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Geschrieben von taram am 20.06.2015, 10:44 Uhr

Der Vater meiner Tochter hat echt den Schuss nicht gehört...

Tochter ist ja nun schon 17 J. Ihr Vater ist schwer krank, muss nun wegen einem Tumor am Auge operiert werden...Bauchspeicheldrüse arbeitet nicht mehr - dadurch Diabetes...
da sendet er ihr den ganzen Befund ...muss sowas sein?!

 
10 Antworten:

Re: Der Vater meiner Tochter hat echt den Schuss nicht gehört...

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 20.06.2015, 10:51 Uhr

Er will Aufmerksamkeit, sie ist so gut wie erwachsen...
Vlt möchte sie ja auch wissen was mit ihm ist?

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sie ist 17...da muss er doch nix mehr verheimlichen

Antwort von wesermami am 20.06.2015, 10:54 Uhr

Soll er drumrumreden? Das wäre auch nicht das wahre...

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Re: Der Vater meiner Tochter hat echt den Schuss nicht gehört...

Antwort von Biankita am 20.06.2015, 11:01 Uhr

Naja, ich denke auch, dass er vordergründig Mitleid heischen will. Aber sieh es mal auf den 2. Blick so. Wenn sie mal bei einer Anamnese nach Krankheiten in der unmittelbaren Familie gefragt wird, hat sie bei ihrem Erzeuge zumindest über ein paar Sachen Klarheit. Weiß ja nicht, wie ernst es um ihn steht, wenn er erstmal nicht mehr lebt, wird sie nix mehr in Erfahrung bringen können.
Klar, ist so ein heftiger Befund nicht ohne für ne 17jährige, aber ihr dürft auch den für euch praktischen Nutzen nicht außer Acht lassen.

LG Bianca

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Re: sie ist 17...da muss er doch nix mehr verheimlichen

Antwort von mama45 am 20.06.2015, 11:02 Uhr

sie ist 17j und hat event darum gebeten Bescheid zu sagen wenn das Ergebnis da ist. so weiss sie nun Bescheid und er muss Ihr nichte erklären
oder irgend wie mogeln was operiert wird...

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Re: Der Vater meiner Tochter hat echt den Schuss nicht gehört...

Antwort von Tweety2014 am 20.06.2015, 11:24 Uhr

Sie ist 17 da versteht man sowas schon.

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Re: Der Vater meiner Tochter hat echt den Schuss nicht gehört...

Antwort von kaathii am 20.06.2015, 11:32 Uhr

17 ist ja nicht mehr so jung. ...hat sie nicht auch schon ein Kind?

Wenn meine Mama krank wäre, wüsste ich gerne gaaanz genau was da los ist.

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Wenn er ihr nix sagen würde, wäre er in deinen Augen sicherlich auch doof...

Antwort von nilo1988 am 20.06.2015, 11:42 Uhr

...nach dem Motto "Warum sagt/e er seiner Tochter nichts?".

Von daher...

1. Ist deine Tochter kein kleines Kind mehr.
2. Hat deine Tochter auch schon ein Kind und da ist es gut zu wissen, was für erbliche Faktoren da sind. (Risikofaktoren... gibt man bei den U's an... auch den Augenarzt dürfte es interessieren usw. usf.)
3. Klar will er Aufmerksamkeit. Würdest DU genauso wollen, wenn es dir scheiße geht. Und ist es verkehrt diese vom "eigenen Fleisch und Blut" zu wollen?! Find ich in erster Linie nicht.

Weiter gehe ich nicht drauf ein... mir fallen noch so ein paar Dinge ein, die aber nicht hier her gehören. Von daher... reg dich nicht darüber auf. Es gibt genug andere Dinge.......

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Ich war auch 17 als mein Vater mir eröffnete

Antwort von somane am 20.06.2015, 12:08 Uhr

dass er eine tödliche Krankheit hat. 2 Jahre später ist er gestorben. Ja, es war schlimm, das zu erfahren, hätte er aber nicht die Wahrheit gesagt bzw. was verheimlicht, wäre ich echt sauer gewesen und wäre es wahrscheinlich heute noch. So wusste ich wenigstens, worauf ich mich einstellen muss und ich konnte die Zeit mit meinem Vater noch so gut es ging nutzen. Wir haben viel geredet usw. Auch war es für mich und meinen Bruder eine intensive Zeit, wir gaben uns gegenseitig viel Halt.

Sein Tod ist nun schon 21 Jahre her und ich habe damit längst Frieden geschlossen, obwohl mein Papa erst 39 Jahre alt war als er gestorben ist (er verstarb genau an seinem Geburtstag). Ich bin mittlerweile 40 Jahre alt. Ich glaube, hätte er mich im dunkeln tappen lassen, hätte ich das alles ganz anders verarbeitet und würde womöglich heute noch damit hadern, dass er mich nicht für voll genommen hat damals mit meinen 17 bis 19 Jahren. Und die intensiven Gespräche mit ihm und dem Rest der Familie hätten mir auch gefehlt.

LG und alles Gute deiner Tochter und ihrem Vater

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Re: Ich war auch 17 als mein Vater mir eröffnete

Antwort von mf4 am 20.06.2015, 12:10 Uhr

Ich war zwar nicht 17 aber ich hätte gern gewusst, ob etwas mit meinem Vater nicht okay war. Ich habe nie erfahren, warum er plötzlich gestorben ist, als er kaum älter war als ich jetzt.

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Re: Ich war auch 17 als mein Vater mir eröffnete

Antwort von Steffi528 am 20.06.2015, 12:25 Uhr

Ich war 17 als ich bei meiner Großmutter einen offenen Tumor versorgen musste und ihr versprechen musste, das ich a) nichts der Familie bzw. den Ärzten sagte und b) das sie nicht im Krankenhaus sterben musste. Und zwar als Schwur (eine sehr ernste Sache). Und ich war nur ein Jahr älter, als ich durch die Alkoholkrankheit meines Vaters auch die medizinischen Angelegenheiten für ihn organisiert hatte. Ich war ziemlich schnell erwachsen.
Ich finde 17 jahre jetzt nicht sooooo jung

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