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Geschrieben von djsilence am 13.09.2016, 14:08 Uhr

Gespräch im Kindergarten

Hallo zusammen, wir haben eine 2 Jahre alte Tochter die seit 4 Monaten in eine Kinderkrippe geht.
Heute waren wir zu einem "Entwicklungsgespräch".
Wo man folgende Dinge bemängelt hat:
- Die Kleine Esse nicht perfekt mit Messer und Gabel
!Sie spielt mehr mit dem Besteck. ( was bei einer 2 Jährigen unserer Meinung normal ist)
-Sie würde nicht auf Ihren Namen reagieren
! Was sie nicht immer beim ersten mal tut, aber wir wissen das sie es tut.
- Sie wäre völlig Emotionslos
!Beispiel: Sie fällt hin steht wieder auf und rennt weiter als wenn nichts gewesen wäre. Ansonsten lacht und weint sie wie jedes andere Kind auch.
- Sie würde sich selbst nicht auf Bildern erkennen und sie würde sich dort auch nicht trösten lassen.
!Ich habe gelesen, dass dies erst im 2-3 Lebensjahr kommt.
Dazu kommt das man uns als Eltern unterstellt, dass wir Lügen weil die Kleine zuhause diverse Worte spricht (z.b. Erzähl mal, und jetzt, alte Frau, mama , bei Prinzessin sagt sie Zessin) und dies dort nicht tut.
Deshalb rät man uns zu einer Familienhilfe.

Ich bin der Meinung, dass dies dort ein Vertrauensproblem ist.
Dazu kommt das sie in den letzten Wochen mehrfach mit Verletzungen nachhause kam.

Nun an euch die Frage was würdet Ihr tun, denn nach diesem Gespräch bin ich doch etwas Baff über die Aussagen aus der Kita

 
15 Antworten:

Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von 123imsauseschritt am 13.09.2016, 14:21 Uhr

Hallo,

der erste Ansprechpartner jetzt für Euch ist der Kinderarzt. Lasst ihn den Entwicklungsstand überprüfen.

Zu den einzelnen Punkten (nur aus Erfahrung):

- Essen mit Besteckt ist mit 2 Jahren vorhanden, aber ab und zu kleckern gehört dazu. Die Benutzung des Messers ist ganz sicher noch nicht 100 Prozent korrekt.

- Auf den Namen sollte das Kind schon reagieren. Die Frage hier ist wohl, ob sie nicht reagieren kann ... oder nicht will (unsere konnten prima alles überhören, was sie gerade nicht wollten).

- Erkennen auf Bilden konnten unsere sich mit etwa 18 Monaten. Das würde ich wirklich mal nachfragen.

- Manche Kinder sprechen im Kiga kaum. Vor allem, wenn sie sich nicht sicher fühlen oder zu abgelenkt sind (... nicht zu Wort kommen). Allerdings hat man nach 4 Monaten meist einen ganz guten Eindruck.

- Hinfallen ohne weinen ist ungewöhnlich. Allerdings kommt es doch auf die Umstände an. Fällt ein Kind ins weiche Gras, steht es auf und spielt weiter - es tut ja nichts weg. Fällt es allerdings auf einen Steinboden, schlägt sich evtl. noch ein Knie auf, dass sollte es eigentlich schon Schmerzen zeigen.

Verletzungen im Kindergarten (welche???) gehören beim Spielen dazu. Blaue Flecke, Kratzer, Abschürfungen usw. sind normal und passieren. Es sollte halt versorgt werden mit Kühlung oder Pflaster - und die Eltern sollten über die Umstände informiert werden. Aber ersthafte Verletzungen sollten nicht passieren.

Es hilft hier nichts ... ab zum Kinderarzt und ihn bitten, das abzuklären. Wenn der "grünes Licht" gibt, dass das so dem Kindergarten sagen.

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von djsilence am 13.09.2016, 14:29 Uhr

Ich hätte vielleicht dazu erwähnen sollen das sie am 24.08.2016 zur U7 war und der Kinderarzt sie für altersgemäß entwickelt hält.
Das mit dem Kinderarzt werden wir aber machen, vielleicht kann der uns ja dann auch was ausstellen dazu.
Natürlich gebe ich dir recht das Hinfallen und co dazu gehört aber, wenn es 4 mal in einer Woche vorkommt das man erst sagt unsere Kleine wäre mit einem anderen Kid zusammen gestoßen dann auf einmal hingefallen und als 3. erzählte man dann man hätte es gar nicht so genau gesehen.

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von niccolleen am 13.09.2016, 15:16 Uhr

Also ich kenn jede Menge Kinder, inklusive einem der unseren, die nach dem Hinfallen nicht unbedingt weinen. Wenns schlimm war, schon, aber wenn man grad weiterspielen will, dann steht man auf und rennt weiter. Ist doch nicht unnormal. Nicht jedes Hinfallen tut so wahnsinnig weh, dass man weinen muss. Umso mehr, als kleine Kinder oft hinfallen und gerade Knie und so ja schon ziemlich abgehaertet sind, knochenbaumaessig.

Auch alles andere kommt mir total normal vor, wobei ich halt nur deine Seite kenne. Vertrauensproblem kann durchaus sein, vielleicht seid ihr mit denen oder umgekehrt nie ganz warm geworden. Vielleicht brauchen sie auch mehr Personal und suchen nun nach Faellen, wo man eine Integrationskraft beantragen kann, das scheint ja auch sehr haeufig zu sein.

Ich wuerde auch zum Kinderarzt, und dann mit dessen Diagnose zurueck zum Kindergarten, sich bedanken fuer die Aufmerksamkeit, und dann sollte das Thema beendet sein.

lg
niki

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von kati1976 am 13.09.2016, 16:08 Uhr

Meine konnten mit 2 Jahren mit Besteck essen allerdings ohne Messer.

Auf den Namen haben die reagiert, es sei denn sie wollten nicht hören.

Hinfallen und nicht weinen, meine haben auch nicht immer geweint. Tat ja auch nicht immer weh.

Auf Bildern haben sie sich auch erkannt in den Alter.

Mein kleiner redet im Kiga such nicht aber zu Hause steht der Mund nie still

Ich würde einen Termin beim Arzt machen und genau diese Sachen ansprechen.

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von lilke am 13.09.2016, 19:28 Uhr

Unser Sohn ist 22 Monate. Er bekommt Zuhause kein Messer, weil er dann nur noch "schneiden" will und zu jedem weiteren Bissen überredet werden muss. Vielleicht ist das bei eurer in der KiTa ähnlich und das meinen sie mit spielen. Ich finde das jetzt nicht unnormal und lasse das Messer halt einfach weg. Mit zwei Jahren muss ein Kind meiner Meinung nach nicht perfekt mit Messer und Gabel essen. Wenn Meiner das Essen mit Löffel oder Gabel ohne allzu großes Chaos in den Mund befördert bin ich zufrieden ;)

Sich auf Bildern erkennen finde ich aber schon merkwürdig, das kann unserer schon ziemlich lange.

Auf seinen Namen hört unserer auch meistens nicht, aber weil er nicht hören will...

Und das mit dem Hinfallen kenne ich auch. Wenn er sich nicht gerade richtig weh tut, steht er auf und spielt weiter. Da ist er einfach schmerzfrei. Bin ich aber auch. Das hat für mich nichts mit emotionslos zu tun. Das wäre für mich eher, wenn es sie null interessiert, wenn ein Kind neben ihr weint oder sowas.

Ich würde wie die anderen schon gesagt haben mit dem KiA reden und mir ggf eine Bescheinigung für die KiTa holen, wenn die sowas überhaupt wollen. Du sagst ja, man "rät" euch. Raten kann man viel. So lange nichts verlangt oder kontrolliert wird, kann es der KiTa ja egal sein, was du aus dem Rat machst.

Das mit der Unterstellung, ihr würdet lügen... Bei uns wird immer betont, dass Kinder Zuhause ganz anders sind und gerade dass sie Zuhause quaseln wie ein Wasserfall und in der KiTa stumme Fische sind ist ja nicht gerade selten. Vielleicht hast du das auch nur in den falschen Hals bekommen weil du von den anderen Punkten angefressen warst?

In unserer Krippe gibt es für U3 Kinder bewusst keine Entwicklungsgespräche von Seiten der KiTa. Man kann das als Eltern anfragen, aber die KiTa hält keine ab. Bei uns wird gesagt, dass sich die Kinder zu unterschiedlich entwickeln und es soll kein Leistungsdruck für Eltern oder gar Kind aufgebaut werden, weil das Kind irgendwas noch nicht so gut kann. Die Erfahrung ist, dass Eltern schnell - sorry, wenn ich das so salopp sage - beleidigt sind, wenn man ihnen sagt, dass ihr Kind irgendwas noch nicht kann. Sie wollen immer nur hören, das Kind sei ja besser in irgendwas als alle anderen. Dass das dann keine Kritik am Kind ist, geht da oft verloren.

Ich will damit nicht sagen, dass das bei euch auch so gewesen sein muss, denn ich war ja nicht dabei und weiß nicht was wie gesagt wurde. Aber vielleicht einfach dich selbst nochmal kritisch hinterfragen ob da nicht vielleicht auch das eine oder andere zu sehr als Kritik aufgefasst wurde, was lediglich als Information gemeint war.

Und wenn du zu dem Schluss kommst, dass die Erzieher trotzdem zu kritisch waren und du mit dem Gespräch nicht zufrieden bist, dann bitte um ein erneutes Gespräch. Überleg dir vorher einfach, was du von den Erziehern erwartest und sag ihnen das dann auch.

Wenn dein Vertrauen in die Erzieher erschüttert ist, ist das nicht gut für dein Kind, denn die merken sowas und haben dann auch kein Vertrauen mehr. Das braucht sie aber um eine Bindung aufzubauen und sich dort sicher zu fühlen.

LG Lilly

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von Nesaja am 13.09.2016, 21:20 Uhr

Ganz ehrlich, ich kenne ja nun nicht alle Details, aber bei dem was du so schreibst, sehe ich das Problem eher beim kiga sprich den Erzieherinnen. Scheinbar sind diese nicht in der Lage eure Tochter zu händeln und eine gute Beziehung zu ihr aufzubauen.
Den Rat eine Familienhilfe zu beantragen? Warum? Habt ihr Erziehungsprobleme? Habt ihr das Gefühl ihr braucht Hilfe? Hilfe zuhause? Oder benötigt der kiga Hilfe? Da würde ich aufpassen und eine gute Jugendamtmitarbeiterin würde da auch ganz genau nachfragen. Einfach mal so, weil der kiga das denkt und keine Gefahr in Verzug ist, gibt's keine Hilfe. Also keine Panik.
Sollte der kiga das so formuliert haben wie du das schreibst, dann würde ich mir eher überlegen ob das der richtige kiga ist und meine Tochter dort entsprechend gefördert wird. Und mir da vielleicht einen Ansprechpartner und Hilfe beim Jugendamt holen. So ein entwicklungsgespräch ist kontraproduktiv und unverschämt. Ihr solltet zusammen arbeiten nicht gegen einander. Alles zum Wohle des Kindes. Das sehe ich hier leider nicht.

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von RunderBauch am 13.09.2016, 23:25 Uhr

So wie du das Gespräch schilderst hört sich das nicht gerade nach einem profisionellen Elterngespräch an.
" bemängeln" sollten Erzieher schon mal gar nicht. Es gibt Eigenarten und Entwicklungsphasen und die sind bei jedem Kind individuell. Ihr als Eltern solltet nach so einem Gespräch mit den Erziehern eins sein. Wurde der Gesprächsverlauf/ Inhalt besprochen? Habt ihr Ziele festgelegt ( zB das ihr als Eltern mitarbeiten könnt, dass sie versucht ( sie ist 2) mit Messer u Gabel zu essen? Haben die das kritisiert oder bemängelt, dass sie sich Sorgen ( Wahrnehmung) machen das sie nicht beim fallen reagiert?
Wenn ihr mit einem schlechten Gefühl aus dem Gespräch gegangen seit, dann müssten die Erz mal an der Gesprächsführung arbeiten. Ihr sollt vertrauen, Partner sein u Ziele festlegen u mit dem Gefühl aus ein Gespräch gehen, dass ihr ein tolles Kind habt. Nach welchen Beobachtungsbögen und Dokumentationen bezieht sich deren. Aussage? Wurden dir die Bögen vorgelegt? Das Protofolio ins Gespräch zur Ansicht mitgenommen? Auch das sind Zeichen für ein gutes Elterngespräch. Sprich bei der Leitung oder Träger dein Gefühl an.
Ich hoffe das beste!

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von mama-nika am 14.09.2016, 11:56 Uhr

hi, da würde ich mich nicht angegriffen fühlen. im Gegenteil, ich finde es immer sehr interessant, was meine Kinder im KiGa tun oder eben nicht tunund nehme die Ratschläge der Erzieher sehr ernst, sie verbringen schließlich auch sehr viel Zeit mit meinen Kindern und können aus langjähriger Erfahrung vergleiche ziehen und trotzdem die Individualität meiner Kinder berücksichtigen. daher sehe ich es nie als Angriff sondern als Chance meinem Kind das Bestmögliche zu geben in Sachen Förderung.
(Bsp.: mein Großer hatte eine zeitlang Schwierigkeiten im KiGa flüssig zu sprechen und tat sich schwer manche Wörter richtig zu sagen, haben dann auf beiden Seiten genau beibachtet, ob es mit bestimmten Situationen zusammenhängt und tatsächlich, es kam immer dann vor, wenn er sich unwohl fühlte und legte sich, nachdem im KiGa und Zuhause mehr auf ihn eingegangen wurde und verschwand dann ganz. er musste vorher viel durchmachen mit Umzug, KiGa-Wechsel usw)

die Sache mit der Familienhilfe muss nicht böse gemeint oder zum Vorteil/als Erleichterung für den KiGa gedacht gewesen sein. in unserem genannten Fall konnten wir und vor allem auch die Erzieher sehr gut und intensiv auf unser Kind eingehen, weil es ansonsten alles rund lief (derzeit keine neue Eungewòhnung von anderen Kindern und keine Kinder, die ebenfalls viel Zuwendung brauchten) vielleicht istbes bei euch im KiGa aber der Fall oder es ist aus KiGa sicht zu umfangreich, als dass es nur Projekt der Eltern und Erzieher sein kann.

wie schon geschrieben wurde, kannst du alle Punkte vom Kinderarzt nochmal prüfen lassen kannst, deinem Kind zuliebe.

die Verletzungen hätte ich sofort angesprochen. nach einer Woche erinnert sich daran auch die beste Erzieherin nicht mehr.

LG

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von Cojote am 15.09.2016, 12:52 Uhr

Ja das kenne ich auch von meinem sohn.
Er wurde seelisch misshandelt in der Krippe und wir haben deshalb gewechselt in einen anderen Kindergarten.
Er hatte unter der seelischen misshandlung auch auf durchzug geschalten.
Er sollte auch immer so viel bringen.
Dabei konnten die deppen.dort nicht mal guten Morgen zu ihm sagen.

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von mausebär2011 am 15.09.2016, 19:59 Uhr

Also ich wundere mich auch. Aber mehr über die Erzieher.
Ich bin ebenfalls gelernte Erzieherin und frage mich wie man auf solche Gedanken kommen kann.

Ein Kind das fällt muss doch nicht automatisch weinen. Nichtmal wenn es sich dabei verletzt hat! Da ist jedes Kind doch ganz anders!
Zum einen gibt es die Kinder die einfach nicht gerne weinen wenn sie woanders sind, dann gibt es Kinder die zu Hause gelernt haben das man nicht weint (Jungs weinen nicht, das ist was für Mädchen - ja solche Väter habe ich tatsächlich schon mehrfach getroffen) und dann gibt es auch Kinder die grade einfach zu sehr im Spiel sind und daher gar nicht mitbekommen das sie sich doller wehgetan haben als gedacht.
Letzteres kenne ich sogar von mir als Erwachsene selber! Da schaut man irgendwann auf seine Hand und denkt sich "Huch? Wann hab ich mich denn geschnitten?" Und ganz plötzlich fängt es an wehzutun obwohl es dies voher nicht tat. Da hat man es einfach schlicht nicht mitbekommen weil man grade konzentriert an etwas anderem dran war.

Mein Sohn (5 1/2J.) kann sich an einem weichen Kissen anstupsen und theatralisch anfangen zu kreischen und zu weinen, sich auf den Boden schmeißen, sich das Knie halten und humpelt zu mir gekrochen kommen.
Im nächsten Moment rennt er mit seinem Kumpel ein wichtiges Rennen, knallt dabei mit der Hand gegen den Baum, ratscht sie sich auf, rennt weiter und merkt erst nach Runde Nummer drei das da doch vorhin irgendwas gewesen ist.

Dann das mit dem Besteck. Ein zwei Jähriges Kind MUSS nicht mit Besteck perfekt essen können. Es kann es oftmals schon, müssen tut es das aber schonmal gar nicht.

KInder reagieren im Spiel meist nicht sofort auf ihre Namen. Sehe ich kein problem bei, ausser (!) sie reagiert auch beim 2ten, 3ten oder 4ten mal nicht.

Das sie sich auf Bildern nicht erkennt finde ich dann schon etwas komisch. Aber da kommt es drauf an ob es aktuelle Bilder sind und ob man sie da richtig von vorne und nahem sehen kann. Fotos wo mein Sohn 2 oder jünger war erkennt er auch nicht sofort als sich selber. Wenn er verkleidet ist oder man ihn nur von der Seite sieht tut er sich auch erstmal schwer.
ODER er will sich nicht erkennen! Das spielchen spielt er auch gerne. Da stellt er sich "dumm" und weiss nicht das er das ist, weiss nicht wie alt er ist oder wie er heißt.


Aber mal zur Kita bzw. zu den Erzieherinnen selber. Bei mir wären alle Punkte reine Gesprächssache. Ich würde alles abklären, gerne auch in zusammenarbeit mit dem Kia. Egal ob du grade erst da warst. Einfach um der Kita zu zeigen das du es ernst nimmst und bereit bist zu handeln.

ABER was bei mir sofortzur Auflösung des Betreuungsvertrages geführt hätte wäre der Punkt mit der Lügerei. Wer mich als Lügnerin beschimpft hat mich das letzte mal gesehen. Da verstehe ich absolut gar keinen Spaß und gehe sofort an die Decke.
Das wärs für mich dort sofort gewesen.

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von Locken-Rocken am 15.09.2016, 21:36 Uhr

Die Erzieherin nimmt das wohl sehr genau und scheint etwas übereifrig bzw. übergriffig zu sein.

Es ist jetzt natürlich schwierig dein Kind hier zu beurteilen aber mir scheint, dass in eurer Kita das Kind nicht mehr Kind sein darf. Wenn du und vor allem euer Arzt mit der Entwicklung zufrieden ist, würde ich mir da überhaupt gar keinen Kopf machen. Ich würde mir eher Gedanken über die Kita machen und ob es nicht besser wäre, deine Tochter da raus zu nehmen und eine Alternative zu suchen.

Unser Sohn knapp 3 1/2 isst bis heute nur mit der Gabel bzw. ich gebe ihm noch kein Messer. Das Messer hat bei einer 2 Jährigen auf dem Teller überhaupt nichts verloren, meine Meinug. Ob sie emotionslos ist, kannst du als Mutter ja wohl am besten beurteilen. Im Kindergarten ist das Verhalten manchmal eh ein anderes als daheim. Weinen muss nicht bei jedem Hinfallen sein, je nach dem wie schlimm es war. Der Eindruck von außen ist ja schön und gut aber das ist doch etwas merkwürdig....

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Sehe ich auch so!

Antwort von dana2228 am 16.09.2016, 3:24 Uhr

Jedes Kind entwickelt sich anders. Aber dafür eine Familienhilfe? ??
Teil das den Kinderarzt mit und wenn er auch defizite sieht soll er FrühFörderung aufschreiben.

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Ich hoffe es nicht auch noch zu albern und lacht in unangemessenen Situationen!!!

Antwort von dana2228 am 16.09.2016, 3:31 Uhr

Mal erlich die ist zwei.
Und sollte sie in der emotionalen Entwicklung oder in der Grobmotorik tatzechlich "zurück" sein, was soll die Familienhilfe da machen? Da wäre Frühförderrung gut.

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von Birgit 2 am 16.09.2016, 6:11 Uhr

Ich denke, ohne jetzt genaue Einzelheiten zu kennen ist das schwer zu beurteilen. Vielleicht hast du auch einiges falsch verstanden oder die Erzieherinnen haben sich unglücklich ausgedrückt.

Natürlich muss ein Kind in dem Alter diese Dinge nicht unbedingt können, weil jedes Kind sein eigenes Tempo hat und man es individuell betrachten muss.

Ich denke aber vielmehr, das ihr keine Vertrauensbasis habt und das finde ich wichtig, um das Kind auf einen guten Weg zu bringen. Ich bin selbst Erzieherin und finde eine gute Zusammenarbeit sehr wichtig und es wäre für mich ein Grund die Einrichtung zu wechseln, wenn ich den Erzieherinnen Inkompetenz unterstellen würde.

Ich würde noch mal das Gespräch suchen, vielleicht klärt sich dann Einiges. Wenn nicht, würde ich wie gesagt über einen Wechsel nachdenken.

Auch denke ich, das eine gute Erzieherin das Kind schon richtig einschätzen kann, denn sie hat es ja in der Ausbildung gelernt, viele haben sich weitergebildet, Zusatzqualifikationen oder sogar ein Studium absolviert. Sie sehen das Kind jeden Tag außer am Wochenende und das in einem großen Zeitraum und zudem noch in einer Gemeinschaft von Kindern. Daher habe ich bei meinen Kindern immer großen Wert auf die Einschätzung der Erzieherinnen gelegt und auch mehr, als das ein Kinderarzt beurteilen kann, der meine Kinder immer sehr selten gesehen hat, da sie kaum krank waren. Eigentlich fast nur zu den U- Untersuchungen...

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Re: Gespräch im Kindergarten

Antwort von IngeA am 16.09.2016, 11:04 Uhr

Ich würde auch als allererstes einen Termin beim KiA ausmachen und danach noch einmal einen Gesprächstermin in der KiTa.

Die sollen dir dann noch mal ausführlich erklären, wo es Probleme gibt und wie schwerwiegend die sind. Nach dem Besuch vom KiA hast du ja auch die fachliche Beurteilung von zweiter Seite.

Mich würde schon interessieren wie die Erzieherinnen auf "Familienhilfe" kommen. War das einfach eine falsch gewählte Bezeichnung? Bist du sehr jung Mutter geworden (was leider häufig vom Umfeld mit fehlender Reife gleichgesetzt wird)? Was erwarten sie wie du die bemängelten Problemen selbst angehen sollst?

Die Empfehlung zur "Familienhilfe" hätte mich schwerst irritiert. Das ist was anderes als Ergotherapie oder Erziehungsberatung.
Familienhilfe ist eine Maßnahme des Jugendamtes und die wird nicht gegeben nur weil ein 2jähriges Kind nicht mit Messer und Gabel isst oder in der Kita wenig spricht. Die wird durchgeführt wenn ersichtlich ist, dass die Familie mit der Erziehung (und vielen anderen Dingen) komplett überfordert ist und Anleitung im Alltag braucht.

LG Inge

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