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Geschrieben von Jeany1234 am 01.03.2008, 12:24 Uhr

@Bonnie: Hab dir unten noch was geschrieben. o.T.

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2 Antworten:

Re: @Hallo Jeany1234! :-)

Antwort von Bonnie am 01.03.2008, 20:41 Uhr

Hallo,

lieben Dank erstmal für Dein positives Feedback zu meinem Posting! Also, ich denke schon, dass man mit Hartnäckigkeit und Sturheit zumindest einen Kompromiss aushandeln kann. Ich glaube nicht, dass man deswegen aus dem Vertrag geschmissen werden kann, weil dort garantiert nicht festgelegt ist, wie man sein Kind zu verabschieden hat.

Für den Fall, dass eine Kiga-Leiterin hier überhaupt nicht kooperativ ist, kann man sich an den Träger der Einrichtung wenden. Viele Kiga-Leiterinnen halten sich selbst ein bissel für Alleinherrscher. Wenn man bei Problemem ankündigt, sich an den Träger zu wenden, kann das helfen. Denn keine Leiterin liebt es, wenn die nächsthöhere Ebene sich mit ihr und ihren Problemem befassen muss.

Wie es letztlich bei Euch wird, muss man aber natürlich erstmal abwarten, da hast Du Recht. Wenn's Probleme gibt, bleib stark und wiederhole freundlich, aber stereotyp, was Du Dir vorstellst als Lösung. Die Leierkasten-Methode ist oft erfolgreicher, als ewige Diskussionen.

Meine Tochter ist übrigens inzwischen schon neun, mein Sohn ist zweieinhalb. Ich habe wirklich gelernt, dass man als Frau spätestens, wenn man Kinder bekommt, Löwenmutter-Qualitäten entwickeln muss. Das heißt, man muss aufhören, überall automatisch freundlich, bequem, entgegenkommend, verständnisvoll und pflegeleicht zu sein. Man muss auch ein Stückchen seine typisch weibliche Harmoniesucht aufgeben. Heute fällt mir das viel weniger schwer, und ich wünschte, ich wäre schon damals beim Kiga-Start meiner Tochter so klug gewesen...

Ich drücke Euch die Daumen, dass die Eingewöhnung gut klappt, und dass es wenigstens etwas Entgegenkommen seitens der Leitung und der Erzieherinnen gibt! Da diese ja auch Frauen sind, und damit auch so etwas wie Harmoniesucht haben ;-), dürfte man mit Hartnäckigkeit durchaus etwas erreichen. Ich würde im Gespräch ruhig vermitteln: "Ich stehe hier erst auf, wenn wir eine gemeinsame Lösung gefunden haben."

Du brauchst übrigens nicht zu befürchten, dass so ein kleiner Konflikt Nachteile fürs Kind hat. Nach meiner Erfahrung ist es umgekehrt: Energische, etwas schwierige, borstige und anspruchsvolle Eltern werden mehr respektiert, und das ist auch fürs Kind gut.

Grüßle,

Bonnie

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Re:

Antwort von Jeany1234 am 02.03.2008, 21:23 Uhr

Danke nochmal für die Tipps u. für´s Rückenstärken :-)

Das Bild mit der Löwenmutter passt gut, das habe ich auch schon ab und zu erlebt u. jetzt eben wieder.

Das war auch etwas meine Befürchtung, dass man gleich als Eltern negativ auffällt, wenn man fordert u. das auch auf´s Kind abfärben könnte. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass man gerade am Anfang die Weichen noch gut stellen kann.

Ich melde mich vielleicht am Fr. nochmal, denn dann haben wir alle Besichtigungen hinter uns u. hoffentlich einen guten Eindruck von den Einrichtungen gewonnen.

lg

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