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Geschrieben von Schnuffelentchen am 26.09.2014, 22:51 Uhr

Ausmistkriterien bei Umzug ...

Wir werden kommendes Jahr (im Sommer) umziehen.

Die Wohnfläche wir in etwa gleich sein.
Nach dem Umzug werde ich / was ich jetzt nicht habe eine Abstellkammer haben.

Aktuell haben wir einen grossen Keller, einen ebenso grossen Speicher, eine Garage und einen Schuppen für Fahrräder etc.....

Nach dem Umzug haben wir nur einen kleinen Keller, keinen Speicher, eine Doppelgarage die wir aber teilen werden (mit einem anderen Mieter) und einen Raum wird es für Fahrräder geben...

Aktuell sind Keller und Speicher gut befüllt mit allem was sich so ansammelt im Laufe der Zeit.

Einige Dinge gehen ganz klar zum Sperrmüll....

Wir reduziere ich das anderen Dinge auf die Menge, die ich auf weniger Platz unterbringe....
Es handelt sich dabei um Bücher, Geschirr, kleine Möbel, Spielzeug, etc........

Ich bin grad etwas planlos nach welchen Kriterien ich sortieren soll....

ach ja evtl hilfreich zu wissen dass ich mich schwer von manchen sachen trennen kann.....
aber ich weiss ich muss ausmisten.. sonst haben wir chaos im neuen heim

 
15 Antworten:

Re: Ausmistkriterien bei Umzug ...

Antwort von kaathii am 26.09.2014, 22:56 Uhr

spielsachen für die deine kids jetzt zu groß sind können wunderbar an weihnachten gespendet werden,genauso anziehsachen.
von meinen büchern würde ich mich ungerne trennen,jedenfalls von denen die ich wirklich toll finde.

alles was kaputt oder einfach alt ist und unbrauchbar kommt weg,dann ict iweder platz für neue schöne sachen

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Re: Ausmistkriterien bei Umzug ...

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 26.09.2014, 23:08 Uhr

Auf einem Kinderbasar kannst du Spielzeug verkaufen.
Möbel und Geschirr kannst du von einer Mövelbörse abholen lassen und bekommst dafür sogar noch etwas Geld.
Auf Ebay kannst du Zeug versteigern!

Ich würde so viel loswerden wollen wie möglich :/
Da musst du hart sein und ehrlich!
Vlt nach dem Prinzip "alles was 2 Jahre nicht gebraucht wurde kommt weg!"

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Re: Ausmistkriterien bei Umzug ...

Antwort von leonessa am 27.09.2014, 0:05 Uhr

Eigentlich ist es tatsächlich so, dass man alles entsorgen kann, was ei Jahr nach dem Umzug noch in Kisten ist - ABER!

Wir sind vor 6 Jahren hier eingezogen und haben sicher noch 10 beschriftete Kartons mit Dingen, die wir zwar aktuell nicht brauchen , die wir aber zu schade finden, um sie weg zu geben bzw. zu verkaufen.

Darin ist noch (u.A):
- Bettwäsche von mir als Jugendliche (da kommen unsere Kinder in 10 Jahren hin... ;-) ) - ob sie das dann immer noch toll finden ist etwas Anderes

- geerbte Frankenweingläser von meiner verstorbenen Oma (ich kann mich da nicht trennen, aber brauche sie auch nicht)

- Blumenübertöpfe

- Tischdecken und Handtücher (neu von meiner Konfirmation von vor 30 Jahren!!!!) - sind sicher noch super - aber eben recht "spießig". Vielleicht muss ich nur ein paar Jahre warten und finde sie wieder gut. Qualität ist einfach unschlagbar.

- eine komplette Kiste mit alten Kassetten - ich habe nicht mal mehr einen Kassettenrekorder. Irgendwie bringe ich das nicht über´s Herz, meine "Jugend" einfach so in den Müll zu entsorgen - echt schräg!

- Briefpapier!!! und Postkarten (habe ich als Jugendliche gesammelt (teils auch Comic-Karten)

Das "läppert" sich... WIR haben eben Platz, ansonsten müsste ich mich wohl genau von diesen Kartons trennen!

Aktuell gibt es hier sehr viel Flüchtlinge aus Syrien, etc. Dort wird Spielzeug und auch gute Kleidung gebraucht - vielleicht ist das bei Euch auch so. Dann gebe es vielleicht dort hin. Falls Du aber eher Geld verdienen willst, so gibt es bekannte Online-Auktionen bzw. Bazare oder Trödelmärkte.


Viel Spaß beim "Entsorgen".


LG, Leonessa

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Re: Ausmistkriterien bei Umzug ...

Antwort von Hailie am 27.09.2014, 0:47 Uhr

Alles was ihr ein Jahr lang nicht gebraucht habt, entsorgen. Was noch gut ist, würde ich jetzt nach und nach zum Verkauf anbieten. Den Rest würde ich entsorgen. Ausnahme würde ich bei Spielzeug oder Babyklamotten machen, wenn noch ein Kind da ist oder geplant ist wo es für gebraucht wird.

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Das ist immer schwer

Antwort von lastunicorn am 27.09.2014, 5:45 Uhr

weil man jedes Stück in die Hand nehmen muss...

Ich habe bei jedem Umzug sortiert, aber es sammelt sich immer wieder etwas an, was man nicht mehr braucht. Vor drei Jahren haben wir aussortiert, bevor wir ins neue Haus gezogen sind. Besonders mein Mann trennt sich schwer von Dingen, obwohl er das umgekehrt von mir behauptet. ;-) Aktuell trennt er sich gerade von den letzten Rudimenten seiner Ostalgie - er vertickt endlich die letzten Simson-Schrottteile, die er wieder aufarbeiten wollte. Das ihm das Mopet-Schrauben nicht liegt, weiß er schon seit 5 Jahren. :-D Manchmal braucht es halt Geduld.

Was man wirklich noch braucht, ist sicherlich individuell. Allerdings gehöre ich zu denen, die definitiv keine Bettwäsche, Baby-Klamotten etc. für die Kinder oder Enkelkinder aufheben. Ich fand es widerlich, bröckelige und muffig stinkende Baby-Klamotten, die Schwiegermutter damals selbstgehäkelt hatte, meinen Kindern anziehen zu sollen. Alte Bettwäsche taugt doch nur, wenn es das gute alte "Aussteuerleinen" von Oma oder Uroma ist. Alles Andere zerfällt doch schon beim Ansehen nach einem Vierteljahrhundert.

Meine Sortierung erfolgte also in die Kategorien "Behalten", "Flohmarkt", "EBay" und "Müll"... ich muss aber zugeben, dass auch sehr gut erhaltene Kinderkleidung kaum noch loszuwerden ist. Nur teure Marken laufen noch bei EBay, während auch tolle Sachen nur noch als Pakete für wenig Geld loszuwerden sind (100 Teile für 12 € kommt vor). Auf dem Flohmarkt wirste damit erstrecht Nichts. Da geht nur Lego, Playmobil, etc. Daher verschenke ich ausrangiertes Spielzeug meist an den Kindergarten oder an Hilfstransporte. Das mache ich mit der Kleidung auch so. Was kaputt oder oll ist, kommt in den Altkleider-Container oder zum Recyclinghof.

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da hilft nur eins

Antwort von Jeckyll am 27.09.2014, 6:37 Uhr

Wirklich alles was man ein Jahr nicht in der Hand hatte weg! Egal ob nähMaschine oder ein puzzle. Egal ob espressotassen oder tiefkühlplastiktüten. Mit der Methode komme ich gut zurecht. Nur wichtige Erinnerungen und Unterlagen werden auch nach der einjahresfrist behalten. Wobei auch Unterlagen regelmäßig aussortiert werden können. Rechnungen von Dingen bei denen die Garantie abgelaufen ist, Kontoauszüge von über acht Jahren etc.

Eine andere Methode ist, sich vor die geschlossene Schublade, Schrank, Kiste zu stellen und im Geist aufzählen was darin ist. An was man sich erinnerte, was man weiß darf man behalten. Alles andere kommt weg. Das habe ich allerdings nie ausprobiert.

Für mich ist es auch leichter mich von guten und teuren Sachen zu trennen wenn sie einen guten Zweck erfüllen. Ich schmeiße nur unbrauchbares weg. Alles andere kommt in einen Kindergarten, in einem Asylbewerberheim, einem Frauennotunterkunft, sozialkaufhaus...

Jeckyll

Ich musste uns von 120qm auf 65qm verkleinern. Das Gefühl so viel reduzierter zu sein ist gut. Ich habe das Gefühl nicht mehr abhängig von materiellen Dingen zu sein.

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Gerade genau mein Thema

Antwort von leaelk am 27.09.2014, 7:35 Uhr

Ich ziehe zwar nicht um, ABER ich habe so viel Kram, der eigentlich gar nichts mit mir persönlich zu tun hat und von dem ich mich trotzdem nur schwer trennen kann.
Mein Wunsch ist es, viel reduzierter zu leben und gleichzeitig fällt mir die Umsetzung so unendlich schwer.
Verkaufen ist so zeitintensiv und außerdem muss man die Sachen dann immer noch ewig lagern, bis sie weg sind.
Einfach nur wegschmeißen tut mir bei manchen Dingen auch weh.

ABER ich habe angefangen.
Das erste war mein Kleiderschrank. Ganz VIEL ist direkt zur Altkleidersammlung gegangen: Handtücher, Bettwäsche, Kleidung, Schuhe.
Der Schrank ist jetzt viel aufgeräumter und übersichtlicher und es fühlt sich gut an.
Im Keller sind in den letzten Monaten auch etliche Kisten verschwunden, weil ich sie nach und nach zum Gebrauchtwarenkaufhaus gefahren habe. Da habe ich zwar nichts dafür bekommen und trotzdem war es ein Befreiungsschlag.
So werde ich jetzt einfach nach und nach weiter machen und hoffe, dass ich irgendwann da hin komme, dass ich wirklich nur noch die Sachen um mich herum habe, die ich da haben möchte und die mir gut tun und mich nicht belasten.

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Re: Ausmistkriterien bei Umzug ...

Antwort von wolfsfrau am 27.09.2014, 8:17 Uhr

Hallo,

das fällt mir auch schwer - besonders bei Dingen, die eher einen persönlichen Wert haben.

Ich würde auf drauf gucken, was man überhaupt gut aufheben kann - Bettwäsche, Handtücher, Bekleidung wird mit den Jahren nicht besser und auch wenn Farben oder Muster "irgendwann" mal wieder aktuell werden, passt der Schnitt nicht mehr o.ä.. Ich kenne niemanden, der sich über die aufgehobenen Strampler und Babydeckchen von Mama gefreut hat, als eigene Kinder kamen.
Bücher werden oft muffig, da würde ich nur die aufheben, die ich in normalen Räumen im Regal unterbringen kann, alles andere wie Keller oder Dachboden kann man vergesssen.
An Möbeln würde ich genau überlegen, was in die neue Wohnung passt und den Rest weggeben.

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Re: Ausmistkriterien bei Umzug ...

Antwort von coryta am 27.09.2014, 9:38 Uhr

Hallo,
auf jeden Fall jetzt schon anfangen und nicht denken, dass noch ganz viel Zeit ist!!
Wir sind vor 10 Wochen umgezogen.
Ich habe eigentlich sehr früh angefangen auszumisten. Als erstes meine Klamotten, das war einfach. Saisonales ausmisten und gleich in Kartons verpackt. Sommersachen werden wahrscheinlich nicht mehr soviel gebraucht :-)
Auch bei den Kindern die Klamotten durchsuchen, da schauen was kann evtl. an jüngere vererbt werden, was kann definitv weg.
Dann die Dekosachen aussortieren.
Keller, Speicher etc. jetzt machen bevor es zu kalt wird. Keiner hat Lust bei zu kaltem Wetter im Keller zu stehen und zu überlegen was weg kann. Da bewährt sich gut die 1-Jahres-Regel. Alles was man 1 Jahr nicht gebraucht/vermisst hat kommt weg (Erinnerungsstücke ausgenommen, aber da nicht zuviele, vielleicht 1 Karton fertigmachen)

Ich hab mir leider zu oft gedacht, dass ich noch viel Zeit habe, die ich dann doch nicht hatte. Ende vom Lied ist, dass ich jetzt noch einige Kartons in der Garage stehen hab, die darauf warten aussortiert zu werden.

Ach ja, sprich mit allen Familienangehörigen, die mit umziehen darüber, wie du dir das vorstellst. Mein Mann fand immer alles viel zu früh, ich wusste nicht welche von seinen Sachen er wirklich behalten will und ich wollte nicht einfach was wegschmeißen. Jetzt ist davon in meinen Augen viel zu viel umgezogen

Und nicht vergessen: Ausmisten kann richtig Spaß machen, was will man mit Krempel, der seit 5 Jahren im Keller steht. Selbst wenn es einem jetzt wieder gefallen sollte, riech mal dran. Ich finde der Kellergeruch geht nie wieder raus :-(

LG
coryta

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Re: Ausmistkriterien bei Umzug ...

Antwort von Littlecreek am 27.09.2014, 10:51 Uhr

Schmeiß alles was du seit 18 Monaten nicht mehr benutzt hast raus oder mach es zu Geld - was so lange unbenutzt rumliegt, brauchst DU nicht

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Kann hier nicht passieren...

Antwort von Zero am 27.09.2014, 11:04 Uhr

Hört sich überheblich an - vielleicht.

Ich bin in meinem Leben sooft umgezogen - aber nie war es entspannter, als mit meinem Mann.
Ich bin das Chaos in Person - habe nie gelernt Ordnung zu halten oder Auszusortieren. Dementsprechend stressig waren meine Umzüge. Nicht missverstehen, die Wohnung war immer die aufgeräumt, dass ich jederzeit Besuch empfangenen könnte, ohne einen roten Kopf zu bekommen - aber ich hatte meine Kruschelecken, die meinen Mann damals in den Wahnsinn getrieben haben.

Seit ich mit ihm zusammenlebe, hat sich vieles verändert. Es wird nicht gesammelt, sondern gleich entsorgt, bis auf Dinge, von denen man weiß, die braucht man noch.

Wir haben einen.kleinen Keller, kein Dachboden, aber unter dem Wohnzimmer ein Podest mit Stauraum. Wenn man sich den Keller ansieht und den Raum unter dem Wohnzimmer, findet man nur Dinge, die wirklich gebraucht werden, mindestens 1x im Jahr.

Mein Mann ist da der Treibende Keil - keinen überflüssigen Ballast, lieber gleich alles weg, was nicht gebraucht wird. Er ist mindestens 1x im Monat im Keller verschwunden und sortiert aus - ich bin immer wieder erstaunt, mit welchem Eifer er das macht.

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Re: Kann hier nicht passieren...

Antwort von desire am 27.09.2014, 11:46 Uhr

boah ne sowas würd ich nicht brauchen.....meine Sachen sind mir heilig und wenn da jemand ausmistet und das mit Feuereifer dann bricht der Nahkampf aus.
Gottseidank sind mein Mann und ich beide etwas chaotisch da störts niemanden.....(aber wir müssen auch mal wieder ausmisten)

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Re: Kann hier nicht passieren...

Antwort von Zero am 27.09.2014, 11:52 Uhr

An meine Sachen geht er nicht - aber da bin ich um einiges ordentlicher geworden.
Aber was sich im.Keller stapelt. Er fragt, ob das Kunst ist oder weg kann und entsorgt es, wenn ich mein OK gebe.

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Re: Kann hier nicht passieren...

Antwort von desire am 27.09.2014, 12:01 Uhr

achso na dann^^

wenn mir jemand was wegwirft das für ihn Mompiz ist aber für mich halt noch wertvoll dann rauchts nämlich!

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Re: Ausmistkriterien bei Umzug ...

Antwort von Hailie am 27.09.2014, 13:23 Uhr

Ich denke es kommt auf den Keller und Dachboden an. Wir hatten durchaus Wohnungen, wo man problemlos lagern konnte ohne das etwas muffig wurde. Ebenso auf den Altersunterschied der Kinder. Man muss sie ja nicht 15 Jahre oder mehr aufheben.

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