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Geschrieben von schnuff1974 am 27.02.2014, 12:09 Uhr

Wie seht ihr das

Ich bin MTA und arbeite in einem Labor. Dort bin ich zufällig auf den Namen eines KiGa-Kindes meines Kindes gestoßen. Verdacht auf Keuchhusten. Genau dieses Kind saß aber morgens im KiGa. Würdet ihr euer Kind in den KiGa bringen wenn eine Verdachtsdiagnose besteht aber die Ergebnisse noch nicht da sind.
Meine Kinder sind geimpft, viele andere bestimmt auch, aber es kommen doch auch Mütter mit ihren kleinen Babys in die Einrichtung.

 
6 Antworten:

Re: Wie seht ihr das

Antwort von Itzy am 27.02.2014, 12:27 Uhr

ja, ich würde weiterhin schicken wenn es zu meiner situation passen würde. als ich schwanger war, habe ich die eltern gebeten mir bescheid zusagen wenn bestimmte verdachtsfälle vorliegen. ( wir sind ein 1gruppiger kiga, alle kennen sich gut).
ansonsten würde ich darauf vertrauen das leitung und erz. des kigas so geschult sind, das sie die eltern rechtezeitig per aushang informieren.
und wenn du dein kind jetzt nicht schickst, würde mit sicherheit die frage aufkommen warum, und wenn du warheitsgemäß antwortest, wäre das verletzung von schweigepflicht als mta.

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Re: Wie seht ihr das

Antwort von sophiax2 am 27.02.2014, 12:39 Uhr

Hallo,

ich kann deine Beunruhigung verstehen, aber bisher ist es ja ein Verdacht auf Pertussis und noch keine Bestätigung, wie du schreibst. Von daher würde ich abwarten, denn der Kinderarzt des Kindes hat der Mutter wohl nicht davon abgeraten, ihr Kind in die KiTa zu geben... Ansonsten hast du eine Verschwiegenheitspflicht...
Oder du sprichst die Mutter des Kindes einfach unter einem Vorwand an (Kind hustet aber viel, blablabla), dann wirst du ja hören, was sie dazu sagt.

LG von Sophia

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Re: Wie seht ihr das

Antwort von Johanna3 am 27.02.2014, 18:23 Uhr

Das die Erzieherinnen per Aushang oder persönlich über die Keuchhustenfälle nützt aber auch nicht mehr viel. Die Kinder werden sich oft schon vorher angesteckt haben. Wenn die Erzieherinnen davon wüssten, müssten sie darauf bestehen, dass eine Abklärung erfolgt, bevor das Kind wieder in die Gruppe darf. Eine wirklich blöde Situation für dich.

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Re: Wie seht ihr das

Antwort von Johanna3 am 27.02.2014, 18:23 Uhr

Das die Erzieherinnen per Aushang oder persönlich über die Keuchhustenfälle nützt aber auch nicht mehr viel. Die Kinder werden sich oft schon vorher angesteckt haben. Wenn die Erzieherinnen davon wüssten, müssten sie darauf bestehen, dass eine Abklärung erfolgt, bevor das Kind wieder in die Gruppe darf. Eine wirklich blöde Situation für dich.

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Re: Wie seht ihr das

Antwort von glückskinder am 27.02.2014, 20:18 Uhr

Verdacht ist ncht Bestätigung. Der Arzt scheint den Besuch erlaubt zu haben.
Impfung hilft nicht gegen Keuchhusten. Bei meinem Sohn hatten jetzt drei Kinder und die Lehrerin Keuchhusten, obwohl sie geimpft waren.

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Re: Wie seht ihr das

Antwort von Johanna3 am 27.02.2014, 22:51 Uhr

Würden die Erzieherinnen wissen, dass bei dem Kind der Verdacht auf Pertussis besteht, dürfen, nein müssen, sie ein Attest verlangen aus dem hervorgeht, dass das Kind frei von ansteckenden Krankheiten ist! Ich gehe davon aus, dass besagte Mutter den Arzt gar nicht gefragt hat.....

Auch wenn man trotz Impfung erkranken kann, ist die zumeist un abgeschwächter Form der Fall. Die Impfung wird schließlich nicht durchgeführt, obwohl sie eh nichts nützt.

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