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Geschrieben von knallfrosch83 am 04.04.2015, 19:47 Uhr

Behandlungspflege- kennt sich jemand aus?

hallo zusammen,

mein opa, 85 jahre wurde vom hausarzt am dienstag mit eigenem pkw mit beidseitiger lungenembolie und thrombose ins krankenhaus geschickt.
donnerstag hat er seine entlasungspapiere in die hand bekommen mit den worten "gehen sie zum hausarzt und in die apotheke". er hat thromboseverbände bekommen wiel er seine stümpfe erst anfertigen muss.
ich bin schokiert darüber, wie man einen alten man so seinem schicksal überlassen kann... der hat die beine nicht geknickt bekommen wegen dem verband und sollte selber heim fahren??? er hat nicht mal seine schuhe an bekommen. und der trottel vom hausarzt hat auch nichts gemacht...

es muss doch aber eine nachsorge statt finden, die verbände müssen gewechselt werden... die können doch nicht so bleiben bis die strümpfe kommen. ich verstehe diese luschigkeit nicht. jedenfalls hat mir jemand gesagt das man beim drk eine behandlungspflege beantragen kann. weiß einer die umstände dafür? wielange kann man das nutzen? muss man selber zahlen oder aok? er selber kann sich die strümpfe sicher nicht anziehen... da muss immer jemand kommen... hoffe einer kann mir gute ratschläge geben...

 
6 Antworten:

Re: Behandlungspflege- kennt sich jemand aus?

Antwort von Tweety2014 am 04.04.2015, 19:58 Uhr

Könnte der fall meiner oma sein desto älter sie werden desto weniger wird gemacht.
Ich würde hauskrankenpflege beantragen die kommen dann auch relativ schnell.

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Re: Behandlungspflege- kennt sich jemand aus?

Antwort von sternenfee75 am 04.04.2015, 20:03 Uhr

Ich denke, eine Pflegestufe hat er bisher nicht, wenn er noch Auto fährt.
Es bestand sicher nur ein Verdacht, sonst wär er nicht sofort wieder entlassen worden. Normal wären auch Blutverdünnende Medis nach Embolie oder Thrombose.
Auf jeden Fall einen häuslichen Pflegedienst beauftragen zum An und Ausziehen, finde es sehr merkwürdig, dass er mit Wickeln über die Feiertage nach Hause geschickt wurde.

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Re: Behandlungspflege- kennt sich jemand aus?

Antwort von Pupsliese am 04.04.2015, 20:17 Uhr

Holt euch eine Verordnung beim Hausarzt über Kompression Verbände 1 x tgl 7 x wöchentlich.
Und beauftragt einen Pflegedienst.
Wird von der Krankenkasse bezahlt.

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Re: Behandlungspflege- kennt sich jemand aus?

Antwort von dhana am 04.04.2015, 20:33 Uhr

Hallo,

ist zwar doof - aber auch Krankenhäuser sind nicht für alles zuständig - wo waren denn die Angehörigen?
Hat dein Opa denn gesagt, das er alleine mit dem Auto da ist? oder ging der Arzt davon aus das er abgeholt wird? Hat dein Opa dem Hausarzt gesagt das er alleine mit dem PKW ins Krankenhaus fährt? Oder ging auch dieser Arzt davon aus das ihn Angehörige fahren - denn wie ist er denn alleine in die Arztpraxis gekommen?

Ist wirklich doof und ich versteh dich - aber auf der anderen Seite - die Krankenkassen zahlen schlicht und einfach nicht mehr.

Und die Nachsorge läuft ambulant - es ist nicht die Aufgabe des Krankenhauses dies anzuleiern.... das Krankenhaus muss entlassen, da machen die Krankenkassen Druck, es wird einfach nicht bezahlt.
Über den Ablauf informiert normalerweise ein ambulanter Pflegedienst - sei es DRK, Caritas oder ähnliches. Behandlungspflege verschreibt der Hausarzt - aber auch da den Pflegedienst fragen was sie genau brauchen.

Gruß Dhana

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Antwort von knallfrosch83 am 04.04.2015, 20:51 Uhr

... das krankenhaus wusste das opa mit eigenem pkw da war, die haben ja noch geschimpft wie der ha ihn alleine fahren lassen konnte.

es sind feste diagnosen gewesen, kein verdacht sondern realität!!! habe selbst den entlassungsbericht gelesen! da stand sogar noch das er leberzysten hat, was ihm so nicht gesagt wurde.

die angehörigen sind berufstätig und wussten nichtmal das er entlassen wurde. ich selbst war donnerstag 14 uhr das obwohl er 12 uhr schon entlassen wurde. keiner hat was erfahren...

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Re: Behandlungspflege- kennt sich jemand aus?

Antwort von Danyshope am 04.04.2015, 23:53 Uhr

Tja, willkommen in der Wirklichkeit.....

Wir machen das hier auch gerade mit. Frau kann nicht mehr alleine fahren, muß aber zur Chemo ins KH. Wann genau das stellt sich immer erst an dem tag heraus, fraglich ist auch immer, ob nicht erst am nächsten Tag. Wenn wir an dem tag dann das notwendigste gemacht, am nächsten Tag die Chemo und danach der tag wird sie dann irgendwann aus dem KH "geworfen". da heißt es dann irgendwann zB gegen Mittag, sie können jetzt das Zimmer räumen. Keine Aufklärung über die Medikamente welche wortlos auf den Schrank gestellt werden, kein Zettel für die Angehörigen damit die Bescheid wissen, nichts. Und wenn man einen Arzt fragt kommt, keine Zeit....

Im Flur dürfen auch des öfteren 3-4-5 Patienten liegen - offen sichtbar für jeden, nicht mal wirkliche Sichtschutz-Abtrennungen gibt es. Sidn halt hoffnungslos überfüllt.

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