zurück| Geschrieben von Nesaja am 19.05.2017, 20:53 Uhr |
Zum 2.Mal Antibiotika wegen Mittelohrentzündung
Hallo,
meine Maus fast 2, hat die Nacht wieder ziemlich dolle Ohrenschmerzen bekommen. Heute Morgen direkt zum Arzt, der bestätigte das und meinte, zwar ungern, aber Antibiotika muss sein. Das letzte Mal bekam sie im Februar. Er meinte dann außerdem, dass man vielleicht doch mal einen hörtest gemacht und dann weiterüberlegt.
Ich muss dazu sagen, sie redet halt sehr undeutlich und noch nicht so viel wie andere in unserem Umfeld in ähnlichem Alter. Da war mir natürlich dann gleich schlecht, Polypen...OP
Sie geht jetzt seit zwei Monaten in die Kita, da häufen sich natürlich die Infekte und ich habe das Gefühl dass sie den letzten auch gar nicht wirklich losgeworden ist seit der letzten Antibiotika Therapie. Zwischendrin hat sich schon Sinupret Tropfen bekommen, ich versuche Zwiebel Säckchen aufzuhängen wenn etwas ist, alles mit mäßigem Erfolg. Immer mal wieder Nasentropfen, obwohl ich davon wirklich nichts halte. Aber das kann ja auch kein Dauerzustand sein.
Nun überlege ich, ob ich sie parallel vielleicht mal mit zum Heilpraktiker nehmen. Denn selbst wenn das hören o. k. ist, bleiben ja trotzdem die ständigen Infekte.
Habt ihr da vielleicht Erfahrungen oder Tipps???
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Re: Zum 2.Mal Antibiotika wegen Mittelohrentzündung
Antwort von Maiglück2015 am 19.05.2017, 21:14 Uhr
Mein Großer hatte im ersten Krippenjahr (also bis er 2 Jahre war) 8x!!! Antibiotika wg Mittelohrentzündung. Sind regelmäßig beim HNO, weil er bei Infekten immer Paukenergüsse hatte. Beidseitig. Dann hörte er wie unter Wasser. Seine Sprache war verzögert dadurch. Dann waren wir zur Kur und ab da ging's aufwärts. Zusätzlich nutzen wir den Otovent, sobald ich merke, dass seine Nase zugeht. Das ist ein Nasenballon, den man mit dem Nasenloch aufpustet. Das andere Nasenloch hält man dabei zu. Dadurch verschwindet der Druck auf den Ohren und sie bleiben frei. Er ist jetzt 4,5 Jahre und die letzte MOE ist schon fast 2 Jahre her. Er sollte übrigens auch operiert werden. Wir konnten es aber abwenden. Dank Otovent.
Manche schwören auch auf Otovowen Tropfen. Uns haben sie nicht geholfen. Und beim Heilpraktiker waren wir auch. Hat uns nix gebracht, außer einen leeren Geldbeutel.
Viel Erfolg.
Re: Zum 2.Mal Antibiotika wegen Mittelohrentzündung
Antwort von starlight.S am 19.05.2017, 21:50 Uhr
Hi, hier sind die Ohren auch die Schwachstelle. Nachdem ihre Sprache (sie war mit 2,5 echt weit, deshalb fiel es lange gar nicht auf) dann auch litt (von den vielen Infekten abgesehen) haben wir uns schweren Herzens mit 3,5 J. zur OP entschieden und sie hat Röhrchen bekommen. War nicht toll, aber auch kein so großes Drama... dann hat sie innerhalb weniger Wochen perfekt gesprochen und wir hatten lange Ruhe mit Ohrenschmerzen. Bis vor 2 Wochen, da war sie doch (fast 1,5 Jahre nach der OP) wieder fällig und brauchte Antibiotika .
Diesen Ball zum aufpusten mit der Nase haben wir auch früh probiert, leider hatte sie es nicht hinbekommen.... Sonst hätte das vielleicht helfen können.
Re: Zum 2.Mal Antibiotika wegen Mittelohrentzündung
Antwort von ak am 20.05.2017, 10:25 Uhr
Also... unser Sohn war bis zum 6. LJ permanent an den Ohren erkrankt.
Otovowen hat uns öfters geholfen. Manchmal kam ich auch nicht um das Antibiotikum herum.
3 x Paukenröhrchen gesetzt bekommen.
Mandelverkleinerung per Laser...
Dann bin ich kurz vor der Einschulung zur Mu-Ki-Kur gefahren. Seitdem war der Spuk fast vorbei.
Ich weiß jetzt nicht, ob es daran lag, oder ( so wie mein Kinderarzt oft sagte )... ab dem 6. LJ wird es besser....
Wir waren auch jedes Jahr im Urlaub am Meer ( ab seinem 3. Geburtstag ) und fast jedes Mal war er krank.... einmal durfte er nur auf unserem Arm im Wasser sein...
( das war klasse )...
