alles offen. Sie haben einen guten Draht zueinander und sofern nichts von aussen beeinflusst wird habe ich diesbezüglich ein gutes Bauchgefühl.
Sicher hat sie ihn dann nicht mehr alltäglich- aber durch einen neuen Job geschähe das gleiche.

Geht es den Eltern gut, weil diese glücklich sind, sind es die Kinder doch auch. Zumindest konnte ich dies bei meinen gut beobachten.


Wir haben viel gesprochen - in den letzten zwei Tagen, auch forciert durch einige Antworten hier.
Reflektiert und auch in Frage gestellt.


Fakt ist, man kann und sollte sich nicht jeden Schuh anziehen und zu sich stehen. Da ich dies lernen musste und noch muss, fiel mir dies bei einigen Antworten echt schwer.
Man fühlt sich falsch und wie der letzte Husten.

Doch das Gute daran ist das man wieder lernt zu unterscheiden.
Durch Gespräche mit meinem "Reallife" sozusagen und dem vergleichen mit hier- konnte ich viele Antworten finden , die ich vielleicht so, nicht so schnell gefunden hätte.

Deshalb- nichts passiert ohne Grund. Alles führt zu etwas.

Liebe Grüße

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@Trini

Antwort von Wunderkind1980 am 20.10.2022, 18:22 Uhr

...auch dir danke ich von Herzen, nicht allein deswegen weil du mir einfach aus meinem sprichst.

Es ist immer schön Beispiele lesen zu können wie etwas funktionieren kann oder auch nicht.
In meinem Umfeld habe ich genauso Fälle:

Beste Freundin mit Mann, nach vier Monate zusammen gezogen, nach sechs verlobt etc.- heute 25 Jahre verheiratet.

Oder aber Paar, zusammen seit sieben Jahren dann Heirat - weitere sieben Jahre - Trennung.

Also niemals kann man das pauschalisieren.

Sicher sind wir hier- mit unserer Verlobung teilweise auch auf Unverständnis gestossen, denn nichts kann was nicht sein darf oder sowas.

Doch, nein, auch da wieder- vom Gefühl her passt alles und niemand kann in die Glaskugel gucken.
Wer nichts wagt , der nichts gewinnt.

Wenn alle sich immer nichts trauen, dann traut sich niemand mehr etwas und alle bleiben an einer stelle stehen.


Liebe Grüße

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Re: Vielen Dank an alle .....

Antwort von Sternspinne am 20.10.2022, 20:19 Uhr

Ich sehe es etwas anders als wohl die meisten hier.

Tatsache ist, Patchwork ist nie leicht, es gibt immer etwas, das auf der Strecke bleibt.

Nun das eine Leid gegen das andere aufzuwiegen, welches dabei schwerer wiegt, finde ich sehr schwierig. Ich meine, man kann das nicht vorhersehen.

In eurem Fall fühlt es sich ein bisschen so an, als ob sich drei bis vier Familien an dem "Wohl" des Mädchens orientieren sollen.
Vielleicht ist es aber auch "nur" das Wohl der Mutter, dem damit entsprochen wird, wenn ich lese, wie sie darauf reagiert, dass die neue Frau in die Nähe ziehen könnte.

Wenn beide Eltern sich konstruktiv an dem Umgang beteiligen, sehe ich darin keine größeren Probleme, als an anderer Stelle entstehen könnten.

Also, ich würde aus dem, was du schreibst, euch durchaus dazu raten, zusammenzuziehen.

Habt ihr auch mal überlegt, ob die Tochter nicht mitziehen könnte? Wird sicher ein Tabu sein, aber man darf ja mal laut denken.......

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@sternspinne

Antwort von Wunderkind1980 am 21.10.2022, 6:38 Uhr

Guten Morgen.

Ja, wir haben das auch überlegt denn wie gesagt, wer sagt das die Kinder bei den Mamas bleiben müssen.

Jedoch ist es tatsächlich bei der Überlegung geblieben.
Die Mama ist momentan absolut nicht so gut auf den Papa zu sprechen und ich denke allein die Überlegung anzubringen,zum jetzigen Zeitpunkt gäbe Krieg.

Um des lieben Friedens Willen also momentan keine Option.
Falls sich jedoch irgendetwas ergibt, dann stünde dem nichts im Wege.

Liebe Grüße

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von kunigunde am 23.10.2022, 12:50 Uhr

Abgesehen davon, dass ich es auch nicht verstehe, warum manche Männer so einfach eine derart große Distanz zu ihren Kinder schaffen können: Liebe allein reicht nicht für eine Beziehung. Eine Beziehung ist meiner Meinung nach auch nicht jedes Opfer wert bzw verträgt auch nicht jedes Opfer.

Er lässt jetzt seine eigene Tochter, die er bisher täglich gesehen hat, 250 km hinter sich zurück um mit dir und deinen drei Kindern zu leben. Wie gut kann er denn zum jetzigen Zeitpunkt einschätzen, wie das Leben mit deinen drei Kindern ist? Die Belastung für Eltern mit drei Kindern ist ja um ein Vielfaches höher als mit einem Einzelkind. Wart ihr schon mal längere Zeit alle zusammen?

Er entscheidet sich ja nicht nur für dich sondern auch dafür, sich künftig nur mehr sehr wenig um sein eigenes Kind, dafür sehr intensiv um drei fremde Kinder zu kümmern.
Das schafft ein Ungleichgewicht zwischen euch, das eventuell auf anderer Ebene wieder ausgeglichen werden will. Das könnte beispielsweise eine Dynamik ergeben wie: einem Mann, der so ein großes Opfer für die Beziehung bringt, kann man nicht mehr viel abverlangen/muss man alles nachsehen.

Ich würds wahrscheinlich bei der Fernbeziehung belassen.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Kikerikie am 29.10.2022, 19:44 Uhr

Ich hab jetzt nicht alles genau gelesen.

Aber was sehr heraussticht war:
Die Erwachsenen können das Getrennt-sein nicht aushalten. Sein Kind muss es dann aber aushalten, ohne gefragt zu werden. Das ist etwas rücksichtslos.
Die Kinder sollten an erster Stelle stehen. Aber andererseits, wenn er nicht an seiner Tochter hängt, dann gibts kein überlegen. Wenn ja, dann soll er da bleiben wo er ist.

Warum nicht einfach den Kompromiss: die Fernbeziehung aufrecht erhalten? Die Erwachsenen können pendeln, die Kinder nicht. Das wäre die fairste Lösung, finde ich. Wenn ihr euch wirklich liebt und ihr keine rücksichtslosen Egoisten seid, dann bleibt wo ihr seit und habt eine Fernbeziehung. Die Zeit wird zeigen, ob es wirklich Liebe ist oder ob es nur die Hormone waren - wenn die Fernbeziehung scheitert.

Ganz einfach. Alle sind bei ihren Kindern, die Erwachsenen können 250km hin und her pendeln, das würde er für seine Tochter ja auch machen. Dann macht ihr es einfach für euch, erwachsene. Wo liegt der Unterschied? Er kann sich spontan Urlaub nehmen, wenn das Vermissen zu schlimm wird und umorganisieren, ist mit 1 kind auch noch zudem flexibel am Wochenende, wenn er dich besucht, weil es dich und deine Kids auch kennt.

Wenn es hält, kann man sich in 2-3 Jahren was überlegen. Aber den Verliebtheitshormonen nachgeben ist ein unreifes, unüberlegtes Verhalten. Da sollte man als Erwachsener schon drüber stehen. SOLLTE. Die Gefühle sind halt mächtig, die sollen ja auch den Fortbestand von uns Menschen dienen. Ist klar, dass es schwierig ist, gegen evolutionssichernde Hormone zu bestehen. Die gehen aber irgendwann weg. Spätestens, wenn ein weiteres Kind da ist oder genug Zeit vergangen ist. Evolutionsbiologisch ergibt das Verhalten Sinn. Aus rationaler und aus einer vernunftbasierten Sichtweise überhaupt nicht.
Da sieht es danach aus, dass zwei erwachsene ins Teenager-Alter zurück rutschen - für eine gewisse Zeitspanne definitiv. Nicht für immer, wohlgemerkt.

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Re: ...reichlich Tips erbeten😊

Antwort von Cydney1 am 02.11.2022, 13:13 Uhr

Huhu,

also ich führe jetzt auch mittlerweile seit über 2 Jahren eine Fernbeziehung (225km). Meine Kinder sind 8, 9 und 11. Meine Buben haben ihren Lebensmittelpunkt hier, mit Schule, Oma und auch Papa (wieder) in der Nähe. Im Durchschnitt sehe ich meinen Freund alle 2 Wochen (Papawochenende), ab und an ist er auch da wenn die Buben da sind, die Buben mögen meinen Schatz und umgekehrt. Ich würde meinen Dreien es nicht zumuten sie aus allem raus zu reißen, ebenso wenig würde ich meine Mutter hier zurück lassen wollen.
Bei meinem Lebenspartner ist die Tochter erwachsen, im Gegenteil, sie wurde die Tage Mutter (bzw. ich Stiefoma ). Ebenso hat er mit im Haus seine Eltern noch, die einfach auch immer mal Hilfe brauchen. er hat einen recht guten Job und mit guten 50 wird ein Jobwechsel ein Risiko.
Ich bin hier auch seit über 26 Jahren in der Firma, mit 50% Schwerbehinderung eine Sicherheit, die mir auch sehr wichtig ist.
Wir sind uns beide einig, daß bevor er in Rente geht bzw. meine Buben groß sind und sich von Elternseite was geändert hat ein Zusammenziehen leider keine Option ist.
Außerdem hatte ich nach meiner Trennung vom Vater (er bekam Depressionen, wir kämpften über 2 Jahre um die Ehe) genug zu stemmen bis ich und die Jungs wieder in einem geordneten Alltag liefen (ein ADSler, ein ADHSler). Dieses eigene Reich ist mir persönlich auch immer noch sehr wichtig. Ich genieße meine Wochenenden mit ihm, wir telefonieren und schreiben uns fast täglich. Bei ihm bin ich Frau, daheim Mama. Ich hatte nach der Trennung sowieso damit gerechnet alleine zu bleiben, daher bin ich glücklich mit dem wie es ist.

Ich kann Dich bzw. Euch verstehen was das Zusammenziehen angeht, ich würde meinen Partner auch gerne öfter bei mir haben, zusammen einschlafen.....
Aber ich könnte das meinen Kindern und meiner Mutter nicht antun ( vom Job ganz zu schweigen)
Mein Freund seiner ganzen Familie auch nicht ( zumal sein Vater schwer krank ist und er ein Einzelkind ist). Und würde er es tun, wäre er nicht der Mann für den ich ihn halte.
Er hatte das Thema Freundin allerdings eigentlich auch schon abgeschrieben, so wie ich .....
Daher genießen wir den berühmten Spatz in der Hand und warten mit der Taube auf dem Dach bis die Zeit irgendwann reif ist.

Viele Grüße
Daniela

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Vielen Dank zurück!

Antwort von Laufente123 am 03.11.2022, 21:54 Uhr

Vielen Dank zurück für Deine sehr sachliche und reflektierte Antwort. Es ist immer schön, auch mal wieder eine Rückmeldung zu erhalten. Und ich finde es super wie sachlich du die teils emotionalen Antworten bewertest und betrachtest und auch manche Reaktionen verstehen kannst.

Ich hoffe häufiger von Dir zu lesen in Antworten und Diskussionen!
Euch alles Gute!
LG
Laufente

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