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Geschrieben von wesermami am 26.04.2016, 16:38 Uhr

weiss einer wieviele Eltern bei einer Zeugniskonferenz in der schule anwesend

Sein müssen? Gewählt wurden drei...reicht einer????

 
22 Antworten:

Re: weiss einer wieviele Eltern bei einer Zeugniskonferenz in der schule anwesend

Antwort von Mel+3 am 26.04.2016, 16:45 Uhr

Einer reicht, zwei können es sein.
Der dritte (Stellvertreter) kann einspringen, wenn einer ersten beiden nicht kann.

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Re: weiss einer wieviele Eltern bei einer Zeugniskonferenz in der schule anwesend

Antwort von Vreni1982 am 26.04.2016, 17:00 Uhr

Bei uns keine?
Eltern werden für die Schulkonferenz gewählt. Da geht es aber um den schulischen Alltag und zb Änderungen der Haus-/Pausenordnung. Aber nicht um die Noten bzw Verletzungen.

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Re: weiss einer wieviele Eltern bei einer Zeugniskonferenz in der schule anwesend

Antwort von Vreni1982 am 26.04.2016, 17:02 Uhr

Versetzungen meinte ich natürlich

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darf ich was fragen?

Antwort von Littlecreek am 26.04.2016, 17:05 Uhr

Die Frage nach dem wieviele scheint ja beantwortet.
Ich wusste bisher nicht, dass das in wenigen Bundesländern üblich ist.
Ich stelle mir allerdings die Frage, was vereinzelte Eltern dort zu suchen haben. Weder haben sie die Kompetenz urteilen zu können, noch gehen Sie die Daten der Schüler etwas an. Wozu also? Was steckt dahinter?

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Re: darf ich was fragen?

Antwort von Maxikid am 26.04.2016, 17:08 Uhr

Hier auch nicht üblich. Würde mir auch nicht behagen. LG maxikid

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Re: darf ich was fragen?

Antwort von LuisHasen am 26.04.2016, 17:14 Uhr

In SH ist das normal, das ist die Zusammensetzung der klassenkonferenz (alle Lehrer, die die Klasse unterrichten, 3 Elternvertreter und ab ich glaube der 8. auch die Klassensprecher, die bei zeugniskonferenzen natürlich nicht dabei sind). Die anwesenden Eltern sollen dafür sorgen, dass alle Schüler gerecht beurteilt werden und können auch bedenken äußern und Fragen stellen. Beim eigenen Kind gehen sie natürlich raus, weshalb zwei Eltern von Vorteil sind.
Natürlich sind die Eltern zur Verschwiegenheit verpflichtet.

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Re: darf ich was fragen?

Antwort von Maxikid am 26.04.2016, 17:18 Uhr

Wenn ich bedenke, was hier an unseren Schüler immer so durchsickert...es bleibt nichts geheim. Ansonsten keine schlechte Idee, wenn die Eltern nicht tratschen. Bei uns sind schon Dinge durchgesickert, die wir mit der Direktorin besprochen haben.,.

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Re: darf ich was fragen?

Antwort von Littlecreek am 26.04.2016, 17:24 Uhr

Wie sollen die Eltern denn nur annähernd beurteilen können, was gerecht ist?
Ich persönlich finde es überflüssig. Ich glaube auch nicht, dass es rechtlich möglich ist, Eltern, die ja nicht bei der Schule angestellt sind und somit Privatperson verbindlich zur Verschwiegenheit zu verpflichten. Selbst, wenn das doch möglich sein sollte, heißt das ja nicht, dass sie dies auch einhalten. Ich sehe da den Datenschutz verletzt. Eine Privatperson hat meines Erachtens nicht zu wissen, was Schüler X für Noten oder Sozialkompetenz hat und bin froh, dass das hier nicht der Fall ist.
Ich selbst würde auch niemals als Elternteil daran teilnehmen wollen.

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danke schön..dann bleib ich mal einfach zuhause;-)

Antwort von wesermami am 26.04.2016, 17:34 Uhr

Bin am kränkeln und habe soooo gar keine Lust.
Wir Eltern (3) nehmen nur beratend an der Konferenz teil...und in den Jahren wo ich es mache hat noch nie ernsthaft einer nach unsere Meinung gefragt;-)
Ich finde es auch völlig überflüssig...ich muss gestehen ich kenne Nichtmal alle Kinder aus der klasse...wie soll ich da eine Meinung zu denen haben;-)

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Was ist das?

Antwort von sojamama am 26.04.2016, 17:38 Uhr

Habe ich noch nie gehört.
Geht es da um die Zeugnisse aller Kinder? Warum dürfen da andere Eltern mit? Ist das datenschutzrechtlich überhaupt vertretbar? Ich würde das nicht wollen, dass andere Eltern wissen, wie es um mein Kind steht....

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Re: Was ist das?

Antwort von LuisHasen am 26.04.2016, 18:13 Uhr

Ich empfehle euch Google bzw die Seite der kwrg, einer Schule in Niedersachsen, die das sehr schön aufgeschrieben hat.
Wenn bei euch Sachen durchsickern, sind die Elternvertreter halt Mist. Meine Mutter war jahrelang Elternvertreterin und ich hab nicht ein mal was gewusst.
Und ich finde es beeindruckend, dass hier viele immer alles anzweifeln müssen. Klar können Eltern keine Leistungen beurteilen, das sollen sie auch nicht. Aber beraten können sie.

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Re: weiss einer wieviele Eltern bei einer Zeugniskonferenz in der schule anwesend

Antwort von Vreni1982 am 26.04.2016, 18:14 Uhr

Die Frage ist zudem, was es bedeutet, dass die Schüler gerecht behandelt werden sollen. Die Noten ergeben sich aus den Leistungen, die anhand des bekannten Transparenzerlasses berechnet werden. Steht ein Schüler auf der Kippe, so ist es die pädagogische Freiheit eines jeden Lehrers zu entscheiden. Und da können Eltern nichts dazu sagen, da sie in der Regel ja nicht am Unterricht teilnehmen.
Ich finde die Regelung eigenartig.

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Re: Was ist das?

Antwort von Vreni1982 am 26.04.2016, 18:39 Uhr

Aber was sollen sie beraten? In der Regel kennen sie die Hälfte der Klasse nicht, weder Kinder noch die jeweiligen Eltern. Wenn doch, dann privat - was normalerweise nicht mit der Schule zu vergleichen ist. Und, auch wenn ich niemandem etwas unterstellen will, aber gerade bei privaten/persönlichen Kontakten ist eine objektive Meinung selten gegeben.

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Re: Was ist das?

Antwort von Littlecreek am 26.04.2016, 19:02 Uhr

Ich habe mir die Seite angesehen.
Ändert aber an meiner Meinung nicht das geringste.
Ich bezweifle auch, dass Eltern qualifiziert sind, kompetent zu beraten.

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Re: @ Maxikid

Antwort von MartaHH am 26.04.2016, 19:16 Uhr

wart mal ab, das kommt ab der weiterführenden Schule.
Ich war als Elternvertreterin einige Male dabei. Diese Anhörungen vor der Zeugniskonferenz sind bei uns in HH aber anonymisiert! D.h., du erfährst die Noten der einzelnen Klassen des jeweiligen Jahrgangs, aber nicht die Namen.

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PS:

Antwort von Littlecreek am 26.04.2016, 19:26 Uhr

Wir haben keine "mistigen" Elternvertreter, da unser Bundesland bei dieser Entbehrlichkeit nicht mitmacht, was ich sehr begrüße. Wer Menschen als Mist bezeichnet ist für mich sowieso nicht ernst zu nehmen. Ich nehme nur Menschen ernst, die ihre Argumente vorbringen können, ohne ausfallend zu werden.
Ich weiß nicht, wen du mit "viele" meinst, die immer alles anzweifeln. Ich habe noch keine/n User/in hier entdeckt, die das tut.
Ich persönlich zweifle nur Vorgänge an, die mir rechtlich und logisch zweifelhaft erscheinen. Mag sein, dass ich sehr viel hinterfrage, aber wenn es um meine Kinder geht, bemühe ich mich um ein grösstmögliches Maß an Imformation und Schutz. Ich vertraue niemandem blind, nur weil er mir sagt, dass das schon in Ordnung geht. Ich muss nicht alles gut finden. Es wird einen Grund haben, dass nur 5 von 16 Bundesländern diese Vorgehensweise gut heißen.

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Re: Was ist das?

Antwort von LuisHasen am 26.04.2016, 20:21 Uhr

Sie müssen ja auch nicht alle kennen, manchmal bringen Eltern aber auch einen neuen Blickwinkel bzw Infos mit, die Lehrer nicht bekommen.
@littlecreek: dann ist es doch gut für dich, dass du in einem Bundesland ohne wohnst. Aber wer in einem mit wohnt, sollte seinen Job als Elternvertreter dann auch gern machen und dazu gehört nun mal, sich zwei Mal im Jahr zu einer zeugniskonferenz zu bewegen. Wenn man krank ist, hat man natürlich noch zwei Mitstreiter, die einspringen müssen.
Und ich hab niemanden als Mist beschimpft, sondern lediglich das nicht gut machen des Jobs gemeint. Ist das falsch angekommen, entschuldige ich mich hiermit natürlich.
Für mich persönlich gehört das dazu, denn es pflegt auch den Kontakt zwischen Schule und Eltern.

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Re: Was ist das?

Antwort von zwergchen31 am 26.04.2016, 20:24 Uhr

Es geht darum, das Schüler gerecht beurteilt werden und Lehrer sich nicht von persönlichen Gefühlen leiten lassen. Was durchaus vorkommt, häufiger als man denkt(mein Bruder war als Schulsprecher bei einigen Konferenzen dabei und manche Lehrer waren wohl unterirdisch. Namen hat er nie genannt und auch seine Mitschüler wussten von nichts). Unsere Elternsprecher lassen ebenfalls nichts durchsickern und seitdem unsere Elternsprecherin der Schule abgewählt wurde(die u.a. wegen rassistischen Äusserungen abgewählt wurde) ist es sehr ruhig. Ich vertraue denen vollkommen, anders wäre es auch nicht möglich.

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Re: Was ist das?

Antwort von kati1976 am 26.04.2016, 20:30 Uhr

Hier gibt es das auch nicht.

Ich bin in der Schulkonferenz und da ist auch so schon genug zu tun.

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Re: Was ist das?

Antwort von Vreni1982 am 26.04.2016, 21:53 Uhr

Aber was hat der Blickwinkel auf einzelne Schüler mit einer fairen Behandlung zu tun? Wenn es sich problematische Lebensumstände handelt, dann bekommt man dies durchaus im Vorfeld mit. Ansonsten werden alle Schüler gleich behandelt. Dass es subjektive Einflüsse gibt - ja, Lehrer sind auch nur Menschen. Es gibt immer Lehrer/Schülerkombinationen, die nicht optimal sind - aber auch immer welche, bei denen Schüler ganz gut wegkommen. Das sind allerdings Ausnahmefälle.
Bei uns läuft es wunderbar, ohne jegliche Probleme. Und das (zum Glück!) ohne Eltern.

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Re: Was ist das?

Antwort von LuisHasen am 27.04.2016, 9:05 Uhr

Also manchmal erfährt man als Lehrer nichts von problematischen Lebensumständen... Oder Krankheiten.
Und eigentlich ist es ja auch müßig, über das Thema zu diskutieren. In einigen Bundesländern ist es so, in anderen nicht, fertig aus. Wer da keinen Bock drauf hat, muss sich halt vorher informieren.

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Re: danke schön..dann bleib ich mal einfach zuhause;-)

Antwort von Mutti69 am 27.04.2016, 9:31 Uhr

Dann würde ich vorschlagen, du gibst das Amt ab oder lässt dich zumindest nicht mehr wählen. Ich würde mich als Elternteil sehr ärgern, wenn solches Desinteresse herrscht. Ich kenne alle Kinder aus der Klasse...warum du nicht?

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