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Geschrieben von cupcake01 am 15.07.2012, 12:25 Uhr

Schwierigkeiten im Kiga

hallo,

mein sohn 5 jahre ist sehr quirlig und lebhaft aber auch sehr sensibel. ist jetzt seit dem er drei ist im kiga. es gibt immer wieder porbleme die wir auch von zu hause kennen. er ist ein typ der genaue anweisungen und einen gewhonten rahmen braucht dann läufts auch gut. der kiga ist sehr chaotisch ständiger wechsel kein gutes teamwork unter den mitarbeitern und leitung. er gerät immer wieder mit bestimmten kindern in konflikt. dann dreht er auf und streitet sich oder wirft sachen durch die gegend. auch um aufmerksamkeit auf sich zu lenken. macht gebautes kaputt oder nimmt essen aud den rucksäcken der kinder. die gruppenleiterin geht nie gleich gegen solche "vergehen" vor. jetzt ist es so das er eine aussenseiter position hat bei den kindern und der gruppenleitung. also er ist immer schuld. auch die kinder reagieren so. die mütter laufen sturm! vier mütter haben ihn schon im kiga zur seite genommen um ihn zu schimpfen. die erzieherin (nicht die gruppenleitung) hat diese eltern sofort weggeschickt u ihnen gesagt das so etwas gar nicht geht. sie sieht ihn auch anders sie sagt er hat seine defizite ist aber ein lieber er muß es halt auch erst lernen sich in die gruppe einzufügen. allerdings weiß ich nicht welche eltern es sind. aber ich weiß das diese eltern auch nicht mit den erzieherinnen sprechen wenn es probleme gibt. ich versuche ständig mit ihnen im gespräch zu bleiben und sachen die im kiga passiert sind und er konsequenzen erfahren hat sind dann zu hause für mich auch gegessen. wir machen auch seit einem jahr frühförderung und auch seit drei monaten kommt sie in kiga u beobachtet. weil zu hause läuft es stetig besser. habe mit den müttern auch nicht viel kontakt da es sehr schwierig ist in diese bestehende mütter gruppe zu kommen. weiß nicht genau an was es liegt sie kennen mich kaum und meinen sohn auch. bin eine junge mutter u diese deutlich älter. bin alleinerziehend usw... aber genau weiß ich es nicht, weiß ja auch nicht genau welche mütter ihn da maßregeln wollten da erzieherin das nicht sagt, da sie es deutlich im kiga geklärt hat. bin auch froh das ich sie da habe da sie versucht ihn gerecht zu behandeln. die frühförder dame sagt auch es ist sehr chaotisch im kiga keine klaren linien. ich mache mir nur sorgen das er bis nächstes jahr zur einschulung ruhiger wird. und es ist auch schwer für mich das mich u meinen sohn diese mütter anscheinend nicht mögen. habe auch noch eine tochter die ist 6 u in einer anderen gruppe ist ganz anders als der kleine. sind einfach verschiedene typen. deshalb will ich mir auch nicht den schuh anziehen ich hätte oder würde etwas falsch machen. ich finde ihn toll so wie er ist. versuche mein bestes auch wenn ich damit manchmal an meine grenzen stoße.

hoffe auf ein paar tipps oder erfahrungen um mit dieser situation selbstbewusster umzu gehen. danke

 
8 Antworten:

Re: Schwierigkeiten im Kiga

Antwort von moon* am 15.07.2012, 15:23 Uhr

Hallo,

hört sich nach meinem Sohn an. Nachdem meine Tochter den
gleichen Kiga problemlos absolviert hatte, gab es bei ihm nur
Probleme. Das Schlimmste aber war die Erzieherin, die ihren
Burn-out voll auf seine Kosten auslebte. Ich hatte null Unter-
stützung und habe mich beim Abholen schon gefürchtet, was
andere Kinder wieder über ihn erzählen. Verschiedene Mütter
haben mich dann angesprochen und zeigte null Verständnis
(er ist ein besonderes Kind!).
Dann hat meine Nachbarin einmal ganz böse zu mir gesagt, ich
soll den Kiga wechseln. Und bum, warum bin ich nicht darauf
gekommen?! Ich habe mir verschiedene angesehen und mich
für den Waldkiga entschieden. Dort ist eine kleine Gruppe, es
gibt viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel Platz und keinen Streit um Spielzeug. Er
wurde dort sehr liebevoll und verständnisvoll aufgenommen.
Nicht auszudenken, was aus ihm geworden wäre, wären wir im
alten Kiga geblieben.

Für dich vielleicht keine Lösung, aber vielleicht ein Ansatz.

Viel Geduld und Verständnis für Euch
moon*

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Re: Schwierigkeiten im Kiga

Antwort von cupcake01 am 15.07.2012, 15:37 Uhr

hi moon,

das ist ja echt krass.
also schätze es noch nicht soo schlimm ein. habe auch schon über einen wechsel nachgedacht. aber er reagiert auf neue umstellungen nicht so gut. und weiß nicht so genau obs da besser wird. anderer kiga in der nähe nimmt keine mehr auf und ist alles nicht so einfach mit arbeit zu verbinden.
ich verstehe nicht das es so viele mütter gibt die so verständnislos sind. es gibt auch kinder die richtig aggresiv sind usw....
allerdings ist es ja auch so das die eltern auch immer nur die geschichten ihrer kinder mitbekommen. ich weiß auch das er nicht unschuldig ist aber ich frage wenigstens nach was passiert ist. und diese mütter reden weder mit den erzieherinnen noch mit mir. und auf ein kleines kind loszugehen? das ist nicht besonders erwachsen. kann es einfach nicht verstehen das sie uns vorwürfe wg schlechter erziehung machen aber selbst so kindisch reagieren.
was sie über mich denken kann ich ganz gut abschütteln allerdings will ich nicht das es an meinen sohn grundlos ausgelassen wird! ich weiß das er gut so ist wie er ist aber es ist nicht einfach solchen verkappten anfeindungen stand zu halten. vorallem es redet keiner offen ich bekomme es immer nur so beiläufig mit!
habe aber auch unterstützung von meiner frühförder dame. das ist vielleicht auch ein grund warum mich die eltern nicht ansprechen weil ich argumente habe und nicht bei problemen wegschaue. andere meinen es ist neid! aber auf was????

danke moon wünsche es wird besser

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Re: Schwierigkeiten im Kiga

Antwort von pflaumenbaum am 15.07.2012, 16:56 Uhr

Ach ja, für die Erzieherinnen ist es halt einfach, alles auf die Eltern abzuschieben. Aber dein Text klingt auch ein bißchen nach Verschwörungstheorie, so von wegen: alle gegen mich. Frag doch mal die Erzieherin ganz genau, was sie über dich denkt. Vielleicht denkst du ja nur, dass sie denkt, du könntest nicht erziehen. Du kannst auch nach einem Beratungsgespräch fragen, in dem du dann mal ganz genau nachfragen kannst, was du zu Hause besser machen könntest. Dabei könntest du dann auch erläutern, wie dein Erziehungsstil aussieht. Und was die anderen Eltern betrifft: die meisten Leute sind doch mit ihrem eigenen Kram beschäftigt. MAch dir da mal nicht zu viele GEdanken. Vielleicht kann Dein Sohn mal jemanden einladen?

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Re: Schwierigkeiten im Kiga

Antwort von Margarete-Margot am 16.07.2012, 11:13 Uhr

Ich denke, das du so weit alles richtig machst, nur kann ich nicht verstehen wieso die Erzieherinnen da nicht handeln! Das immer viel geredet wird, ist doch überall so! Nie traut sich einer mal etwas zu sagen und wenn dann wird immer nur getuschelt! Vielleicht würde ich aber an deiner Stelle einfach die Initiative ergreifen und wenn du irgendwas mitbekommst die Eltern direkt und offen ansprechen! Dazu gehört sicher viel Mut, aber eventuell reagieren dann zumindest einige Eltern anders wenn sie Details kennen!? Was die Erzieherin angeht, würde ich um ein Gespräch bitten, mit der Dame von der Frühförderstelle zusammen und der Kitaleitung! Dann kann gezielt darauf eingegangen werden! Wenn das alles nichts hilft, würde ich auch- wenn du die Möglichkeit hast- deinem Sohn zuliebe wechseln, ob das in eine andere Gruppe oder eine andere Kita ist, ist egal. Auch wenn dein Sohn jetzt vielleicht Schwierigkeiten damit hat, könnte es aber auf lang gesehen nur Vorteile für ihn bringen!?
Ich hoffe das dir das alles gut gelingt!!!

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Re: Schwierigkeiten im Kiga

Antwort von Jacky010477 am 16.07.2012, 17:47 Uhr

Ich bzw. mein Sohn stecken in einer ähnlichen Situation.
Er hatte von Anfang an Schwierigkeiten, sich anzupassen und zu integrieren, es musste immer nach seinem Kopf gehen und wenn das nicht der Fall war, wurde auch schon mal gehauen und geschubst. Außerdem hinkt er mit der Feinmotorik und dem Sprechen etwas hinterher und auch da, weil er sich oftmals nicht anders auszudrücken weiß, bekommen es andere Kinder ab.
Er weiß seine Kräfte nicht einzuschätzen, so kommen nett gemeinte Umarmungen schnell mal als grobe Überfälle rüber.
Diese ganzen Sachen haben ihn am Anfang schnell zum Außenseiter gemacht, dabei ist er eigentlich ein richtig lieber Kerl, der so gerne mit anderen Kindern zusammen ist. Und auch ich wurde von Kindern wie auch Müttern darauf angesprochen, was er wieder schlimmes getan hat. Zu Anfang war ich da einfach nur hilflos und sprachlos.
Da konnte ich immer nur sagen, ich war nicht dabei, weiß also nicht, was passiert ist, bekam aber von den Erzieherinnen meist bestätigt, das er der Übeltäter war.
Wir gehen seit einem halben Jahr in die Ergo, neben den motorischen Defiziten arbeiten wir auch intensiv an seiner sozialen Kompetenz, da werde ich auch ganz stark eingebunden, samt Hausaufgaben ;o)

Das Problem ist ganz einfach, das die Erzieherinnen die anderen Müttern nicht darüber aufklären DÜRFEN, das Du alles tust, um etwas an der Situation zu ändern, sie dürfen sich in keinster Weise darüber äußern. Aber so ist der Kleine dann natürlich schnell als schlecht erzogen abgestempelt. Die fragen dann ja auch nicht die Mutter direkt.
Ich habe unsere Erzieherinnen nach dem letzten großen Gespräch kurzerhand von dieser Schweigepflicht entbunden und was soll ich sagen, es ist entspannter geworden. Nicht nur für mich, auch mein Sohn scheint das zu merken und macht inzwischen auch gute Fortschritte. Aber wir bleiben weiter am Ball.

Achja, ein Kindergartenwechsel kam bei uns leider nicht in Frage. Es gibt nur den Einen im Ort und ich bin die meiste Zeit ohne Auto. Da mussten und müssen wir uns jetzt durchbeißen.

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Re: Schwierigkeiten im Kiga

Antwort von tigerente30 am 16.07.2012, 20:21 Uhr

Hallo!
Was du beschreibst, machen wir hier auch seit 2 Jahren durch. Ja, diese Kinder und Eltern gibt es und man kann nicht viel dagegen unternehmen. Mein Sohn hat auch ähnliche Schwierigkeiten von Anfang an im Kiga. Die erste Erzieherin kam nicht mit ihm zu recht und hat ihn mehrmals am Tag in das Nebenzimmer gesperrt. Das ging so weit, bis er wieder eingenässt und eingekotet hat. Dann interner Gruppenwechsel - Erzieherin top, aber die Kinder sind so gemein zu ihm, dass kann man sich oft nicht vorstellen und das obwohl die Erzieherin heftig interveniert. Die Kinder kennen seine niedrige Reizschwelle und ärgern ihn teilweise ohne Worte, nur mit Gestern oder F.. fang mich doch, du ... usw. Und wenn er dann losläuft und Kinder fängt, schreien diese, er ist immer der Böse und das auch bei den Eltern. Es ist so weit eskaliert, dass ein Kind eine Platzwunde am Kopf hatte und die Mutter beim Abholen gesagt hat, sie habe geglaubt, dass es der F. gewesen ist, obwohl mein Sohn an diesem Tag gar nicht im Kiga war. Jetzt sind wir so weit, dass er zum September in einen Montessori-Kiga wechselt und ich hoffe, dass endlich wieder etwas Ruhe einkehrt und er sich weiter entwickeln kann, ohne immer der Buhmann zu sein.
Vielleicht denkt ihr ja auch über einen Wechsel nach. Ich persönlich habe zu lange gewartet. Wenn du nur noch sprachlos über die Boshaftigkeit mancher Kinder und Eltern bist, dann überlege, wie sich dein Kind fühlen muss. Und jedes Kind ist anders. Ich habe auch zwei völlig unterschiedliche Söhne. Leider neigen Erzieher dazu, Geschwisterkinder, sofern sie eine Einrichtung besuchen, gern zu vergleichen. Wahrscheinlich menschlich, aber oft fatal:-( Ich wünsche euch viel Kraft und eine für euch gute Entscheidung

Tigerente30

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Re: Schwierigkeiten im Kiga

Antwort von cupcake01 am 16.07.2012, 20:50 Uhr

danke für die antworten,

fühle mich jetzt immer hin nicht mehr so allein. ach es ist so ein chaos. beide kinder sind im selben kiga aber in verschiedenen häusern. also da kein vergleich. habe das gefühl das eine erzieherin etwas überfordert ist. was ich durchaus verstehen kann. die ander also die jüngere hat nen zeimlich guten draht zu meinem sohn. meinte auch ich soll mir keine sorgen machen er entwickelt sich gut. sie kennt das problem da ich mit ihr sehr offen sprechen kann. sie findet das verhalten der anderen mütter auch nicht in ordnung. kann es aber auch nicht ändern unter anderem auch weil sie nie mit den erzieherinnen über "vorfälle" sprechen sondern gleich mit dem finger zeigen. meiner ist auch immer der unruhestifter. hatten das auch schon mal, er sollte jemanden am nachmittag geschlagen haben er ist aber nachmittag nicht im kiga!!!! die erzieherin hat das auch gleich geklärt. deshalb bin ich froh das ich sie habe sie passt auf ihn auf! das die frühförder dame da ist bekommen sie schon mit! natürlich nicht von den erziehern aber von den kindern. sie ist ein mal die woche in der gruppe. aber wer weiß wie die das auffassen. die denken evtl ich muß das machen da er schwer erziehbar ist oder so etwas......man da braucht man ein dickes fell.
warum sind die so gehässig. haben doch oft selbst "probleme" mit ihren rabauken. sage doch auch nicht gleich wenn ein kind im supermarkt schreiend am boden liegt das es falsch erzogen ist. denke mir doch auch so etwas kenne ich.....
habe auch an seinem geburtstag kinder eingeladen von denen ich vermute das die mütter uns nicht mögen. und überraschung alle sind gekommen! dachte ich geh einen schritt auf sie zu um uns kennenzulernen. ist jetzt schon eine zeit her aber wir versuchen weiterhin kontakt zu knüpfen. das fällt mir aber etwas schwer. denke auch ich wirke auf andere etwas abweisen...obwohl nicht so gemeint.
ich hoffe es wird langsam entspannter. mein freund meinte so etwas geht nicht in paar wochen. er hat erfahrung mit kids und müttern er ist fußballtrainer. hoffe er hat recht und es wird.
grüße

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Re: Schwierigkeiten im Kiga

Antwort von cupcake01 am 16.07.2012, 20:52 Uhr

hi pflaumenbaum,
mit dieser erzieherin ist das schwierig man bekommt auf eine konkrete frage keine konkrete antwort. da ist die frühförder dame schon gescheitert. desahalb spreche ich mit der anderen. wir verstehen uns gut und sprechen offen.
grüße

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