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Geschrieben von Nesaja am 12.08.2017, 12:29 Uhr

Urlaub und nur Horror

Hallo,
Nachdem die Kleider Frage ja geklärt war, Sind wir eigentlich recht gut in unseren Urlaub an der Nordsee gestartet.
Mittlerweile glaube ich aber, dass wir unserem Kind (2) keinen Gefallen damit getan haben. Die Autofahrt, sind nachts gegen drei los gefahren, war noch recht gut, sie hat auch viel geschlafen. Seit wir allerdings hier sind, ging der Terror mit dem schlafen los. Zuerst wollte sie im Beistellbett schlafen, dann wollte sie raus, wir haben sie zu uns ins Bett geholt und nach 3 Stunden Rumgehampel und Geturne hat sie immer noch nicht geschlafen. Letzte Nacht ist mein Mann dann auf die Couch ausgewichen, aber auch da hat sie ewig gebraucht. Ich weiß, es ist sicherlich vieles, was sie verarbeiten muss, daher wollten wir es jetzt heute auch ruhiger angehen lassen.
Aber die Nerven liegen halt wirklich bei allen blank. Mein Mann und ich keifen uns nur noch an, was natürlich noch mehr Stress verursacht. Unser Kind tut mir halt unendlich leid, aber ich weiß auch momentan nicht wie ich ihr noch helfen soll. Solange auflassen bis sie umfällt funktioniert auch nicht. Sie pusht sich immer weiter hoch. Vielleicht habe ich Glück und es legt sich nach ein zwei Tagen.
Sie hat halt noch nie woanders geschlafen, aber wir sind ja beide bei ihr.
Kennt das zufällig jemand und hat vielleicht ein paar Tipps ?

 
3 Antworten:

Re: Belastung halbieren!

Antwort von Banu28 am 12.08.2017, 12:41 Uhr

Da hilft nach meiner Erfahrung nur eines: Schichtdienst. Einen Abend bist Du allein fürs Insbettbringen zuständig, den anderen Abend nur Dein Mann. Wenn man das ständig zu zweit macht, hat niemand Pause.

Am besten ist es sogar, der andere Partner ist gar nicht zu sehen, damit Eure Maus nicht abgelenkt wird, sondern sich ganz auf Papa oder ganz auf Mama einlassen kann. Klar kann das Einschlafen trotzdem ewig dauern, das war bei meinen Kindern in diesem Alter auch so. Aber so hat dennoch jeder alle zwei Tage einen wirklich geruhsamen Feierabend.

Wenn Ihr Euch als Paar schon ankeift deshalb, ist Schluss mit Teamwork. Halbiert lieber den Stress für jeden, das hilft wirklich! Wenn Du's gar nicht mit ansehen kannst, geh' spazieren. Nur so hast Du die Möglichkeit, Dich auch mal zu erholen.

LG

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Re: Belastung halbieren!

Antwort von DK-Ursel am 12.08.2017, 13:00 Uhr

Hej!

Wie bringt man zu zweit 1 Kind zu Bett?
Rein praktisch zieht doch nur 1 den Schlafanzug an, putzt Zähne, wäscht .. etc.
War bei uns immer geteilte Arbeit, d.h. vorlesen ging dann im Schichtdienst - auch schon vor 2 J-Alter.

Ansonsten stimme ich Dir zu, Banu:
Das Kind merkt die schlechte, aufgeregte Stimmung und reagiert - so schaukelt sich alles hoch.
Um es mit Jesper Juul zu sagen:
Für das schlechte Klima seid Ihr Erwachsenen zuständig, dafür, daß es gut wird/ist, auch - nicht das Kind!

Also:
1 schnappt sich das KLind und spielt, ißt, liest eni Buch,geht spazieren - in aller Ruhe und entspannt MIT Kind, der andere entspannt OHNE Kind.
Und dann übernehmt Ihr soviel (Zu-Bett-bring- aber auch andere ) Routine wie möglich aus dem Zuhause-Alltag.
Neues gibt es auch so genug.

Das wird - manchmal ist es übrigens auch nicht so gut, nachts zu fahren - Kind wacht dann relativ unvorbereitet (2-Jährige können sich da noch nicht tagelang vorher drauf einstellen) am fremden Ort auf.
Das verwirrt und verstört natürlich zusätzlich.

Schöne Ferien trotzdem - Ursel, DK

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Re: Urlaub und nur Horror

Antwort von Tini_79 am 12.08.2017, 18:28 Uhr

Naja, eine andere ungewohnte Umgebung, viele Eindrücke und Eltern, die sich nun auch anders als gewohnt verhalten, da kann es schon sein, dass die Kleine so reagiert.

Geht doch vielleicht mal getrennt eine Stunde raus, einmal am Meer durchatmen, vielleicht sogar Joggen oder straff Laufen - das macht den Kopf frei und gibt wieder Kraft.

Wenn unsere Kleine im Urlaub schlecht einschläft (aber das tut sie eigentlich auch zu Hause :-)), dann denke ich mir immer: zum Glück muss ich morgen früh um 6 nicht zur Arbeit, sondern kann mich im Schlafzeug auströdeln, das hilft mir dann schon.

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