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Geschrieben von AllesOK am 06.02.2008, 9:56 Uhr

@dornröschen27

Hallo,

dachte eigentlich, Du wärst viel jünger und mit Nürnberg liege ich ja gar nicht soooo daneben.

Da Du ja offensichtlich auch beruflich eingespannt bist und auch dort Entscheidungen zu treffen hast, frage ich mich, woher Deine ständigen Unsicherheiten kommen? Ist das nur im Privatbereich so?

Wie hast DU Dich jetzt bezüglich KiGa entschieden und ich schreibe extra DU und nicht Deine Tochter, indem Du sie überforderst und ständig fragst, was sie möchte, denn mit 4 Jahren kann eine Kind so eine Entscheidung noch gar nicht treffen!

Du empfindest im neuen KiGa schon wieder so einen Druck, Deine Tochter aber nicht wie es scheint. Warum bestehst Du auf 1 Woche MIT Begleitung Eingewöhnung, wenn Deine Tochter signalisiert, ich kann es auch alleine, sei stolz auf sie, sie macht es Dir vor!

Deine Entscheidung würde mich sehr interessieren.

LG Sonja

 
13 Antworten:

Re: @dornröschen27

Antwort von dornröschen27 am 06.02.2008, 10:08 Uhr

hi, warst du so lange nicht hier??? naja, ich denke, wir versuchen es jetzt mit dem neuen kindergarten. den druck empfinde nicht nur ich so. meine tochter sagt zu mir, ich soll noch da bleiben. im "alten" sagte sie irgendwann, tschüß mama und ich ging, weil ich wusste, es ist jetzt ok. doktor posth kennt sich da sehr gut aus und er sagt auch, leider verstehen die im neuen auch nichts vom thema ablösung und ich denke, leider versteht das kaum eine kindergärtnerin, ich frage mich echt, was die in ihrer ausbildung teilweise lernen, weil das sind alles entwicklungspsychol. erkenntnisse, die auch nachweisbar sind und dennoch wird immer alles auf die mutter geschoben. naja, da der kiga aber bei uns in der nähe ist und ich von den neuen erz. im alten kindergarten mir auch nicht vorstellen könnte, dass eine von den beiden (auch wenn die so ok sind) sich jetzt liebevoll um meine tochter kümmern würden, deswegen versuche ich es mit dem neuen, da meine tochter signalisiert hat, dass sie der einen erz. im neuen etwas vertrauen entgegenbringen kann, auch wenn diese ältere erz. im neuen kindergarten nicht so viel ahnung von neuen wissenschaftl. erkenntnissen hat und ich mit ihr bestimmt nicht ganz konform gehe, glaube ich, dass sie sich schon um kleine kinder im großen und ganzen kümmert. bei ihr waren auch immer die meisten kinder um sie geschart. deswegen.. werde ich es versuchen und mit der leiterin im neuen glaube ich kann man reden, zumindest wird sie einen glaub ich anhören, wenn was ist.
was sagst du dazu?
viele grüße

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Hatte schon mal viel weiter unten gepostet...

Antwort von MM am 06.02.2008, 10:26 Uhr

... weiss aber nicht ob Du das noch gelesen hast (?).

Hier nochmal, weil ich einfach über manches, was Du schreibst, echt den Kopf schütteln muss und an Deiner Stelle wohl wirklich mal gründlich "in mich gehen" würde, damit sich was ändert - wenn nicht, schadest Du m.E. Deiner Tochter!

Also:

Wenn ich das so lese, denke ich echt: Dir ist es auch nie recht zu machen, bzw. ich frag mich - denkst Du VORHER nach, bevor Du was tust?!?

Vor kurzem hast Du hier irgendwoe sooo viel Negatives über den alten KIGA geschrieben (bos hin zu so m.E. paranoidem Zeug - sorry - von wegen, dass sie Dir angeblich von sich aus kündigen könnten, weil Du eine andere Meinung vertreten hast) und jetzt auf einmal lobst Du denselben KIGA, aus dem Du Deine Tochter gerade abgemeldet hast, in den höchsten Tönen (Fussbodenheizung, toll Räume, kindgerecht, evt. kreative Angebote...)!

Ja sag mal, sowas bringt man doch zuerst in Erfahrung, bevor man sein Kind ummeldet, oder?!? Du hast doch bestimmt vorher den neuen KIGA zusammen mit Deinem Kind angeschaut - da musst Du doch gesehen haben, was da für Fussböden sind... und die ganzen anderen Sachen, die Dir jetzt nicht gefallen?! Und einen Gesamteindruck auch von den ERz. musst Du doch auch gewonnen haben...?!?

Also bevor ich meinem Kind einen KIGA-WEchsel zumuten würde (mit allem was das bedeutet - neue Kinder und Erz., andere Umgebung...), würde ich GENAUESTENS prüfen, ob der neue wirklich und eindeutig 100% besser ist, und ob das Ganze somit überhauot Sinn macht!!! Solange das nicht sicher wäre, würd ich es im alten lassen (umso mehr, wenn es da auch gern bleiben möchte).

Das scheint ja bei Dir anders zu sein. Ich finde Du postest hier zwar oft, so als würdest Du Dir viele Gedanken machen und was weiss ich, aber eignetlich finde ich Deinen Umgang Deinem Kind gegenüber sehr leichtfertig und nicht sehr verantwortungsvoll!
Denn Du mutest ihr (soweit ich mich erinnere, gegen ihren Willen - sie wollte dch im alten bleiben?) "einfach so" einen KIGA-WEchsel zu - mit dem miserablen ERgebnis, das Du hier jetzt beschreibst :-(! Da hättet Ihr echt im alten bleiben können...

Liegt das Problem nicht zufällig in DEINEN Projektionen, überzogenen Vorstellungen und selektiver Wahrnehmung (also dass Du nur immer jeweils die eine - positive oder negative SEite - siehst, und das recht extrem)?

Naja, jetzt ist der Wechsel eh schon vollzogen. Und auch wenn es rückgängig zu machen wäre(?) - es wäre für Deine Tochter, die sich gerade mühsam an den neuen gewöhnt hat, schon wieder eine Umstellung - ausserdem würden die Dich da wohl auch kaum noch ernst nehmen, bei dem Hin und Her... :-/ (?)

Denk mal drüber nach...

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Re: Hatte schon mal viel weiter unten gepostet...

Antwort von joni76 am 06.02.2008, 10:36 Uhr

Ich schließ mich MM total an. Das arme Kind wird ja nur noch hin- und hergerissen. Sie ist 4 Jahre alt und kein "Ersatzpartner", mit dem man alle seine Probleme und Entscheidungen bespricht. Mein Sohn ist auch 4 und er liebt seinen KIGA, und zwar auch ohne Fußbodenheizung usw. Und ehrlich gesagt, sind mir neueste wissenschaftliche Erkenntnisse absolut wurscht, solange mein Kleiner den KIGA und das KIGA-Team mag und gerne seinen Tag dort verbringt. Die Erzieherinnen in seiner Gruuppe haben selber Kinder und das ist mir 1000mal wichtiger als irgendwelche Studien....

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Re: @dornröschen27

Antwort von AllesOK am 06.02.2008, 10:43 Uhr

Das Wichtigste ist jetzt, dass Du Deiner Tochter den Rücken stärkst und zu Deiner Entscheidung stehst und nicht wieder schwankst, denn dieses Sicherheitsgefühl überträgt sich dann auch auf Deine Tochter!

Du mußt Dein Denken etwas umstellen, denn nicht allein DU bist wichtig in diesem und in jedem anderen KiGa, sondern ALLE. Und man kann es leider nicht allen Recht machen. Leg Dich nicht gleich wieder mit den Erzieherinnen und Leiterinnen an, sondern laß den Dingen jetzt mal ihren Lauf und schau, wie es DEINER TOCHTER geht (auch sie muß lernen, dass sich nicht alles nur um sie dreht, sondern um die Gemeinschaft/andere Kinder, das mag für Dich manchmal nicht leicht sein, aber Kinder finden sich da schnell zurecht und gliedern sich ein). Schluck auch mal was runter, was Dir nicht passt! Das ist auch für DICH eine Vorbereitung auf die Schule, denn da kann man auch nicht wechseln, wenn was nicht passt.

Alles Gute für Mimi und Dich! Sonja

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MM , joni, alles ok

Antwort von dornröschen27 am 06.02.2008, 12:02 Uhr

also, es gibt keinen kiga, der 100 prozentig passt. es gibt hier 2 kigas, die ich so auch schön gefunden hätte (neue räume und auch an und für sich nette leute auf den ersten blick), aber die machen gar keine eingewöhnung, das heißt, man gibt das kind am 1. tag ab und das geht bei uns absolut nicht!!! mimi bleibt nur irgendwo wenn ich zumindest sie mal hingegleite. in ein paar jahren wird das anders sein, aber jetz ist es eben so. ich war auch etwas unter druck, da eine aus dem alten die kündigung eigentlich androhte, ich musste schnell handeln, damit ich nicht ohne dastehe, zumindest nach den worten der blöden kuh vom alten kiga, die da jetzt eh nix mehr zu sagen hat, aber das wusste ich damals nicht. naja und dann nahm alles seinen gang. wie ich schon schrieb, aus heutiger sicht hätte ich vielleicht mehr zeit gelassen, aber das kann ich jetzt nicht mehr ändern. sondern nur hoffen, dass der jetzige kindergarten in ordnung ist.
ach ja und sie wollte im alten bleiben und jetzt will sie in den neuen. ein 4 jähriges kind kann solch eine entscheidung wirklich nicht treffen und es ist einerseits schade, dass sie in so jungen jahren schon so eine entscheidung konfrontiert wird, aber um es mal deutlich zu sagen, der alten erz. aus dem alten kiga war es auf deutsch scheiß-egal ob mimi dort schon verwurzelt war (ich sagte es ihr), von daher war das keine gute grundlage dort zu bleiben, wenn einer erz. das wohl eines kindes sozusagen am arsch vorbei geht, nur weil sie mich nicht leiden konnte. und was sagst du dazu mm?

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Re: @dornröschen27

Antwort von joni76 am 06.02.2008, 12:12 Uhr

Und zum Thema Eingewöhnung: Mein Sohn war noch nichtmal 3, als er in den KIGA gekommen ist. Es war überhaupt kein Problem, ihn ab dem 1. Tag abzugeben und wieder zu gehen. Das ist in unserem KIGA auch so und das ist auch in Ordnung. Warum soll man den Kindern angewöhnen, dass die Mutter im KIGA dabei ist?? Es ist ein Kindergarten und kein Mutter-Kind-Garten. Und Deine Tochter ist schon 4, da dürfte es doch kein Thema sein.

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joni

Antwort von dornröschen27 am 06.02.2008, 12:24 Uhr

entschuldige, aber das spricht für deine engstirnigkeit!!! kinder sind verschieden, genau wie menschen und jeder ist anders! was mein kind vielleicht schon mit 3 kind konnte, konnte deines vielleicht nicht mal mit 2 und umgekehrt, so ist das mit der eingewöhnung. die einen brauchen das (noch) andere nicht! und darauf muss ein kindergarten eingehen u akzeptieren

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@joni76

Antwort von mucki+ninchen am 06.02.2008, 12:29 Uhr

Hallo,

also das sehe ich schon etwas anders.

Sicher ist es in meinen Augen nicht toll, wenn die Mütter tage- oder wochenlange noch mehr oder weniger lange dabei sind, aber andersherum einfach das Kind abzugeben und fertig finde ich falsch.

Und wenn das Kind 4 ist, egal. Jedes Kind ist anders.

Meine Tochter geht seit sie 2 ist in Spielkreis bzw. Kindergarten. Damals im Spielkreis hat es super geklappt, im Kindergarten dauerte es etwas länger, obwohl sie älter war.

Und wenn wir umziehen und sie Ende des Jahres in einen neuen Kiga muss, werde ich sie nicht einfach hingeben und fertig -- auch wenn sie dann schon 4 Jahre und 8 Monate alt ist!

Da muss man schon differenzieren und sowohl die Mutter als auch das Kind betrachten.

Generell halte ich es aber auch nicht für richtig, dass die Mütter "ewig" dabeibleiben ...

Ich würde vermutlich einen Vormittag da bleiben wollen und dann am zweiten Tag recht schnell gehen --- aber wie es dann kommt werde ich erst noch sehen und dann entscheiden, nicht jetzt in der Theorie!

Viele Grüße

Sylvia

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Seht ich anders..

Antwort von joni76 am 06.02.2008, 12:33 Uhr

Das sehe ich anders. Bei uns im KIGA sind 125 Kinder. Wie soll man da auf jeden eingehen oder bei jedem etwas anderes akzeptieren?? Die einen geben ihr Kind gleich, die anderen bleiben 3 Tage dabei und die nächsten bleiben 3 Wochen dabei?? KIGA ist keine Einzelbetreuung, das ist eben so. Das hat nichts mit Engstirnigkeit zu tun, finde ich. Ein KIGA hat ein Konzept und da dran muss man sich halten. Vielleicht ist Dein Kind bei einer Tagesmutter besser aufgehoben.

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Bzgl. der Eingewöhnung denke ich...

Antwort von MM am 06.02.2008, 12:49 Uhr

... dass diese Möglichkeit schon auf jeden Fall gegeben sein muss, egal ob man sie nun nutzt oder nicht! (Viele nutzen sie bei uns nicht - weiss nicht warum, müssen vielleicht gleich volll arbeiten, oder...?)

Bei uns ist das individeull geregelt. Ich war anfangs ein paar Tage dabei, wir haben es stundenweise reduziert und ab nem bestimmten Punkt merkte ich, es ist kontraproduktiv, dass ich da bin... Er merkte es auch, hätte snur nicht so formuliert - finde ich immer sehr idealisiert, dieses Warten auf "Mama Du kannst jetzt gehen" - denke kaum ein dreijähriges KInd sagt das so explizit, die Wirklichkeit ist komplizierter, widersprüchlicher!

Mir ging es bei Dir/Euch eher darum dass ich nicht verstehen kann, wie man so ne Entscheidung trifft, wenn man nicht wirklich weiss, dass der neue KIGA 100% besser ist (beziehe mich jetz auf das POsting, wo Du den alten KIGA lobst und den WEchsel fast bereust).

Ich würde wirklich jetzt dahinter stehen, dass sie in dem neuen KIGA ist, und versuchen, das Beste draus zu machen. WEnn Dir etwas komisch vorkommen sollte, kannst Du erstmal nachfragen um rauszufinden, was Sache ist. Vieles ¨klärt sich meiner ERfahrung nach im ganz normalen Gespräch mit den ERzieherinnen.

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also dann frag ich zum dritten Mal

Antwort von Suka73 am 06.02.2008, 13:26 Uhr

wir die Kleine ab September wieder den Kiga wechseln? Du hattest doch noch einen dritten in Aussicht? FAlls Du das irgendwo beantwortet hast, finden kann ich es nicht, dann sorry.

Was die Eingewöhnung angeht, ja da ist sicherlich jedes Kind anders. Ich gehe einfach mal davon aus, dass Deine Tochter nie bis selten in Fremdbetreuung war und deswegen so klammert. Die "Loslösung" hat ja in Deinem alten Kiga doch schon sehr lange gedauert, wenn ich mich recht erinnere...

Bei uns läuft es so, dass (wenn das Kind nicht gerade Rotz und Wasser heult) man als Eltern geht. Und eben 2 Stunden weg bleibt und das Kind dann holt. So wird dann, über einen Zeitraum von 1 - 2 Wochen, hochgestockt. Irgendwann ist das Kind dann die volle Zeit da, die gebucht wurde.

Bei uns speziell wars so, dass Simon ab dem zweiten Tag "voll" im Kiga war. Gut, er kannte die Fremdbetreuung schon von seiner Tagesmutter, aber selbst da hatten wir keinerlei Eingewöhnung. Simon meckerte im Kiga grundsätzlich, wenn ich ihn abholte und auch heute noch abhole - und er ist bis 17 Uhr dort. Hätte der Kiga bis 20 Uhr offen, würde er auch so lange bleiben, auch ohne andere Kinder und Gedöns.

Ich möchte nicht auf Dir rumhacken, aber Du findest bei ALLEM immer irgendwas, im alten Kiga (Du urteilst über die neuen Erzieher, ohne sie überhaupt zu kennen), im neuen Kiga, bei den Exfreunden... Ich hoffe, Deine Tochter findet ihren Platz im neuen Kiga.

LG Sue

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Re: also dann frag ich zum dritten Mal

Antwort von lenamama99 am 06.02.2008, 13:33 Uhr

Ich frabe mich manchmal, hat deine tochter ein Problem mit der Loslösung oder du?

Kann es sein, dass du sie gar nicht weggeben magst und sie spürt das und trägt nur deine Unsicherheit nach außen?

Mein Sohn und meine tochter haben beide keinerlei Eingewöhnung gebraucht und waren ab dem 2. oder 3. Tag ganztags da, aber sie haben auch gespürt, dass ich voll und ganz hinter dieser Entscheidung stehe.

Beide Kinder hatten im Voraus ihre Schnuppertage und haben mich selbst da schon weggeschickt.

Wie gesagt, versuch deiner tochter zu vermitteln, dass Kiga in Ordnung ist und nicht, dass da nur "Mamas Feinde" sitzen, sonst klappt das nie.

Lg Ute

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Warum wundert es mich nicht, dass die Frage wieder nicht ..

Antwort von Suka73 am 08.02.2008, 10:58 Uhr

beantwortet wird???

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